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  1. Das Phantasma des ,Natürlichen' : Hofmannsthals Dialog mit der bildenden Kunst im Blick auf Ludwig von Hofmann
    Erschienen: 06.01.2011

    Biographisch gehört Hofmannsthal zu jenen Autoren [...] der Jahrhundertwende, für die bildende Kunst selbstverständlicher Teil ihrer Umwelt und Erziehung war. [...] Hofmannsthal sucht, könnte man verallgemeinernd sagen, ästhetische Erfahrung nicht an... mehr

     

    Biographisch gehört Hofmannsthal zu jenen Autoren [...] der Jahrhundertwende, für die bildende Kunst selbstverständlicher Teil ihrer Umwelt und Erziehung war. [...] Hofmannsthal sucht, könnte man verallgemeinernd sagen, ästhetische Erfahrung nicht an die Wissensdiskurse seiner Zeit anzuschließen, sondern sie für eine Kommunikation über sinnliches Erleben fruchtbar zu machen. Es geht ihm nicht um eine Opsis, die neue Dinge sehen will, wie in den Naturwissenschaften des 19. Jahrhunderts, sondern um ein Schauen, das Dinge neu sieht. Die bildende Kunst ist für Hofmannsthal das Medium, in dem er, mehr noch als im eigenen der Literatur, Bedingungen der Kreativität, der kulturellen Transformation mentaler Bilder und der Semiose bedenkt. Sie ist ein Lebensthema Hofmannsthals, das Freundschaften und Beziehungen, etwa zu dem Maler und späteren Schwager Hans Schlesinger, zu Richard Beer-Hofmann und Hermann Bahr, später zu Sammlern wie Harry Graf Kessler, Eberhard von Bodenhausen, Alfred Walter Heymel, Julius Meier-Graefe oder eben zu Ludwig von Hofmann, prägt.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hofmannsthal, Hugo von; Kunst; Literatur; Ästhetik; Geschichte
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  2. Hugo von Hofmannsthal und Julius Meier-Graefe : Briefwechsel
    Erschienen: 15.02.2011

    In einer kritischen Edition wurde hier der Briefwechsel zwischen Hugo von Hofmannsthal und Julius Meier-Graefe von 1917 bis 1929 in Herausgeberschaft von Ursula Renner abgedruckt, eingeleitet und kommentiert. mehr

     

    In einer kritischen Edition wurde hier der Briefwechsel zwischen Hugo von Hofmannsthal und Julius Meier-Graefe von 1917 bis 1929 in Herausgeberschaft von Ursula Renner abgedruckt, eingeleitet und kommentiert.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hofmannsthal, Hugo von; Meier-Graefe, Julius; Brief; Briefsammlung; Kunstkritik; Kulturkritik
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  3. "Eine wirklich verläßliche geistige Ordnung" : Robert Musils Verhältnis zu Bibliotheken und Bibliothekaren
    Erschienen: 31.08.2011

    "Im 100. Kabitel des Romans "Der Mann ohne Eigenschaften", das den resoluten Titel trägt "General Stumm dringt in die Staatsbibliothek ein und sammelt Erfahrungen über Bibliothekare, Bibliotheksdiener und geistige Ordnung" [...], kommt es zu der... mehr

     

    "Im 100. Kabitel des Romans "Der Mann ohne Eigenschaften", das den resoluten Titel trägt "General Stumm dringt in die Staatsbibliothek ein und sammelt Erfahrungen über Bibliothekare, Bibliotheksdiener und geistige Ordnung" [...], kommt es zu der Begegnung zwischen einem Bibliothekar, einem Bibliotheksdiener und General Stumm von Bordwehr in der Wiener Hofbibliothek. Der geistige Gewinn, den der ranghohe k.u.k.-Offizier daraus zieht, ist nicht unerheblich. Es seien der näheren Schilderung dieses denkwürdigen Bibliotheksbesuches, der im Mittelpunkt meiner Betrachtungen stehen soll, zunächst einige Bemerkungen zur Stellung des Kapitels im Roman und zur Person des Generals vorausgeschickt. [...]"

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Musil, Robert / Der Mann ohne Eigenschaften; Bibliothek; Bibliothekar
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  4. Marsyas' Folter und Midas' Zorn : von der Wanderschaft eines Mythos oder: Schiedsrichterskandal
    Erschienen: 28.05.2010

    Der Mythos des Marsyas wurde in der (Kunst-) Geschichte verändert und ständig neu erfunden. [..] Im Jahre 1968, während der Studentenrevolte, schrieb der deutsche Dichter Günter Eich (1907-1977) einen kurzen Prosatext unter dem Titel "Ein Nachwort... mehr

     

    Der Mythos des Marsyas wurde in der (Kunst-) Geschichte verändert und ständig neu erfunden. [..] Im Jahre 1968, während der Studentenrevolte, schrieb der deutsche Dichter Günter Eich (1907-1977) einen kurzen Prosatext unter dem Titel "Ein Nachwort von König Midas". Midas, der Möchtegern-Schiedsrichter, wütet gegen die Mächtigen und beschuldigt die Massen, von Apollo verführt, im Glauben, die Welt sei in Harmonie. Nachdem Marsyas zum wahren Sieger deklariert wurde, stigmatisiert Midas ihn zum Schutzpatron der Erniedrigten und der Vertriebenen - all jener Außenseiter, die in der Lage sind, zu erkennen, was falsch mit der Welt ist. In diesem Abseits von Kunst und Gewalt, beherrscht Apollo den Kunstdiskurs; was für einen Dissidenten wie Midas verloren gegangen ist, ist der "Paratext" - Epilog und Erinnerung. The myth of Marsyas has been altered and reinvented constantly throughout (art) history. [..] In 1968 during the student revolts, the German poet Günter Eich (1907-1977) wrote a short prose text under the title "Ein Nachwort von König Midas" (King Midas' Epilogue). Midas, the would-be-arbiter, rages against those in power and accuses the masses of being seduced by Apollo into beliving the world is in harmony. Declaring Marsyas the true victor after all, Midas establishes him as the patron saint of the stigmatised, the degraded, and the expelled - of all those outsiders, who are able to recognise what is wrong with the world. In this aside on art and violence, Apollo rules the art discourse; what is left for a dissident like Midas is 'paratext' - epilogue and memo.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Marsyas; Mythos; Geschichte; Eich, Günter; Rezeption; Kunst
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  5. "Das schöne Gedicht auf den Vogel ..." : Anmerkungen zu Hofmannsthals Rezeption Walt Whitmans
    Erschienen: 31.05.2010

    Die Bedeutung des amerikanischen Dichters Walt Whitman (1819-1892) für Hugo von Hofmannsthal im einzelnen ausmachen zu wollen, ist nicht einfach und kann auch nicht Ziel dieser Ausführungen sein. Vielmehr soll es darum gehen, Spuren zu verfolgen, die... mehr

     

    Die Bedeutung des amerikanischen Dichters Walt Whitman (1819-1892) für Hugo von Hofmannsthal im einzelnen ausmachen zu wollen, ist nicht einfach und kann auch nicht Ziel dieser Ausführungen sein. Vielmehr soll es darum gehen, Spuren zu verfolgen, die einer solchen Untersuchung dienlich sein können. Dem kurzen Überblick über die Rezeption Whitmans im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert folgen eine genauere Untersuchung des Briefwechsels zwischen Hofmannsthal und Ottonie von Degenfeld, welcher gegenüber Hofmannsthal Whitmans Gedicht "Out of the Cradle Endlessly Rocking" wohl als das "schöne Gedicht auf den Vogel, der um seine Frau klagt" erwähnte, sowie der vollständige Abdruck des Gedichtes und dessen deutsche Übersetzung von Johannes Schlaf.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Hofmannsthal, Hugo von; Degenfeld, Ottonie; Whitman, Walt; Lyrik; Brief; Rezeption; Schlaf, Johannes
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