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  1. [Rezension zu:] Benner, Julia: Federkrieg. Kinder- und Jugendliteratur gegen den Nationalsozialismus 1933–1945. Göttingen: Wallstein, 2015 (Göttinger Studien zur Generationsforschung; 18. Veröffentlichungen des DFG-Graduiertenkollegs "Generationengeschichte"). 414 S.
    Autor*in: Storm, Linde

    Position gegen den Nationalsozialismus beziehende, erzählende und "engagierte Literatur" für Kinder und Jugendliche, von deutschsprachigen Autorinnen und Autoren zwischen 1933 und 1945 geschrieben und veröffentlicht, ist Forschungsgegenstand der... mehr

     

    Position gegen den Nationalsozialismus beziehende, erzählende und "engagierte Literatur" für Kinder und Jugendliche, von deutschsprachigen Autorinnen und Autoren zwischen 1933 und 1945 geschrieben und veröffentlicht, ist Forschungsgegenstand der vorliegenden Arbeit von Julia Benner, die zugleich ihre Dissertationsschrift ist und 2015 mit dem Christian-GottlobHeyne-Preis 2015 ausgezeichnet wurde. Keine "bekehrende", sondern "bestärkende" Literatur ist die erzählende Kinder- und Jugendliteratur, um gleich eines der Forschungsergebnisse zu nennen. ...

     

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  2. [Rezension zu:] Emde, Oliver/Möller, Lukas/Wicke, Andreas (Hrsg.): Von "Bibi Blocksberg" bis "TKKG". Kinderhörspiele aus gesellschafts- und kulturwissenschaftlicher Perspektive. Opladen: Barbara Budrich, 2016. 176 S.

    In Kinderhörspielen werden, so die Herausgeber im Vorwort, "bestimmte Gesellschaftsnormen, Rollenbilder, Handlungsentwürfe und unterschiedliche Vorstellungen des Politischen" vermittelt. Dies geschieht "keineswegs wertfrei", dafür jedoch... mehr

     

    In Kinderhörspielen werden, so die Herausgeber im Vorwort, "bestimmte Gesellschaftsnormen, Rollenbilder, Handlungsentwürfe und unterschiedliche Vorstellungen des Politischen" vermittelt. Dies geschieht "keineswegs wertfrei", dafür jedoch "simplifizierend – und damit scheinbar kindgerecht – oder unreflektiert".

    Ziel des Sammelbandes ist es, den Wertehaushalt der besprochenen Werke zu untersuchen. Methodisch soll dies erreicht werden, indem in den einzelnen Beiträgen "eine theoretische Perspektive konsequent auf ein Kinderhörspiel angewendet wird". ...

     

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  3. [Rezension zu:] Josting, Petra/Roeder, Caroline/Dettmar, Ute (Hrsg.): Immer Trouble mit Gender. Genderperspektiven in Kinder- und Jugendliteraturforschung und -medien. München: kopaed, 2016 (kjl&m 16.extra). 275 S.
    Autor*in: Mikota, Jana

    Die Kinder- und Jugendliteratur seit der Jahrtausendwende zeichnet sich durch ein Vielfalt an Genderpositionen aus und entspricht so der aktuellen Debatte um LGBT. Das Spektrum um Gender wird erweitert und bestehende Dichotomien aufgelöst. Zu Recht... mehr

     

    Die Kinder- und Jugendliteratur seit der Jahrtausendwende zeichnet sich durch ein Vielfalt an Genderpositionen aus und entspricht so der aktuellen Debatte um LGBT. Das Spektrum um Gender wird erweitert und bestehende Dichotomien aufgelöst. Zu Recht bemerken die Herausgeberinnen bereits in der Einleitung, dass queere ProtagonistInnen der aktuellen Kinderund Jugendliteratur zunehmend in "alltäglichen Settings" auftreten und sich nicht nur in problemorientierten Kinder- oder Jugendromanen finden. Hinzu kommen Inszenierungen in fantastischen und dystopischen Jugendromanen. Aber trotz dieser Veränderungen existieren nach wie vor auch glitzernde Bücher für Mädchen und heldenhafte Fußballbücher für Jungen. Diesem "gender-trouble" widmet sich der vorliegende Sammelband, der von Petra Josting, Caroline Roeder und Ute Dettmar herausgegeben wurde, die aktuelle Genderdebatte in Kinder- und Jugendliteratur vorstellt und für die Kinder- und Jugendliteraturforschung fruchtbar macht. ...

     

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  4. [Rezension zu:] Müller, Karla/Decker, Jan-Oliver/Krah, Hans/Schilcher, Anita (Hrsg.): Genderkompetenz mit Kinder- und Jugendliteratur entwickeln: Grundlagen – Analysen – Modelle. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren 2016. 264 S.

    Nachdem es schon seit den 1980er Jahren Untersuchungen zu einem gendersensiblen Unterricht mit Kinder- und Jugendliteratur gegeben hatte, interessierte man sich in Folge des PISA-Schocks nach dem Jahr 2000 plötzlich in besonderer Weise für... mehr

     

    Nachdem es schon seit den 1980er Jahren Untersuchungen zu einem gendersensiblen Unterricht mit Kinder- und Jugendliteratur gegeben hatte, interessierte man sich in Folge des PISA-Schocks nach dem Jahr 2000 plötzlich in besonderer Weise für geschlechterspezifische Unterschiede im Leseverhalten. Diese wurden dramatisiert, weil man merkte, dass der männlichen Jugend sogar die einfachsten Kompetenzen der Informationsentnahme aus Texten fehlte. "Genderkompetenz" bestand in diesem Zusammenhang zunächst daraus, dass DeutschlehrerInnen versuchten, Jungen zum Lesen zu bringen. Auf der Strecke blieb eine genaue Lektüre der Texte, die man den SchülerInnen vorlegte, zugunsten einer allein am Schülersubjekt orientierten empirischen Leserforschung. ...

     

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  5. [Rezension zu:] Payrhuber, Franz-Josef/Meier, Bernhard (Hrsg.): Franz, Kurt: Kinderlyrik. Geschichte, Formen, Rezeption. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren, 2016. 392 S.

    Der mit zahlreichen farbigen Abbildungen versehene Band wurde anlässlich von Kurt Franz’ 75. Geburtstag herausgegeben und versammelt einen "Querschnitt" (VIII) seiner Arbeiten zur Kinderlyrik, einem Thema, mit dem sich Franz "ein Leben lang... mehr

     

    Der mit zahlreichen farbigen Abbildungen versehene Band wurde anlässlich von Kurt Franz’ 75. Geburtstag herausgegeben und versammelt einen "Querschnitt" (VIII) seiner Arbeiten zur Kinderlyrik, einem Thema, mit dem sich Franz "ein Leben lang beschäftigt" (V) hat. Mit der Monographie Kinderlyrik. Struktur, Rezeption, Didaktik, die der Literaturdidaktiker 1979 publizierte, hat der vorliegende Band, in dem kürzere Beiträge aus den letzten beiden Jahrzehnten versammelt sind, demnach nur den Obertitel gemeinsam. Während es Franz seinerzeit darum ging, die Kinderlyrik als "wichtigen Bereich der 'Kinderkultur' in seiner Gesamtheit zu erfassen" (Franz 1979, 7), präsentiert der aktuelle Band Aspekte der Kinderlyrik in Einzelstudien, thematisch in die Kapitel "Begriffe und Geschichte", "Tradition und Innovation", "Themen und Motive", "Formen und Strukturen" und "Rezeption und Vermittlung" gegliedert. Ein bibliographischer Anhang und ein "Nachweis der Beiträge" beschließen den Band. ...

     

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