Suchen in GiNDok

Recherchieren Sie hier in allen Dokumenten, die auf GiNDok publiziert wurden.

Ergebnisse für *

Es wurden 32 Ergebnisse gefunden.

Zeige Ergebnisse 11 bis 15 von 32.

Sortieren

  1. "Vor Ort" im Sprachgebrauch : eine kontrastive korpusbasierte Untersuchung (Deutsch-Slowakisch) "Vor Ort" in common language : corpus-based contrastive analysis (German –Slovak)
    Erschienen: 31.08.2021

    [...] wird im vorliegenden Beitrag auf die Präposition-Nomen-Wortverbindungen (PNW) als Untersuchungsgegenstand eingegangen, wobei die Exemplifizierung am Beispiel der deutschen PNW "vor Ort" erfolgt. Aus Perspektive des Muttersprachlers stellen die... mehr

     

    [...] wird im vorliegenden Beitrag auf die Präposition-Nomen-Wortverbindungen (PNW) als Untersuchungsgegenstand eingegangen, wobei die Exemplifizierung am Beispiel der deutschen PNW "vor Ort" erfolgt. Aus Perspektive des Muttersprachlers stellen die Präposition-Nomen-Wortverbindungen Mehrwort-Einheiten mit einem bestimmten kombinatorischen Potenzial dar. Analog zu den (Einwort-)Lexemen lassen sich auch hier seine Grenzen nur schwer endgültig festlegen, auf Grund der Ko-Vorkommenshäufigkeit können aber die Präferenzen, bzw. Restriktionen bezüglich bestimmter Kookkurrenzpartner ermittelt und die sich daraus ergebenden Schlüsse im Hinblick auf das Funktionieren der PNW im Gebrauch gezogen werden. Obwohl sie im Sprachgebrauch keine Randposition besitzen, gibt es kaum eine zugängliche lexikographische Quelle mit einer detaillierteren Verarbeitung der Kombinatorik dieser Mehrworteinheiten. Ein weiterer Grund für die Notwendigkeit, das Augenmerk auf die Präposition-Nomen-Wortverbindungen zu richten, resultiert aus der Einbeziehung der Nicht Muttersprachler-Perspektive in die Untersuchung. Da die verglichenen Sprachen typologisch unterschiedlich sind, können bestimmte Divergenzen auch mit Rücksicht auf die gegebene Problematik erwartet werden. This study deals with the combinatorial possibilities of the binary local preposition-noun-word combination (PNW) "vor Ort". On the basis of an empirical corpus-based analysis, we examine in which contexts this PNW occurs repeatedly, then what influence the contextual variability has on the interpretation of the PNW, and which co-occurrence partners are relevant when delimiting the usage aspects. Relevant here also means frequent. Furthermore, the effects ofvariable contextson the autonomy of the given PNW will be observed. Particular attention is paid to the contrasting aspect, specifically the question of equivalence of the original and the Slovak translation, and the relations reflected in the appropriate usage of the foreign language.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
  2. Kontrastive Analyse der präpositionalen Wortverbindung "bez váhania" Contrastive analysis of a preposition-noun combination "bez váhania"
    Erschienen: 31.08.2021

    Die vorliegende kontrastive Analyse stützt sich auf das heuristische Verfahren des PREPCON-kontrastiv Moduls, das am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache in Mannheim entwickelt worden ist. Das deutsch-slowakisch-spanische PREPCON-Projekt mit... mehr

     

    Die vorliegende kontrastive Analyse stützt sich auf das heuristische Verfahren des PREPCON-kontrastiv Moduls, das am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache in Mannheim entwickelt worden ist. Das deutsch-slowakisch-spanische PREPCON-Projekt mit insgesamt drei linguistischen Modulen (PREPCON explorativ, temporal und kontrastiv) reflektiert ein breites Forschungsspektrum der sog. Präposition-Nomen-Verbindungen (kurz PWVs). Das Modul PREPCON explorativ bietet eine exhaustive Liste der PWVs im Deutschen entweder aus der Präposition- oder aus der Nomenperspektive. PREPCON temporal nimmt die temporalen PWVs ins Visier und erweitert die Angabe der KWIC3-Belege für die PWVs um verwandte Wörter und Wortgruppen, die Häufigkeit der PWVs im Korpus, ihre typischen Partnerwörter und Muster. Die Vorgehensweise des dritten, d.h. des kontrastiven Moduls, nimmt die PWVs "am Anfang", "auf Anhieb", "mit Genugtuung", "nach Belieben" im interlingualen Kontext unter die Lupe. Das Analysewerkzeug lexpan, das bei der Kontrastierung zum Einsatz gebracht wird, enthüllt wertvolle Muster und typische Kollokationspartner der untersuchten präpositionalen Wortverbindungen und kondensiert die Ergebnisse für eine benutzerfreundliche Verwendung. Eine detaillierte Beschreibung des Modells, Methoden und Formen der Onlinepräsentation der analysierten lexikalisch geprägten Mus-

    ter ist in Steyer 2018 zu finden. Die linguistische Aufmerksamkeit wird im Rahmen dieses Beitrags der PWV "bez váhania" (wörtlich "ohne Zögern") geschenkt, bei der sich neben der primär beobachtbaren modalen Ausprägung auch eine hypothetische temporale Ladung zeigt. Der Grund für die Auswahl der konkreten Wortverbindung liegt in der unzureichenden Reflektion der temporalen Bedeutung aus lexikografischer Sicht und in der bemerkenswerten, eventuell nicht auf Anhieb erkennbaren "Bipolarität" (modal-temporal) dieses Minimalphrasems. The aim of the paper is to present the innovative methodology of the PREPCON-Group (UWV Group at IDS Mannheim, WICOL-Group at the University of ss. Cyril and Method in Trnava, FRASESPAL-Group in Spain), designed to detect and to visualize the analyses of the fixed word combinations with the pattern PREPOSITION + NOUN. The application of the analytical tool "lexpan" when looking into the preposition + noun combination "bez váhania (without hesitation)" or of its prototypical German equivalent should provide an insight into their typical syntagmatic structures or patterns. The "neglected" temporal meaning of the Slovak preposition + noun combination will also be taken into consideration and demonstrated to a certain extent.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Linguistik (410); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); 491.8
    Schlagworte: Präposition; Wortverbindung; Kontrast; Analyse; Korpus <Linguistik>; Slowakisch; Deutsch
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Slowakische Zeitschrift für Germanistik : Jahrgang 8, Heft 2
    Erschienen: 19.03.2021

    Der vorliegende Band behandelt in 11 Beiträgen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Deutschland, Österreich, Polen, Russland, der Slowakei, Tschechien sowie den USA vielfältige Aspekte des Themenbereichs Mehrsprachigkeit und... mehr

     

    Der vorliegende Band behandelt in 11 Beiträgen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Deutschland, Österreich, Polen, Russland, der Slowakei, Tschechien sowie den USA vielfältige Aspekte des Themenbereichs Mehrsprachigkeit und Sprachkontakt vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Das Spektrum reicht dabei von Untersuchungen zu Sprachkontakten in der spätmittelalterlichen religiösen Literatur, über Studien zu Idiomen und Sprichwörtern, bis zu den aktuellen (didaktischen) Aufgaben und Herausforderungen für den Unterricht in der Migrationsgesellschaft.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; PeriodicalPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Linguistik (410); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); 491.8
    Schlagworte: Sprachkontakt; Mehrsprachigkeit; Variationslinguistik
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Historische Rechtstermini in deutsch-tschechischer Übersetzung : Mann/Ehemann – člověk/muž und Frau/Ehefrau – paní/žena
    Autor*in: Bily, Inge
    Erschienen: 26.05.2021

    Zu den traditionellen Gebieten des Kontaktes zweier Sprachen gehört bekanntlich das Rechtswesen. Die Ergebnisse unserer bisherigen sprachhistorisch vergleichenden Untersuchungen anhand von Rechtstexten belegen, dass die Rezeption des... mehr

     

    Zu den traditionellen Gebieten des Kontaktes zweier Sprachen gehört bekanntlich das Rechtswesen. Die Ergebnisse unserer bisherigen sprachhistorisch vergleichenden Untersuchungen anhand von Rechtstexten belegen, dass die Rezeption des sächsisch-magdeburgischen Rechts in Ost-und Mitteleuropa Spuren in den Sprachen der jeweiligen, das Recht rezipierenden Sprachgemeinschaften hinterlassen hat. Diesen Spuren wurde im Rahmen unserer Untersuchungen nachgegangen. The article deals with the reception of Saxon-Magdeburg law in Eastern and Central Europe. Research of historical settlement, law and language are closely connected with each other. The terms man/husband and woman/wife in German-Czech translation and comparison are in the centre of our interest. The data of the study is based on a German-Czech text-comparison of municipal law (Saxon-Magdeburg law) from the 15. century.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); 491.8
    Schlagworte: Rechtssprache; Mittelalter; Übersetzung; Magdeburger Stadtrecht; Weichbild; Deutsch; Tschechisch
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Der lexikalische Einfluss des Deutschen auf die polnische Sprache im 19. und 20. Jahrhundert
    Erschienen: 27.05.2021

    Die deutsche Sprache hat schon in mittelhochdeutscher Zeit das Polnische beeinflusst. In der mittelhochdeutschen Zeit beginnt die Ostkolonisation der deutschen Siedler in Schlesien, daher dringen viele deutsche Wörter in die polnische Sprache vor.... mehr

     

    Die deutsche Sprache hat schon in mittelhochdeutscher Zeit das Polnische beeinflusst. In der mittelhochdeutschen Zeit beginnt die Ostkolonisation der deutschen Siedler in Schlesien, daher dringen viele deutsche Wörter in die polnische Sprache vor. Eine sehr starke Beeinflussung des Polnischen durch das Deutsche beobachtet man im 19. Jahrhundert, in der Zeit der Industrialisierung in Europa und auch in Polen, obwohl Polen als selbstständiger Staat zu dieser Zeit nicht mehr existierte. Der geschlossene polnische Sprachraum wurde in drei Teile aufgeteilt: Der eine Teil gehörte zu Preußen, der andere Teil zu Österreich und der dritte Teil zu Russland. Der Einfluss der deutschen Sprache zeigt sich im 19. Jahrhundert im gleichen Maße in allen drei Teilungsgebieten Polens, weil der lexikalische Einfluss des Deutschen auf die polnische Sprachenvor allem im Bereich der Technik und Industrie zu Tage tritt. [...] Zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach der Wiedererlangung der Unabhängigkeit durch Polen beginnt die Phase der Polonisierung der direkten deutschen Entlehnungen durch Lehnübersetzungen; dennoch haben wir es weiterhin mit dem lexikalischen Einfluss des Deutschen zu tun, der sich nun in Form von Lehnübersetzungen und -übertragungen zeigt. The article examines the influence of German on Polish vocabulary in the past few centuries. A strong influence is observed in the 19th century, during the period of industrialization in Western Europe. The new technical inventions (railway, the metal and textile industries) were spreading rapidly in Europe and with a certain time delay they were also introduced in Poland. Accordingly, many German terms have penetrated the Polish vocabulary. At the beginning of the 20th century, after Poland had regained independence, the polonization of German borrowings can be observed. The lexical influence of German now manifests in replacing the German words with loan translations and loan transfers. Many of these loan words are stylistically marked, used in a negative sense or jokingly and ironically, while the Polish equivalents sound neutral and are used in the standard language.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei