Suchen in GiNDok

Recherchieren Sie hier in allen Dokumenten, die auf GiNDok publiziert wurden.

Es wurden 32 Ergebnisse gefunden.

Zeige Ergebnisse 1 bis 5 von 32.

Sortieren

  1. Realismo, serialidade e fantástico : variedades da narrativa de língua alemã na atualidade Realism, seriality and fantastic : sorts of narrative in the contemporary German literature
    Erschienen: 08.04.2016

    The article is based on two previous publications (BAßLER 2013a; 2013b) and analyses realism as narrative procedure in our present; for this purpose, examples from German-speaking literature and television are discussed. The author ascertains, both... mehr

     

    The article is based on two previous publications (BAßLER 2013a; 2013b) and analyses realism as narrative procedure in our present; for this purpose, examples from German-speaking literature and television are discussed. The author ascertains, both in the so called high-brow literature and in genres as fantasy and German TV-serials a kind of realism that invokes and confirms the current image of reality and prevalent codes of meaning by conventionalized frames, no matter whether the contents would be classified as realistic or fantastic. This sort of literature is successful because it enables comfortable reading and, at the same time, claims the legitimacy of high literary authenticity. An alternative to this international style of trivial realism seem to be, on the one hand, postmodern and pop-cultural works that expose being constructed by means of quotations and, on the other, procedures like "short cuts" which dissect linear metonymic narrative and assemble it to form a new, complex and meaningful totality Der Artikel beruht auf zwei früheren Publikationen (BAßLER 2013a; 2013b) und analysiert den Realismus als Erzählverfahren in der Gegenwart; hierzu werden Beispiele aus der deutschsprachigen Literatur und dem Fernsehen behandelt. Der Autor diagnostiziert sowohl bei der sogenannten anspruchsvollen Literatur als auch in Genres wie Fantasy und deutschen TV-Serien einen Realismus, der das gängige Wirklichkeitsbild und die geltenden Sinncodes der Gegenwart mit konventionalisierten frames aufruft und bestätigt, gleichgültig ob die Werke sich inhaltlich realistisch, oder fantastisch geben. Diese Art von Literatur ist erfolgreich, weil sie eine bequeme Lektüre ermöglicht und sich gleichzeitig durch einen hochliterarischen Authentizitätsanspruch zu legitimieren versucht. Als Alternative zu diesem internationalen Stil eines trivialen Realismus erscheinen einerseits postmoderne und popkulturelle Werke, die ihre Zitathaftigkeit offen ausstellen und andererseits Verfahren wie short cuts, die das linear-metonymische Erzählen zerschneidet und zu einer neuen, komplexen und bedeutungsvollen Gesamtheit zusammenfügt. Este artigo é baseado em duas publicações anteriores (BAßLER 2013a; 2013b) e analisa o realismo como procedimento narrativo do nosso presente; para esse fim, são tratadas obras da literatura de expressão alemã e da televisão. O autor constata, tanto na chamada alta literatura quanto em gêneros como fantasia e séries televisivas um realismo que invoca e confirma, mediante frames convencionalizados, a imagem corrente da realidade e os códigos de significado vigentes do presente, indiferente da apresentação do conteúdo como realista ou fantástico. Este tipo de literatura é bem-sucedida porque possibilita uma leitura fácil e, ao mesmo tempo, reclama legitimidade através de uma autenticidade de alta literatura. Como alternativa a este estilo internacional de realismo trivial se oferecem, por um lado, obras pós-modernas e da cultura pop que expõem abertamente ser construídas por citações e, por outro, procedimentos como short cuts que dissecam a narrativa linear metonímica e a reconfiguram numa nova totalidade complexa e significativa.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Erzähltheorie; Das Fantastische; Literatur; Fernsehserie; Realismus
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Anatomisten und Seefahrer oder: Die Melancholie des Erzählens
    Erschienen: 08.06.2010

    Aus dem pseudo-aristotelischen Problem XXXI wissen wir, daß alle hervorragenden Männer, ob Philosophen, Staatsmänner, Dichter oder Künstler [ ... ] Melancholiker gewesen sind. Seitdem gilt die Melancholie nicht nur als Signum des genialen... mehr

     

    Aus dem pseudo-aristotelischen Problem XXXI wissen wir, daß alle hervorragenden Männer, ob Philosophen, Staatsmänner, Dichter oder Künstler [ ... ] Melancholiker gewesen sind. Seitdem gilt die Melancholie nicht nur als Signum des genialen Geistesmenschen, seit der Entdeckung des neuzeitlichen Subjekts begründet die melancholische Versenkung in das eigene Ich dessen Anspruch auf eine möglichst tiefgründende Innerlichkeit. Dabei wird in der Darstellung der Melancholie eine bemerkenswert konstante Topik zum Einsatz gebracht: die Farbe Schwarz, die sich metonymisch von der schwarzen Galle auf das finstre Gemüt und die Vorliebe des Melancholikers fiir alles Dunkle schlägt, ja selbst im 18. Jahrhundert den schwarzen Kaffee zur Ursache der Melancholie werden läßt, der auf die Hand gestützte Kopf, Gottferne, Einsamkeit, Geiz, erotische Veranlagung, unendliches Grübeln und anderes mehr. Der Anspruch auf Genialität und subjektive Innerlichkeit will nicht so recht zu dem topischen Schematismus passen, mit dem sich die Melancholie im kulturellen Gedächtnis präsentiert, läßt vielmehr Genialität und Innerlichkeit selbst zu melancholischen Topoi erstarren. Dieses widersprüchliche Verhältnis zwischen behaupteter Innerlichkeit und topischer Außenrepräsentanz lenkt den Blick auf die diskursiven Entstehungsbedingungen des Melancholieparadigmas.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 3-8253-0995-9
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Erzähltechnik; Melancholie
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Autofiktion oder: Autobiographie nach der Autobiographie : Goethe – Barthes – Özdamar
    Erschienen: 08.06.2010

    Eine Möglichkeit, über Autobiographie in theoretisch-systematischer Hinsicht nachzudenken, ist, sie zwischen Geschichtsschreibung und Literatur zu verorten. Dies ist jedoch keinesfalls zwingend, d.h. damit soll keine ontologische Gattungsbestimmung... mehr

     

    Eine Möglichkeit, über Autobiographie in theoretisch-systematischer Hinsicht nachzudenken, ist, sie zwischen Geschichtsschreibung und Literatur zu verorten. Dies ist jedoch keinesfalls zwingend, d.h. damit soll keine ontologische Gattungsbestimmung vorgenommen werden. Autobiographische Texte verstehen sich nicht per se als historiographische Dokumente, auch wenn Historiker / innen sie in diesem Sinne lesen mögen, während sich die literaturwissenschaftliche Aufmerksamkeit auf das textuelle Vermittlungsmedium historischer Selbst- und Weltentwürfe richtet.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Johann Wolfgang von Goethe; Barthes, Roland; Özdamar, Emine Sevgi; Autobiographie
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Autofiktion - Theorie und Praxis des autobiographischen Schreibens
    Erschienen: 08.06.2010

    Dass Autobiographien, wie bereits der Begriff ,Autobiographie' zum Ausdruck bringt in aller Regel geschrieben sind und damit Akte des Schreibens repräsentieren, wird in der Autobiographieforschung nicht immer, verstärkt jedoch im 20. Jahrhundert... mehr

     

    Dass Autobiographien, wie bereits der Begriff ,Autobiographie' zum Ausdruck bringt in aller Regel geschrieben sind und damit Akte des Schreibens repräsentieren, wird in der Autobiographieforschung nicht immer, verstärkt jedoch im 20. Jahrhundert reflektiert. Auch wenn die folgenden Ausführungen zum autobiographischen Schreiben weniger der anwendungsorientierten Perspektive der zugrunde liegenden Vorlesungsreihe "Schreiben im Kontext von Schule, Universität, Beruf und Lebensalltag" folgen, so soll doch die Aufmerksamkeit auf eben dem Aspekt des "Schreibens" bzw. des "Geschriebenseins" liegen und zwar in autobiographietheoretischer Hinsicht als auch im Blick auf konkrete autobiographische Textbeispiele.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8258-9260-9
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Textproduktion
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Die mystische Tradition der Moderne : ein unendliches Sprechen
    Erschienen: 08.06.2010

    Titel und Thema dieses Kolloquiums «Mystik, Mystizismus und Modeme in Deutschland um 1900» klingen provozierend: Mystik und Moderne - damit scheint eher Gegensätzliches denn Vereinbares bezeichnet, fällt es doch auf den ersten Blick schwer, den... mehr

     

    Titel und Thema dieses Kolloquiums «Mystik, Mystizismus und Modeme in Deutschland um 1900» klingen provozierend: Mystik und Moderne - damit scheint eher Gegensätzliches denn Vereinbares bezeichnet, fällt es doch auf den ersten Blick schwer, den radikalen religiösen Innerlichkeits- und Ganzheitsanspruch, der sich mit dem Begriff <Mystik> verbindet, mit einer säkular gewordenen, von wissenschaftlich-technischem Fortschritt gekennzeichneten modemen Erfahrungswelt in Einklang zu bringen. Und doch ist unübersehbar, daß gerade um 1900, also jenem Epocheneinschnitt, mit dem man gemeinhin die klassische Moderne beginnen läßt, in Literatur, Philosophie und Kunst Strömungen hervortreten, für die das Etikett «Mystik» angebracht erscheint. Die Brisanz dabei liegt gerade in dem sich zwischen den Kategorien des Mystischen und des Modernen auftuenden Spannungsverhältnis.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 2-86820-004-4
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Moderne; Mystik; Jahrhundertwende
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess