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  1. [Rezension zu:] Ferstl, Paul/Walach, Thomas/Zahlmann, Stefan (Hrsg.): Fantasy Studies. Wien: Ferstl & Perz, 2016. 400 S.

    In den vergangenen Jahren wurde der Ruf nach einer fundierten literaturwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Fantasyliteratur lauter, hatten sich doch seit Helmut W. Pesch – mit Fantasy – Theorie und Geschichte (1982) – im deutschsprachigen Raum... mehr

     

    In den vergangenen Jahren wurde der Ruf nach einer fundierten literaturwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Fantasyliteratur lauter, hatten sich doch seit Helmut W. Pesch – mit Fantasy – Theorie und Geschichte (1982) – im deutschsprachigen Raum nicht viele WissenschaftlerInnen intensiv mit dem Genre auseinandergesetzt. Erwartungsvoll geht also der Blick nach Wien, wo Paul Ferstl, Thomas Walach und Stefan Zahlmann mit Fantasy Studies einen vielversprechenden Sammelband vorgelegt haben, der das Genre als intermediales Phänomen des 20. und 21. Jahrhunderts aus kulturwissenschaftlicher Perspektive profilieren möchte. Der kundigen Einleitung folgen 14 Aufsätze, die sich sehr unterschiedlichen Bereichen der Fantasy Fiction widmen und dabei die gesteckten Genregrenzen bisweilen verlassen. ...

     

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  2. [Rezension zu:] Josting, Petra/Roeder, Caroline/Dettmar, Ute (Hrsg.): Immer Trouble mit Gender. Genderperspektiven in Kinder- und Jugendliteraturforschung und -medien. München: kopaed, 2016 (kjl&m 16.extra). 275 S.
    Autor*in: Mikota, Jana

    Die Kinder- und Jugendliteratur seit der Jahrtausendwende zeichnet sich durch ein Vielfalt an Genderpositionen aus und entspricht so der aktuellen Debatte um LGBT. Das Spektrum um Gender wird erweitert und bestehende Dichotomien aufgelöst. Zu Recht... mehr

     

    Die Kinder- und Jugendliteratur seit der Jahrtausendwende zeichnet sich durch ein Vielfalt an Genderpositionen aus und entspricht so der aktuellen Debatte um LGBT. Das Spektrum um Gender wird erweitert und bestehende Dichotomien aufgelöst. Zu Recht bemerken die Herausgeberinnen bereits in der Einleitung, dass queere ProtagonistInnen der aktuellen Kinderund Jugendliteratur zunehmend in "alltäglichen Settings" auftreten und sich nicht nur in problemorientierten Kinder- oder Jugendromanen finden. Hinzu kommen Inszenierungen in fantastischen und dystopischen Jugendromanen. Aber trotz dieser Veränderungen existieren nach wie vor auch glitzernde Bücher für Mädchen und heldenhafte Fußballbücher für Jungen. Diesem "gender-trouble" widmet sich der vorliegende Sammelband, der von Petra Josting, Caroline Roeder und Ute Dettmar herausgegeben wurde, die aktuelle Genderdebatte in Kinder- und Jugendliteratur vorstellt und für die Kinder- und Jugendliteraturforschung fruchtbar macht. ...

     

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  3. [Rezension zu:] Richter, Karin: Die Kinder- und Jugendliteratur der DDR. Entwicklungslinien – Themen und Genres. Autorenporträts und Textanalysen. Band 1. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, 2016. 380 S.
    Autor*in: Becker, Maria

    Innerhalb der historischen Kinder- und Jugendliteraturforschung gilt Karin Richter als ausgewiesene Kennerin der ostdeutschen Kinderund Jugendliteratur von 1949 bis 1990. Noch in der ehemaligen DDR habilitierte sich Richter zur Wirkungsästhetik und... mehr

     

    Innerhalb der historischen Kinder- und Jugendliteraturforschung gilt Karin Richter als ausgewiesene Kennerin der ostdeutschen Kinderund Jugendliteratur von 1949 bis 1990. Noch in der ehemaligen DDR habilitierte sich Richter zur Wirkungsästhetik und Poetik in der Kinder- und Jugendliteratur (1987) an der Universität Halle/ Wittenberg, von 1993–2008 war sie Professorin für Literarische Erziehung/Kinder- und Jugendliteratur an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Pädagogischen Hochschule/Universität Erfurt. In den vergangenen Jahren konzentrierten sich Richters Aktivitäten nur noch vereinzelt auf die kinder- und jugendliterarischen Texte der DDR (vgl. III). Auch dieser Band präsentiert keine neue Forschung, sondern eine persönliche Aufsatzsammlung von Beiträgen, deren Erstveröffentlichungen z. T. bis in die DDR zurückreichen. ...

     

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  4. [Rezension zu:] Beauvais, Clémentine: The Mighty Child. Time and Power in Children’s Literature. Amsterdam, Philadelphia: John Benjamins Publishing Company, 2015 (Children’s Literature, Culture, and Cognition; 4). XII, 226 S.

    Ausgangspunkt der hier vorliegenden Darstellung sind die seit den 1960er und 1970er Jahren geführten Debatten um Literatur und Sprache als Instrumente von Machtausübung und ideologischer Vereinnahmung, die durch Jacqueline Rose, The Case of Peter... mehr

     

    Ausgangspunkt der hier vorliegenden Darstellung sind die seit den 1960er und 1970er Jahren geführten Debatten um Literatur und Sprache als Instrumente von Machtausübung und ideologischer Vereinnahmung, die durch Jacqueline Rose, The Case of Peter Pan, or, The Impossibility of Children’s Fiction (London 1984), und John Stephens, Language and Ideology in Children’s Fiction (London 1992), auch Eingang in die Kinderliteraturkritik gefunden haben. ...

     

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  5. [Rezension zu:] Mills, Claudia (Hrsg.): Ethics in Children’s Literature. Farnham: Ashgate, 2014. XIV, 264 S.

    Diskussionen um Kinderliteratur haben in vielfältiger Weise mit Ethik zu tun: In vielen kinderliterarischen Texten geht es um den Gegensatz zwischen ›gut‹ und ›böse‹; viele Bücher für Kinder dienen der moralischen Unterweisung, das heißt dem Zweck,... mehr

     

    Diskussionen um Kinderliteratur haben in vielfältiger Weise mit Ethik zu tun: In vielen kinderliterarischen Texten geht es um den Gegensatz zwischen ›gut‹ und ›böse‹; viele Bücher für Kinder dienen der moralischen Unterweisung, das heißt dem Zweck, Kindern das ›richtige‹ Verständnis von Gut und Böse zu vermitteln, und schließlich verspüren manche Kinderliteratur-Kritiker eine ethische Verpflichtung, kinderliterarische Texte auf ihre moralische (und politische) Korrektheit zu überprüfen. ...

     

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