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  1. Warum das Kind in der Polenta kocht : 'unheimliche Heimat(en)' bei Aglaja Veteranyi
    Erschienen: 18.05.2020

    Aglaja Veteranyis Roman "Warum das Kind in der Polenta kocht" (1999) thematisiert die misslungene Integration der Ich-Erzählerin, einer Zirkusnomadin, die in der materiell gesicherten Umgebung der neuen Heimat Schweiz als Künstlerin Fuß zu fassen... mehr

     

    Aglaja Veteranyis Roman "Warum das Kind in der Polenta kocht" (1999) thematisiert die misslungene Integration der Ich-Erzählerin, einer Zirkusnomadin, die in der materiell gesicherten Umgebung der neuen Heimat Schweiz als Künstlerin Fuß zu fassen versucht. Der Beitrag untersucht, welche Rolle die Emotionen bei der Gestaltung von Identität und Heimaträumen spielen und inwiefern sich die neue, vielversprechende Heimat für die Hauptfigur nach und nach als 'unheimlich' herausstellt. Parallel dazu wird im Text den Spuren von innerer Verunsicherung und Angst sowie der Gewalttätigkeit in der Familie nachgegangen, die allmählich durch die Freilegung der verdrängten Kindheitserinnerungen der Ich-Erzählerin 'zur Sprache gebracht' werden und dazu führen, dass sich das auf den ersten Blick positiv konnotierte Gegenbild zur Schweiz - das Bild der rumänischen 'Zirkus-Heimat' - schließlich ebenfalls als 'unheimliche Heimat' entpuppt. Aglaja Veterayi's novel "Warum das Kind in der Polenta kocht" (1999) focuses on the failed integration of the first-person narrator, a circus nomad, who tries to gain a foothold as an artist in the materially secure environment of her new homeland, Switzerland. The article aims to investigate the role of emotions in the design of identity and home, and asks to what extent the new, promising homeland for the protagonist gradually becomes "unheimlich". At the same time, traces of inner insecurity and anxiety as well as family violence are explored, which are gradually brought up by exposing the repressed childhood memories of the first-person narrator. As a result, the at first positively perceived counterpart to Switzerland - the image of the 'Romanian circus home' - turns out to be an "unheimliches"/uncanny home, too.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7069-1025-5; 978-80-7561-150-5
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Veteranyi, Aglaja; Warum das Kind in der Polenta kocht; Heimat <Motiv>
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  2. [Rezension zu:] Rădulescu, Raluca/ Blates-Löhr, Christel (Hgg.) (2016): Pluralität als Existenzmuster
    Erschienen: 19.05.2020

    Rezension zu Rǎdulescu, Raluca/ Blates-Löhr, Christel (Hgg.) (2016): Pluralität als Existenzmuster. Interdisziplinäre Perspektiven auf die deutschsprachige Migrationsliteratur. Bielefeld: transcript, 230 S., ISBN 978-3-8376-3445-7 mehr

     

    Rezension zu Rǎdulescu, Raluca/ Blates-Löhr, Christel (Hgg.) (2016): Pluralität als Existenzmuster. Interdisziplinäre Perspektiven auf die deutschsprachige Migrationsliteratur. Bielefeld: transcript, 230 S., ISBN 978-3-8376-3445-7

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7561-150-5; 978-3-7069-1025-5
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Interkulturalität; Migrantenliteratur; Deutsch
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  3. [Rezension zu:] Sievers, Wiebke (Hg.) (2016): Grenzüberschreitungen
    Erschienen: 20.05.2020

    Rezension zu Sievers, Wiebke (Hg.) (2016): Grenzüberschreitungen. Ein literatursoziologischer Blick auf die lange Geschichte von Literatur und Migration. Wien/Köln/Weimar: Böhlau, 294 S., ISBN 978-3-205-20353-7 mehr

     

    Rezension zu Sievers, Wiebke (Hg.) (2016): Grenzüberschreitungen. Ein literatursoziologischer Blick auf die lange Geschichte von Literatur und Migration. Wien/Köln/Weimar: Böhlau, 294 S., ISBN 978-3-205-20353-7

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7069-1025-5; 978-80-7561-150-5
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Migrantenliteratur; Deutsch; Literatursoziologie; Migration; Literatur; Österreich
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  4. Alles nur böhmische Dörfer? : Das Bild der Deutschen in den deutschsprachigen Werken tschechischer AutorInnen nach 1968

    Der Beitrag geht der Frage nach dem Umgang der tschechischen, deutsch schreibenden AutorInnen mit den stereotypen Vorstellungen über die Deutschen in ihrem Werk nach 1968 nach. Das vorwiegend negative Bild des Deutschen, bei Moníková besonders... mehr

     

    Der Beitrag geht der Frage nach dem Umgang der tschechischen, deutsch schreibenden AutorInnen mit den stereotypen Vorstellungen über die Deutschen in ihrem Werk nach 1968 nach. Das vorwiegend negative Bild des Deutschen, bei Moníková besonders ausgeprägt (bei Filip dagegen eher positiv konnotiert), wird gezielt aufgegriffen, um es in seiner Beliebigkeit und Konstruierbarkeit zu entlarven. Mit Humor und subtiler Ironie werden Stereotype gegeneinander ausgespielt und demontiert (Stavaric, Konecny) bzw. als "nützlich" für das gegenseitige Verständnis der beiden Kulturen dargestellt (Gruša).

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7069-0470-4
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Tschechische Republik; Deutsch; Deutsche <Motiv>; Literatur
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  5. Die Leiden und Freuden eines Sprachlehrers : der Pädagoge Eduard Vencl
    Autor*in: Němec, Mirek

    Am Beispiel der Biographie eines aus Wien stammenden Pädagogen tschechischer Herkunft werden die politischen und nationalen Konflikte des ausgehenden 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Mitteleuropa dargestellt. Dabei wird die Rolle... mehr

     

    Am Beispiel der Biographie eines aus Wien stammenden Pädagogen tschechischer Herkunft werden die politischen und nationalen Konflikte des ausgehenden 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Mitteleuropa dargestellt. Dabei wird die Rolle eines Sprachlehrers als eines Mittlers zwischen zwei Kulturen sichtbar, die allerdings in totalitären Regimen nur mit großen Schwierigkeiten wahrzunehmen ist.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7069-0470-4
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Sprachlehrer; Kulturvermittlung
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