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  1. [Rezension zu:] Schmitt, Susann Sophie: Nachwuchs für die Literatur. Kinder- und Jugendprogramme ausgewählter Literaturhäuser Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Frankfurt/M. u. a: Peter Lang, 2016 (Kinder- und Jugendkultur, -literatur und -medien. Theorie – Geschichte – Didaktik; Bd. 103). 470 S.

    Im Jahr 2015 wurden im Segment "Kinder- und Jugendliteratur" 9081 Novitäten – die Zahl versteht sich ohne Neuauflagen – auf den Buchmarkt gebracht. Mehr neue Bücher für Kinder und Jugendliche gab es in der gesamten Geschichte des Buchdrucks noch nie!... mehr

     

    Im Jahr 2015 wurden im Segment "Kinder- und Jugendliteratur" 9081 Novitäten – die Zahl versteht sich ohne Neuauflagen – auf den Buchmarkt gebracht. Mehr neue Bücher für Kinder und Jugendliche gab es in der gesamten Geschichte des Buchdrucks noch nie! Ganz von allein stellt sich da die Frage, wie denn all diese Bücher ihre LeserInnen finden werden. Oder im Umkehrschluss, wie gelingt es LeserInnen, in diesem Riesenangebot die passende Lektüre zu entdecken? Entsprechend dieser Problematik lauten die Schlüsselwörter: Literaturvermittlung, (außerschulische) Förderung und Austausch. ...

     

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  2. [Rezension zu:] Seelinger Trites, Roberta: Literary Conceptualizations of Growth. Metaphors and Cognition in Adolescent Literature. Amsterdam/Philadelphia: John Benjamins Publishing Company, 2014. 164 S.

    Aufbauend auf ihre Studie Disturbing the Universe: Power and Repression in Adolescent Literature (2000) fokussiert Roberta Seelinger Trites in Literary Conceptualizations of Growth die Metaphorik des (Heran-)Wachsens innerhalb der englischsprachigen... mehr

     

    Aufbauend auf ihre Studie Disturbing the Universe: Power and Repression in Adolescent Literature (2000) fokussiert Roberta Seelinger Trites in Literary Conceptualizations of Growth die Metaphorik des (Heran-)Wachsens innerhalb der englischsprachigen Adoleszenzliteratur. Im erstgenannten Text hat sie dieser die Botschaft attestiert, dass das adoleszente Individuum sich stets aus seinem momentanen Zustand befreien müsse, um entweder zu "wachsen" und sich in die Erwachsenengesellschaft zu integrieren, oder aber zu sterben und somit zu scheitern. Fokussiert werde ein Wachstumsprozess, der mit einer "Besserung" gleichgesetzt werde. ...

     

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  3. [Rezension zu:] Hopp, Margarete: Sterben, Tod und Trauer im Bilderbuch seit 1945. Frankfurt a. M.: Lang, 2015 (Kinder- und Jugendkultur, -literatur, und -medien. Theorie – Geschichte – Didaktik; 100). 396 S.

    In ihrer Dissertation nimmt Margarete Hopp 287 Bilderbücher zu den Themen Sterben, Tod und Trauer in den Blick, die zwischen 1946 und 2011 in Westdeutschland erschienen sind. Das Korpus besteht aus Sach- und Tierbilderbüchern, realistischen,... mehr

     

    In ihrer Dissertation nimmt Margarete Hopp 287 Bilderbücher zu den Themen Sterben, Tod und Trauer in den Blick, die zwischen 1946 und 2011 in Westdeutschland erschienen sind. Das Korpus besteht aus Sach- und Tierbilderbüchern, realistischen, fantastischen sowie märchenhaften Bilderbüchern. Nur zehn der insgesamt 287 Texte stammen aus der Zeitspanne zwischen 1946 und 1971, d. h. der Zeit vor dem kinderliterarischen Paradigmenwechsel. ...

     

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  4. [Rezension zu:] Riemhofer, Andra: Interkulturelle Kinder- und Jugendliteratur in Deutschland. Lesen auf eigene Gefahr. Marburg: Tectum Verlag, 2015. 230 S.
    Autor*in: Meyer, Roger

    Leider ist der Untertitel des hier rezensierten Werkes keineswegs übertrieben, denn auch aktuelle deutschsprachige Kinder- und Jugendliteratur mit interkulturellen Aspekten ist teilweise immer noch gutmeinende, mit Stereotypen versetzte Literatur,... mehr

     

    Leider ist der Untertitel des hier rezensierten Werkes keineswegs übertrieben, denn auch aktuelle deutschsprachige Kinder- und Jugendliteratur mit interkulturellen Aspekten ist teilweise immer noch gutmeinende, mit Stereotypen versetzte Literatur, die letztlich weniger der Völkerverständigung als vielmehr der Zementierung alter, abwertender Darstellungen anderer Kulturen und Menschen dient. Wo spielt aus welchem Blickwinkel eine Handlung? Wer sind die ProtagonistInnen respektive die handlungstragenden Figuren, die zu Wort kommen? Will der Text unterhalten oder hauptsächlich belehren/erziehen? Es sind Fragen wie diese, die auf mögliche Stolperfallen im interkulturellen Minenfeld hinweisen. ...

     

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  5. Editorial

    »Unter dem Pflaster liegt der Strand« oder »Die Phantasie an die Macht« – diese Slogans charakterisieren die ’68er-Bewegung, die kreativ, programmatisch und parolenreich ihre (gesamt)gesellschaftlichen Forderungen in die Öffentlichkeit trug. Nicht... mehr

     

    »Unter dem Pflaster liegt der Strand« oder »Die Phantasie an die Macht« – diese Slogans charakterisieren die ’68er-Bewegung, die kreativ, programmatisch und parolenreich ihre (gesamt)gesellschaftlichen Forderungen in die Öffentlichkeit trug. Nicht nur für die bundesrepublikanische Gesellschaft stellt das Jahr 1968 einen bedeutsamen Umbruch dar; vielmehr hat ’68 ebenso eine ost- wie westeuropäische und darüber hinausführende internationale Dimension. ’68 kann als Chiffre für Protestbewegungen (Kraushaar) verstanden werden, die in sehr unterschiedliche gesellschaftliche Bereiche ausgestrahlt haben. Die damit einhergehende Politisierung führte zur kritischen Bestandsaufnahme und Infragestellung bestehender staatlicher und institutioneller Ordnungen, revolutionierte die Geschlechter- und Generationsverhältnisse und reichte weit hinein in den Alltag, das Familienleben und die individuellen Lebensstile. Auch Literatur und Medien wurden einer kritischen Revision unterzogen und neue Themen, Schreibweisen und Genres etabliert, Traditionslinien wurden aufgebrochen bzw. unter neuen Vorzeichen weitergeführt.

    Diese Entwicklungen bestimmten auch die Kinder- und Jugendliteratur und ihre Medien in entscheidender Weise: inhaltlich beeinflusst durch die antiautoritären Diskurse, wie sie im Bildungs- und Erziehungswesen geführt wurden, und die Forderungen der Emanzipationsbewegung(en), thematisch und ästhetisch orientiert an den politischen und gesellschaftskritischen Fragestellungen, einem neuen Realitätsbezug verpflichtet. Die Kinder- und Jugendliteraturforschung hat diese Reformen als Paradigmenwechsel benannt und erforscht; neuere Untersuchungen beziehen aber erkennbar auch die Entwicklungen der späten 1950er und frühen 1960er Jahre mit ein und weisen darauf hin, dass die Veränderungen literarästhetisch, aber auch inhaltlich bereits sehr viel früher einsetzten.

    50 Jahre nach dieser ›paradigmatischen‹ Zäsur nimmt der zweite Jahrgang des Jahrbuchs der Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung 2018 die Chiffre ’68 in den Blick, um historische wie gegenwärtige Dimensionen dieser Schnittstelle zu diskutieren. Die Aufsätze greifen die vielfältigen Implikationen dieses Themenkomplexes sowohl aus theoretischer wie gegenstandsorientierter Perspektive in seinen unterschiedlichen medialen Gestaltungsformen auf, stellen sie, dank der internationalen Beiträge, in europäische Kontexte und reflektieren ihre Bedeutung für die heutige Kinder- und Jugendkultur. Dabei wird erforschtes Terrain weiter ausgeleuchtet, werden neue Fragestellungen entwickelt sowie bekannte Positionen und Texte einer kritischen Re-Lektüre unterzogen.

    Entsprechend der Konzeption des Jahrbuchs stehen über das Schwerpunktthema ’68 hinaus grundlegende kinder- und jugendmediale Fragestellungen aus historischer wie theoretischer Perspektive im Fokus. Zwei Beiträge stellen aktuelle Forschungszugänge und -perspektiven vor.

    Rezensionen zur Fachliteratur schließen sich den zehn Beiträgen an. Insgesamt konnten, dank der großen Beteiligung der Mitglieder der GKJF, über 30 Titel gesichtet und besprochen werden.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-00-060536-9
    DDC Klassifikation: Bibliotheks- und Informationswissenschaften (020); Bildung und Erziehung (370); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess