Suchen in GiNDok

Recherchieren Sie hier in allen Dokumenten, die auf GiNDok publiziert wurden.

Es wurden 4 Ergebnisse gefunden.

Zeige Ergebnisse 1 bis 4 von 4.

Sortieren

  1. Hugo von Hofmannsthal - Yella, Felix und Mysa Oppenheimer : Briefwechsel ; Teil II: 1906-1929
  2. Hugo von Hofmannsthal - Maximilian Harden : Briefwechsel / herausgegeben von Hans-Georg Schede

    Die Korrespondenz zwischen Hugo von Hofmannsthal und Maximilian Harden bietet Einblicke in eine Bekanntschaft, die während der Dauer eines Jahrzehnts - 1896 bis 1908 - zwischen persönlicher Verbundenheit und geschäftlichen Interessen wechselhaft... mehr

     

    Die Korrespondenz zwischen Hugo von Hofmannsthal und Maximilian Harden bietet Einblicke in eine Bekanntschaft, die während der Dauer eines Jahrzehnts - 1896 bis 1908 - zwischen persönlicher Verbundenheit und geschäftlichen Interessen wechselhaft schillerte. Harden galt als schwierig. Fast alle seine Freundschaften endeten in spektakulären Zerwürfnissen oder in bitterem Schweigen. Das hatte verschiedene Ursachen: etwa seine exponierte Stellung als der wohl prominenteste Publizist der Regierungszeit Wilhelm II., der sich mit der Mißgunst seiner weniger einflußreichen Kollegen und mit der Feindschaft derer, die er in seinen Artikeln oft unbarmherzig angriff, auseinandersetzen mußte; ferner ein nicht unbegründetes Mißtrauen, ob die Aufmerksamkeiten, die ihm entgegengebracht wurden, ihm "als Menschen" galten, wie er einmal mit Blick auf Harry Graf Kessler an Hofmannsthal schrieb, oder nicht lediglich einem "über das Papier einer Wochenschrift Verfügenden" (Brief von Pfingsten 1905); schließlich der agonale Grundzug seines ebenso unbestechlichen wie selbstgerechten Charakters, sein Einzelgängertum und sein Wissen um die eigene, immer am Rande der Erschöpfung über Jahrzehnte fortgesetzte gewaltige Arbeitsleistung. All dies trug dazu bei, den persönlichen Umgang mit ihm zu komplizieren.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 3-7930-9183-X
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Rombach Verlag; Hugo von Hofmannsthal-Gesellschaft
    Schlagworte: Hofmannsthal, Hugo von; Harden, Maximilian; Briefsammlung 1896-1908
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Hugo von Hofmannsthal - Yella, Felix und Mysa Oppenheimer : Briefwechsel ; Teil I: 1891-1905 / herausgegeben von Nicoletta Giacon

    Die Freundschaft mit Felix Oppenheimer festigte sich nach 1893, und der Briefwechsel ist Ausdruck der häufigen Kontakte. Was dieser Freundschaft zugrunde lag, ist heute schwer zu sagen, auch weil die Briefe Oppenheimers an Hofmannsthal fast völlig... mehr

     

    Die Freundschaft mit Felix Oppenheimer festigte sich nach 1893, und der Briefwechsel ist Ausdruck der häufigen Kontakte. Was dieser Freundschaft zugrunde lag, ist heute schwer zu sagen, auch weil die Briefe Oppenheimers an Hofmannsthal fast völlig fehlen. Der Ton ist immer sehr vertraulich, wird aber selten herzlich oder intim. Ein- oder zweimal zu Anfang ihrer Bekanntschaft mußte Hofmannsthal den Freund beschwichtigen, weil sich Oppenheimer vernachlässigt fühlte, der wohl spürte, daß der berühmte Freund der Gebende war. Nach Oppenheimers Heirat wird der Ton - wohl auch aufgrund der Aufgaben, die er inzwischen übernommen hatte - "geschäftsmäßiger", das Verhältnis distanzierter. Inzwischen, ab ca. 1909, war nämlich Yella zu Hofmannsthals wichtigstem Briefpartner in der Familie Oppenheim er geworden. Trotz oder gerade wegen des Altersunterschiedes von zwanzig Jahren herrschte von Anfang an ein herzlicher, inniger Ton vor.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
  4. Hugo von Hofmannsthal - Mechtilde Lichnowsky : Briefwechsel / herausgegeben von Hartmut Cellbrot und Ursula Renner
    Erschienen: 01.06.2010

    Hugo von Hofmannsthal lernte die Fürstin und spätere erfolgreiche Schriftstellerin Mechtilde Lichnowsky Anfang 1909 in Berlin kennen. [...] Wahrscheinlich wurden schon bald Briefe mit Verabredungen ausgetauscht. Die ersten gesichert datierten Briefe... mehr

     

    Hugo von Hofmannsthal lernte die Fürstin und spätere erfolgreiche Schriftstellerin Mechtilde Lichnowsky Anfang 1909 in Berlin kennen. [...] Wahrscheinlich wurden schon bald Briefe mit Verabredungen ausgetauscht. Die ersten gesichert datierten Briefe der hier veröffentlichten Korrespondenz stammen aus dem Frühjahr 1910. [...] Auch wenn die vorliegende Korrespondenz Lücken aufweist und vermutlich über das letzte hier dargebotene Briefzeugnis hinaus, die Trauerbekundung um den Tod von Wilhelm Freiherr Schenk von Stauffenberg, andauerte, vermag sie doch einen Eindruck von dieser vielschichtigen Beziehung zu geben. [...] Unter den Themen, die der Briefwechsel anschlägt dominiert das Gespräch über Hofmannsthals Werke, Projekte und Theateraufführungen. Besonders Anteil nimmt Mechtilde Lichnowsky an Max Reinhardts Berliner Inszenierung des "König Ödipus". [...] Sämtliche Texte der Korrespondenz werden aus den Handschriften geboten; lediglich Hofmannsthals Briefe an seinen Vater und an seine Frau Gerty, die im Deutschen Literaturarchiv Marbach a.N. aufbewahrt werden, sowie die Auszüge aus seinen Tagebüchern, werden nach den Kopien im Freien Deutschen Hochstift, Frankfurt a.M., zitiert.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hofmannsthal, Hugo von; Lichnowsky, Mechtilde; Brief; Dokumentation; Biographie; Literatur
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess