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  1. Tabellarischer Dreijahresbericht 2005 - 2006 - 2007 // Institut für Kulturwissenschaftliche Deutschlandstudien
    Autor*in:
    Erschienen: 03.01.2011

    Die Mitglieder des Instituts haben im Berichtszeitraum durch ihre Arbeit auf vielfältige Art und Weise daran mitgewirkt, wie in den Vorjahren, einerseits Angebote in die Region zu entwickeln und andererseits die Anstrengungen in Richtung... mehr

     

    Die Mitglieder des Instituts haben im Berichtszeitraum durch ihre Arbeit auf vielfältige Art und Weise daran mitgewirkt, wie in den Vorjahren, einerseits Angebote in die Region zu entwickeln und andererseits die Anstrengungen in Richtung Internationalisierung von Forschung und Lehre zu verstärken. Dabei konnten bestehende Kooperationen genutzt und neue Kooperationspartner gewonnen werden. Darüber hinaus ist das Institut bemüht, einen medienästhetischen Forschungsschwerpunkt im Fachbereich 10 zu etablieren. [...] Die Mitglieder des Instituts haben durch eine rege Publikationstätigkeit (siehe nachfolgende Auflistung), vielfältige Vorträge, öffentliche Stellungnahmen, Interviews und Gespräche in Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen dazu beigetragen, dass die Universität Bremen in und außerhalb der Region als Standort einer produktiven kulturwissenschaftlichen DDR- und Deutschlandforschung wahrgenommen wird.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Universität; Bremen; Kulturwissenschaften; Literaturwissenschaft; Wissenschaftliche Literatur
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  2. Goethe und Anna Amalia - eine verbotene Liebe? : Zum Versuch, eine neue Weimar-Legende zu begründen ; Stellungnahme der Klassik Stiftung Weimar/Goethe- und Schiller-Archiv (Mai 2008)
    Autor*in:
    Erschienen: 05.01.2011

    „[...] Goethe [liebte] die Herzogin Anna Amalia [...] und [blieb] ihr ein Leben lang treu“, so lautet die zentrale Hypothese des in Weimar lebenden Juristen und Schriftstellers Ettore Ghibellino, mit der sich angeblich sämtliche „Widersprüche“ in... mehr

     

    „[...] Goethe [liebte] die Herzogin Anna Amalia [...] und [blieb] ihr ein Leben lang treu“, so lautet die zentrale Hypothese des in Weimar lebenden Juristen und Schriftstellers Ettore Ghibellino, mit der sich angeblich sämtliche „Widersprüche“ in Goethes Leben und Werk erklären ließen. In seinem Buch „J. W. Goethe und Anna Amalia / Eine verbotene Liebe“, zuerst 2003 erschienen, unternimmt der Autor nichts Geringeres als den Versuch, die Goethe-Forschung auf eine ‚neue Grundlage‘ zu stellen. [...] Ghibellionos Ansatz ist historisch so fragwürdig, das zugrunde liegende Kunst- und Literaturverständnis derart einseitig biographistisch, der Umgang mit den Quellen so unreflektiert, ja manipulativ, die Kenntnisnahme und Einbeziehung der aktuellen Forschungsliteratur so selektiv, dass sich eine ernsthafte wissenschaftliche Auseinandersetzung eigentlich verbietet. In der Fachwelt hat Ghibellinos Veröffentlichung daher weder Interesse noch Unterstützung gefunden. Allerdings vermarktet der Autor mit seinem Buch geschickt das große allgemeine Interesse an der Person Goethes, dabei auch voyeuristische Bedürfnisse des Publikums bedienend. Inzwischen sind bereits zwei Nachauflagen (2004 und 2007) und eine englische Übersetzung (2007) erschienen. Aus diesem Grund muss diese neue ‚Weimar Legende‘ in aller Deutlichkeit als das benannt werden, was sie tatsächlich ist, nämlich eine Erfindung des Autors.

     

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  3. Dürrenmatt in Delphi : Korrekturen des Ödipus-Mythos im „Sterben der Pythia“
    Erschienen: 23.03.2011

    Der junge Ödipus, so […] Dürrenmatt […], […] wusste, dass er als Findelkind nach Korinth gekommen war. […] Apollon[s] […] Spruch gläubig annehmend, erfüllte er in heiliger Raserei das Verheißene […]. Durch das Pestorakel […] verstand er endlich den... mehr

     

    Der junge Ödipus, so […] Dürrenmatt […], […] wusste, dass er als Findelkind nach Korinth gekommen war. […] Apollon[s] […] Spruch gläubig annehmend, erfüllte er in heiliger Raserei das Verheißene […]. Durch das Pestorakel […] verstand er endlich den Sinn des verhängten Schicksals […]. Im Triumph führte er den Prozess gegen sich selbst, und im Triumph verstümmelte er sich. […] Dass es sich […] um eine Mythenkorrektur handelt, ist auf den ersten Blick evident. […] Aus der Tragödie des Unwissens wird ein Drama des Wissens. […]Da für das Wirken des Schicksals […] Ödipus’ Unwissen aber konstitutiv ist, dreht sich, wenn Ödipus weiß und trotzdem handelt, die Priorität zwischen Schicksal und Wille um: Ödipus […] will das als Schicksal Verhängte erfüllen. […] Wissen statt Unwissen, Zufall statt Schicksal – so lauten die Gesichtspunkte, die den ersten Teil der folgenden Untersuchung leiten sollen. Der zweite Teil zielt auf die Bedeutung der Mythenkorrektur […]. Sieht man genauer auf die referierte Ödipus-Variante, so muss man sich Sophokles’ und Dürrenmatts Fassung als ‚mythos‘ im Aristotelischen Sinne identisch vorstellen. […] Wir stehen vor dem paradoxen Befund, dass der Mythos, obwohl er in seinem Kern verändert wird, auf seiner Handlungsgestalt beharrt, und sich […] der tragische Ausgang der Geschichte behauptet. Die alte Geschichte scheint […] einen modernen Sinn ergeben zu können, für den es genügt, die Prämissen, nicht jedoch die Fatalität des Verlaufs zu korrigieren.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Dürrenmatt, Friedrich; Sophocles / Oedipus tyrannus
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  4. Tagungsbericht "Familienkonstellationen aus Interkultureller Perspektive" Universität Freiburg, 7. – 9. Oktober 2010
    Autor*in: Meyer, Sandra
    Erschienen: 30.03.2011

    Der Stellenwert der Familie, ihre Aufgaben und ihre Struktur sind Gegenstand breit geführter Debatten in Politik, Medien, Gesellschaft und diversen wissenschaftlichen Disziplinen. Auch Literatur und Kunst haben die Familie als Topos längst... mehr

     

    Der Stellenwert der Familie, ihre Aufgaben und ihre Struktur sind Gegenstand breit geführter Debatten in Politik, Medien, Gesellschaft und diversen wissenschaftlichen Disziplinen. Auch Literatur und Kunst haben die Familie als Topos längst wiederentdeckt. Im Zuge der zunehmenden globalen Migrationsbewegungen rücken dabei nun auch interkulturelle Fragestellungen ins Zentrum des Interesses. Die Familie im Kontext der Interkulturalitätsforschung stand auch im Zentrum einer interdisziplinären Tagung an der Universität Freiburg. Unter dem Titel „Familienkonstellationen aus interkultureller Perspektive“ gingen Literatur- und Medienwissenschaftlerinnen, Soziologinnen und Ethnologinnen der Frage nach, wie sich Migrationsprozesse auf Familienkonstellationen und deren Zusammenhalt auswirken und wie dies in Literatur und Film inszeniert wird. Die Tagungsbeiträge eröffneten durch ihre interdisziplinäre Ausrichtung ein vielfältiges Forschungsfeld und verdeutlichten die Aktualität des Themas.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Familienkonstellation; Interkulturalität; Migrantenliteratur
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  5. Perspektiven eines kulturellen Austausches im postkolonialen Kontext : eine Analyse von Uwe Timms Roman Morenga
    Erschienen: 11.10.2011

    Der Roman Morenga, der erstmals 1978 beim Verlag Autoren-Edition veröffentlicht wurde, zählt zu den deutschsprachigen Romanen, die Göttsche als „neue Historische Afrika-Roman[e]“ bezeichnet. Laut Göttsche werfen die AutorInnen solcher Romane einen... mehr

     

    Der Roman Morenga, der erstmals 1978 beim Verlag Autoren-Edition veröffentlicht wurde, zählt zu den deutschsprachigen Romanen, die Göttsche als „neue Historische Afrika-Roman[e]“ bezeichnet. Laut Göttsche werfen die AutorInnen solcher Romane einen unvoreingenommenen Blick auf Afrika, anerkennen die kulturellen Realitäten Afrikas und stellen sie im Vergleich zu denen ihrer Gesellschaft als gleichwertig dar. […] Bei den literaturwissenschaftlichen Studien zum postkolonialen Diskurs unterscheidet Lützeler zwei dominante Aspekte: Einen deskriptiven und einen programmatischen Aspekt. Für ihn hebt der deskriptive Aspekt die ungleichberechtigte Beziehung zwischen den ehemaligen kolonisierenden und kolonisierten Ländern hervor. Durch den programmatischen Aspekt aber setzt man sich zum Ziel, dieses Machtherrschaftsverhältnis zu überwinden, damit eine gleichberechtigte Beziehung zwischen „Erster und Dritter Welt bzw. Nord und Süd“ möglich wird. Die Überwindung der Machtherrschaftsverhältnisse in den Beziehungen zwischen Afrika und Europa, hier im kulturellen Bereich, ist meines Erachtens eine notwendige Voraussetzung für die gegenseitige Bereicherung. Für Hofmann soll der postkoloniale Umgang der Europäer mit den außereuropäischen Kulturen nicht mehr der einer kulturellen Bevormundung sein, sondern einen Dialog zulassen, in den beide Seiten ihr jeweils Bestes einbringen5. Wie wird der postkoloniale Umgang der Europäer mit der afrikanischen Kultur im Roman Morenga inszeniert? Dies ist die Ausgangsfrage, die ich in Mittelpunkt dieses Aufsatzes stelle.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Postkolonialismus; Timm, Uwe <Schriftsteller> / Morenga; Kulturaustausch
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