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  1. Die Photographien "zu ihrem Rechte kommen lassen" : zu Roland Barthes' Rezeption von Benjamins "Kleiner Geschichte der Photographie"
    Erschienen: 01.12.2016

    Barthes' Benjamin-Rezeption soll in einem ersten komparatistisch-dokumentarischen Teil genauer erfasst werden, indem die photographischen Illustrationen in der 'Literarischen Welt', dem 'Nouvel Observateur' und in 'La Chambre claire'... mehr

     

    Barthes' Benjamin-Rezeption soll in einem ersten komparatistisch-dokumentarischen Teil genauer erfasst werden, indem die photographischen Illustrationen in der 'Literarischen Welt', dem 'Nouvel Observateur' und in 'La Chambre claire' gegenübergestellt und die Photographie-Zitate identifiziert werden. Als Zweites werden weitere mögliche Rezeptionswege zwischen Benjamin und Barthes angedeutet, die im Kontext der Photographie eine Rolle gespielt haben könnten. Dem wird drittens ein analytisch ausgerichteter Teil folgen, in dem problematisiert werden soll, inwiefern der theoretische Gegenstand selbst, d.h. die Photographie, als visuelles Bindeglied zwischen Benjamin und Barthes fungiert und auf welche Weise die Photographie-Zitate mit einigen Scharnierstellen in der Photographie-theoretischen Argumentation insbesondere bei Barthes zusammenhängen. Abschließend soll untersucht werden, inwiefern Barthes’ spezifische Zitierpraxis mit Benjamins eigener Zitier-, Montage- und Sammlerpraxis verwandt ist, inwiefern dadurch die Photographien "zu ihrem Rechte kommen" (GS V, 574) und inwiefern schließlich Rezeptionsgeschichte im Sinne von Benjamins Geschichtsverständnis exemplarisch zur Anschauung kommt.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7705-5071-5
    DDC Klassifikation: Fotografie, Fotografien, Computerkunst (770)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Benjamin, Walter; Barthes, Roland; La chambre claire; Rezeption
    Lizenz:

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Ästhetische Erfahrung als Übergriff : Tseng Yu-Chin: "Who's listening? 5"
    Autor*in: Härtel, Insa
    Erschienen: 16.08.2022

    Der Beitrag nimmt die Videoarbeit "Who's listening? 5" (2003–2004) des taiwanischen Künstlers Tseng Yu-Chin zum Anlass, um ausgehend von den so verstandenen körperlichen "Übergriffen" im Bild auch das Übergreifen der künstlerischen Arbeit auf das... mehr

     

    Der Beitrag nimmt die Videoarbeit "Who's listening? 5" (2003–2004) des taiwanischen Künstlers Tseng Yu-Chin zum Anlass, um ausgehend von den so verstandenen körperlichen "Übergriffen" im Bild auch das Übergreifen der künstlerischen Arbeit auf das hiesige Publikum zu diskutieren. Durch die ästhetische Form, wird, so die These, eine Verführungsphantasie nicht nur gezeigt, sondern auch agiert.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86485-198-8
    DDC Klassifikation: Fotografie, Fotografien, Computerkunst (770); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Videokunst; Ästhetik; Rezeption; Verführung
    Lizenz:

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. "Fotografia é a destruição da história": Flusser e a vitória da memória sobre a história na era das imagens técnicas "Photography is the destruction of history": Flusser and the victory of memory over history in the age of technical images
    Erschienen: 23.11.2017

    Para Vilém Flusser as imagens técnicas são como "aspiradores de pó" que sugam toda a história: elas aceleram o tempo e transformam o todo em imagens congeladas. Trata-se para ele de uma imagem que contém a realização de uma redenção judaico-cristã.... mehr

     

    Para Vilém Flusser as imagens técnicas são como "aspiradores de pó" que sugam toda a história: elas aceleram o tempo e transformam o todo em imagens congeladas. Trata-se para ele de uma imagem que contém a realização de uma redenção judaico-cristã. As imagens técnicas permitem a superação do que ele via como a clausura do mundo histórico, marcado pela textolatria. Elas permitem remontar ludicamente o universo a partir de sua decomposição imagética, como se as imagens (constituídas de "calculi", pixels) fossem pedras de lego. O trabalho apresenta essa escatologia mística judaica de Flusser sobre as imagens mágicas redentoras, levando em conta também o seu credo (que ele também considerava judaico), segundo o qual, ao invés de pensarmos na imortalidade das almas deveríamos apostar que "sobreviveremos na memória dos outros". Que memória seria essa e o que significaria sobreviver em um mundo pós-histórico, esvaziado de sua visão temporal, são algumas das questões que o texto desenvolve. Comparando com algumas ideias e conceitos de Walter Benjamin, o texto procura mostrar como Flusser procurou responder à demanda benjaminiana segundo a qual o surgimento de novas técnicas impõe-nos repensar o que a morte e o amor seriam hoje em dia. For Vilém Flusser the technical images should be seen as "vacuum cleaners" that suck all history: they accelerate time and metamorphose everything into frozen images. For him we should see those images as the concretization of the Judaic-Christian redemption concept. Technical images allow the overcoming of what he saw as the imprisoning inside the historical world, characterized by textolatry. They allow to logically rebuild the universe departing from its imagistic decomposition, as if images (built by "calculi", pixels) were lego bricks. The work presents Flusser's Jewish mystical eschatology about magical redemptive images taking also in account his credo (which he judged also to be Jewish), that said that instead of consider the immortality of the soul, we should bet that "we shall survive within the memory of others". What kind of memory would it be and what would it mean to survive in a post-historical world are some of the questions this text poses. Comparing with some of Walter Benjamin's ideas and concepts, it shows how Flusser proposed to answer to the demand of Benjamin, who wrote that the new techniques imposed the necessity to rethink today the meaning of death and love.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Fotografie, Fotografien, Computerkunst (770); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Flusser, Vilém; Benjamin, Walter; Fotografie; Erinnerung; Philosophie; Wirklichkeit
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Die audiovisuelle Übersetzung von Wortspielen am Beispiel der ecuadorianischen Webserie Enchufe.tv The audiovisual translation of wordplay illustrated by the example of the Ecuadorian web series Enchufe.tv
    Autor*in: Stein, Timur
    Erschienen: 03.07.2018

    Die voranschreitende Internationalisierung audiovisueller Medien zieht die Notwendigkeit der Überbrückung sprachlicher Barrieren nach sich. In Deutschland, traditionell ein Synchronisationsland, werden dazu immer häufiger Untertitel herangezogen. Der... mehr

     

    Die voranschreitende Internationalisierung audiovisueller Medien zieht die Notwendigkeit der Überbrückung sprachlicher Barrieren nach sich. In Deutschland, traditionell ein Synchronisationsland, werden dazu immer häufiger Untertitel herangezogen. Der vorliegende Beitrag setzt sich mit den Anwendungsmöglichkeiten dieser Form des audiovisuellen Übersetzens in Bezug auf humoristische Elemente auseinander. Dabei werden zwei theoretische Ansätze zur Übertragung des Komischen vorgestellt, die anschließend anhand des praxisnahen Beispiels dreier Sketche der ecuadorianischen Webserie Enchufe.tv auf die Probe gestellt werden. Den drei Sketchen ist gemein, dass sie sich auf Wortspiele, also auf eine Erscheinungsform des Komischen stützen, die sich der Wiedergabe in einer anderen Sprache in außergewöhnlichem Maße widersetzt. Auf diese Weise werden einerseits die Stärken der vorgestellten Methoden aufgezeigt, andererseits wird aber auch die Notwendigkeit ihrer Ausweitung auf die besonderen Eigenschaften audiovisueller Texte deutlich The ongoing internationalization of audiovisual media increases the need for new ways of overcoming linguistic barriers. In Germany, where the common technique has always been dubbing, subtitles are however becoming more and more popular. The present article will deal with the application possibilities of subtitles in audiovisual translation with reference to humoristic elements. The article will present two theoretical approaches to the translation of humour which will be then put into practice by using three sketches of the Ecuadorian web series Enchufe.tv as an example. All three sketches are based on wordplays, a manifestation of humour which is extremely difficult to reproduce in other languages. By this means, the article will show the strengths of the methods presented, but also will point out the need for their further adaption to the specific characteristics of audiovisual texts.

     

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  5. Glasglocken-Köpfe, Lockenköpfe, Totenköpfe : Lee Miller und die Aktualität der surrealistischen Fotografie

    Surrealismus - das steht für Skandal, Empörung, Schock. "Die Provokation war sogar eine wesentliche Daseinsberechtigung dieser Bewegung." erinnert sich Mitbegründer Philippe Soupault: Tristan Tzara gelang ein wirklicher Skandal als er vorschlug,... mehr

     

    Surrealismus - das steht für Skandal, Empörung, Schock. "Die Provokation war sogar eine wesentliche Daseinsberechtigung dieser Bewegung." erinnert sich Mitbegründer Philippe Soupault: Tristan Tzara gelang ein wirklicher Skandal als er vorschlug, während der Versammlung ein Gedicht zu verfassen, aus Worten, die auf Papierschnitzeln geschrieben und in einem Hut zusammengeworfen wurden. [...] Wir waren [...] von dem Resultat entzückt, denn dieser beginnende Skandal machte uns endgültig klar, dass wir systematisch Skandal erregen mussten, wenn wir unsere Empörung ausdrücken und verbreiten wollten. [...] Schimpfworte und faule Eier, Tomaten und Fleischreste wurden uns in reichlichen Mengen an den Kopf geworfen, wir wurden in allen Tonarten beschimpft, was uns überzeugte, dass wir auf gutem Wege waren.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Fotografie, Fotografien, Computerkunst (770)
    Schlagworte: Miller; Lee; Surrealismus; Photographie
    Lizenz:

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