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  1. Loris : Ola Hansson ; das junge Skandinavien ; vier Essays ; ein unbekannter Aufsatz Hugo von Hofmannsthals
    Erschienen: 17.06.2010

    In der "Allgemeinen Kunst Chronik" (Wien) findet sich in der 24. Nummer (zweites Novemberheft, S. 661f.) des Jahrgangs 1891 eine Buchbesprechung Hugo von Hofmannsthals, die er in der Folge nicht wieder erwähnt hat (etwa brieflich oder in einer der... mehr

     

    In der "Allgemeinen Kunst Chronik" (Wien) findet sich in der 24. Nummer (zweites Novemberheft, S. 661f.) des Jahrgangs 1891 eine Buchbesprechung Hugo von Hofmannsthals, die er in der Folge nicht wieder erwähnt hat (etwa brieflich oder in einer der Titellisten für eine Ausgabe). Dadurch ist sie der Aufmerksamkeit der Forschung bislang entgangen und weder bibliographisch erfaßt noch jemals wieder gedruckt worden. Es handelt sich um eine Besprechung von Ola Hanssons Aufsatzsammlung "Das junge Skandinavien". Hofmannsthal hatte im Sommer desselben Jahres in der "Kunst Chronik" bereits seinen Bericht über "Die Mozart-Zentenarfeier in Salzburg" veröffentlicht. Alle weiteren Aufsätze aus dem Jahr 1891, soweit wir von ihnen wissen, sind in der "Modernen Rundschau" erschienen.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hansson; Ola; Hofmannsthal; Hugo von; Rezension; Nietzsche; Friedrich; Herzfeld; Marie; Bahr; Hermann; Literaturbeziehungen
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  2. Fundstücke - zu W. G. Sebalds "Austerlitz"
    Erschienen: 02.07.2010

    Weil die Photographie als Dokumentation einer im Bild fixierten "Wirklichkeit" gilt, spielt gerade sie in dieser Erinnerungskunst eine besondere Rolle. [...] Für W. G. Sebald (1944-2001) tut sie das schon ganz am Anfang des Produktionsprozesses. Und... mehr

     

    Weil die Photographie als Dokumentation einer im Bild fixierten "Wirklichkeit" gilt, spielt gerade sie in dieser Erinnerungskunst eine besondere Rolle. [...] Für W. G. Sebald (1944-2001) tut sie das schon ganz am Anfang des Produktionsprozesses. Und zwar weil, sagt er, von Photographien "ein ungeheurer Appell ausgeht; eine Forderung an den Beschauer, zu erzählen oder sich vorzustellen, was man, von diesen Bildern ausgehend, erzählen könnte." Dieser "sehr reale Nukleus" des photographischen Bildes, um dessen "riesigen Hof von Nichts" herum sich das Erzählen bildet, ist für Sebald alles andere als ein fertiges Abbild, vielmehr der End- oder Anfangspunkt einer Beziehung. Denn immer setzen wir uns im Sehen und Wahmehmen in ein Verhältnis zur eigenen lebensweltlichen und historischen "Wirklichkeit". Dies wiederholt sich in Sebalds Texten als ein gleichsam performativ vorgeflührter Brückenschlag zwischen den Bildem und der Erzählung - eine, glaubt man Sebald, vielleicht die einzige sinnstiftende menschliche Tätigkeit. Sein letzter Prosatext "Austerlitz" (2001) führt nicht nur vor, wie Aura und Rhetorik der Bilder als Bedingung der Möglichkeit von Erzählen funktionieren, sondern auch, wie das Sehen oder Auffinden von Bildern mit der Produktion von Bedeutung einhergeht. Immer geht es um ein Spiel mit der Semiose, ohne dass irgendwo eine durch wen auch immer encodierte Botschaft zu haben wäre. Das ist wichtig, um diese Art "metaphysischer Tätigkeit" nicht leichtfertig mit Ideologie, Religiosität oder Sentimentalität zu verwechseln.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sebald; Winfried G. / Austerlitz; Photographie; Roman; Barthes; Roland; Bildersprache
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  3. Das Phantasma des ,Natürlichen' : Hofmannsthals Dialog mit der bildenden Kunst im Blick auf Ludwig von Hofmann
    Erschienen: 06.01.2011

    Biographisch gehört Hofmannsthal zu jenen Autoren [...] der Jahrhundertwende, für die bildende Kunst selbstverständlicher Teil ihrer Umwelt und Erziehung war. [...] Hofmannsthal sucht, könnte man verallgemeinernd sagen, ästhetische Erfahrung nicht an... mehr

     

    Biographisch gehört Hofmannsthal zu jenen Autoren [...] der Jahrhundertwende, für die bildende Kunst selbstverständlicher Teil ihrer Umwelt und Erziehung war. [...] Hofmannsthal sucht, könnte man verallgemeinernd sagen, ästhetische Erfahrung nicht an die Wissensdiskurse seiner Zeit anzuschließen, sondern sie für eine Kommunikation über sinnliches Erleben fruchtbar zu machen. Es geht ihm nicht um eine Opsis, die neue Dinge sehen will, wie in den Naturwissenschaften des 19. Jahrhunderts, sondern um ein Schauen, das Dinge neu sieht. Die bildende Kunst ist für Hofmannsthal das Medium, in dem er, mehr noch als im eigenen der Literatur, Bedingungen der Kreativität, der kulturellen Transformation mentaler Bilder und der Semiose bedenkt. Sie ist ein Lebensthema Hofmannsthals, das Freundschaften und Beziehungen, etwa zu dem Maler und späteren Schwager Hans Schlesinger, zu Richard Beer-Hofmann und Hermann Bahr, später zu Sammlern wie Harry Graf Kessler, Eberhard von Bodenhausen, Alfred Walter Heymel, Julius Meier-Graefe oder eben zu Ludwig von Hofmann, prägt.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hofmannsthal, Hugo von; Kunst; Literatur; Ästhetik; Geschichte
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  4. "Eine wirklich verläßliche geistige Ordnung" : Robert Musils Verhältnis zu Bibliotheken und Bibliothekaren
    Erschienen: 31.08.2011

    "Im 100. Kabitel des Romans "Der Mann ohne Eigenschaften", das den resoluten Titel trägt "General Stumm dringt in die Staatsbibliothek ein und sammelt Erfahrungen über Bibliothekare, Bibliotheksdiener und geistige Ordnung" [...], kommt es zu der... mehr

     

    "Im 100. Kabitel des Romans "Der Mann ohne Eigenschaften", das den resoluten Titel trägt "General Stumm dringt in die Staatsbibliothek ein und sammelt Erfahrungen über Bibliothekare, Bibliotheksdiener und geistige Ordnung" [...], kommt es zu der Begegnung zwischen einem Bibliothekar, einem Bibliotheksdiener und General Stumm von Bordwehr in der Wiener Hofbibliothek. Der geistige Gewinn, den der ranghohe k.u.k.-Offizier daraus zieht, ist nicht unerheblich. Es seien der näheren Schilderung dieses denkwürdigen Bibliotheksbesuches, der im Mittelpunkt meiner Betrachtungen stehen soll, zunächst einige Bemerkungen zur Stellung des Kapitels im Roman und zur Person des Generals vorausgeschickt. [...]"

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Musil, Robert / Der Mann ohne Eigenschaften; Bibliothek; Bibliothekar
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  5. Dokumentation eines Skandals : Arthur Schnitzlers "Lieutenant Gustl"

    Die erste deutschsprachige Monolognovelle war zunächst vor allem ein Medienereignis im Zeitalter beginnender Massenkommunikation. Während, so Arthur Schnitzler rückblickend, die Lesung von "Lieutenant Gustl" Ende November 1900 in der Literarischen... mehr

     

    Die erste deutschsprachige Monolognovelle war zunächst vor allem ein Medienereignis im Zeitalter beginnender Massenkommunikation. Während, so Arthur Schnitzler rückblickend, die Lesung von "Lieutenant Gustl" Ende November 1900 in der Literarischen Vereinigung in Breslau unaufgeregt zur Kenntnis genommen worden war, wirkte ihr Druck am 25. Dezember in der Weihnachtsbeilage der "Neuen Freien Presse" explosiv. Ein Grund liegt in der besonderen Rolle, die die "Neue Freie Presse" in der Öffentlichkeit spielte. Ihr Feuilleton wie auch die Beilagen zu den hohen Festtagen waren ein Schauplatz öffentlicher Aufmerksamkeit. "In Wien gab es eigentlich nur ein einziges publizistisches Organ hohen Ranges, die 'Neue Freie Presse'", schreibt Stefan Zweig, "die Feiertagsnummern zu Weihnachten und Neujahr stellten mit ihren literarischen Beilagen ganze Bände mit den größten Namen der Zeit dar: Anatole France, Gerhart Hauptmann, Ibsen, Zola, Strindberg und Shaw fanden sich bei dieser Gelegenheit zusammen in diesem Blatte, das für die literarische Orientierung der ganzen Stadt, des ganzen Landes unermeßlich viel getan hat." Es waren also maßgeblich das besondere Datum und der exponierte Ort der bedeutendsten Zeitung der Monarchie, die dem "Lieutenant Gustl" zu einer Prominenz verhalfen, von der aus alles Weitere seinen Ausgang nahm.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7930-9520-0
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Rombach Verlag; Hugo von Hofmannsthal-Gesellschaft
    Schlagworte: Schnitzler, Arthur; Lieutenant Gustl
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