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  1. Flüchtiges Erbe - Nationale Sammlungen in virtuellen Netzen
    Erschienen: 01.07.2010

    David Lowenthal schreibt in "The past is a foreign country", dass die Europäer im 19. Jahrhundert gelernt haben, sich als Nationen mit dem materiellen Erbe zu identifizieren; dass sie aber erst im 20. Jahrhundert Programme entworfen haben, es auch zu... mehr

     

    David Lowenthal schreibt in "The past is a foreign country", dass die Europäer im 19. Jahrhundert gelernt haben, sich als Nationen mit dem materiellen Erbe zu identifizieren; dass sie aber erst im 20. Jahrhundert Programme entworfen haben, es auch zu schützen. Die Digitalisierung von Bücherbeständen gilt heute als ein entscheidender Beitrag, das kulturelle Erbe zu sichern und für Forscher wie für eine breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Aufbau solcher digitalen Sammlungen setzt jedoch einen mehrstufigen Selektionsprozess voraus, der die Digitalisierung des Materials als technisch möglich, inhaltlich notwendig und kulturpolitisch beabsichtigt ausweist. Meine These lautet, dass im Zuge dieser Selektionen Gefahr für den Bestand unserer Sammlungen eher von einem fehlenden oder mangelhaft ausgeprägten Sammlungsbegriff ausgeht als von den technischen Unzulänglichkeiten, die die Digitaltechnologie heute noch mit sich bringt.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Digitalisierung; Elektronische Bibliothek; Langzeitarchivierung; Worm; Ole; Weimar / Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek; Kulturerbe
    Lizenz:

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  2. Strategien zur Erhaltung des "deutschen Buches"
    Erschienen: 05.07.2010

    lm Unterschied zu Archiven sind Bibliotheken auf die Bewahrung gedruckten Materials spezialisiert. Gedrucktes Material ist per se in mehreren Exemplaren hergestellt worden und potentiell in mehreren Sammlungen vorhanden. Deshalb wäre es sinnlos zu... mehr

     

    lm Unterschied zu Archiven sind Bibliotheken auf die Bewahrung gedruckten Materials spezialisiert. Gedrucktes Material ist per se in mehreren Exemplaren hergestellt worden und potentiell in mehreren Sammlungen vorhanden. Deshalb wäre es sinnlos zu fordern, jeder Bibliotheksbestand sei prinzipiell auf Film oder als Digitalisat zu duplizieren. Bibliotheken haben daher als erstes ein Konzept für die Auswahl und Abstimmung untereinander vorzulegen. Ein solches arbeitsteiliges Konzept gibt es bisher nicht. [...] Meine Ausführungen zielen darauf ab, ein solches Konzept zu skizzieren. Leitend ist die Überzeugung, daß eine Schriftkultur wie die unsere vor der Aufgabe steht, einerseits die textlichen und bildlichen Inhalte von Büchern, Handschriften und Archivalien zu sichern, sie andererseits auch in ihrer originalen Gestalt zu erhalten. Die Inhaltssicherung wird in den nächsten Jahrzehnten durch die Techniken der Digitalisierung und Verfilmung lösbar sein. Um Doppelarbeit bei der Verfilmung und Digitalisierung zu vermeiden, sind zentrale Nachweise für Sekundärformen wie EROMM oder das entstehende Portal "Zentrales Verzeichnis digitalisierter Drucke" (zvdd.de) zu nutzen. Die Herstellung von Sekundärformen zur Sicherung der lnhalte von Büchern muß nicht notwendigerweise von denselben Bibliotheken übernommen werden, die mit der Originalerhaltung befaßt sind. Welche Bibliothek sich aber um die Originalerhaltung der Drucke kümmern soll, ist das größere Problem.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Weimar / Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek; Kongress; Buch; Archivierung; Digitalisierung
    Lizenz:

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Deutsche Dichterpredigten : Sinnsuche um 1900 oder: Vom Erfinden der Mitte
    Erschienen: 05.07.2010

    Justus H. Ulbricht erschließt mit den (bremischen) Dichterpredigten ein Quellenkorpus, das die Formierung eines sakral überhöhten Nationalismus aus einer ungewohnten Perspektive beleuchtet. Im Zentrum des Beitrags stehen Albert Kalthoff, Julius... mehr

     

    Justus H. Ulbricht erschließt mit den (bremischen) Dichterpredigten ein Quellenkorpus, das die Formierung eines sakral überhöhten Nationalismus aus einer ungewohnten Perspektive beleuchtet. Im Zentrum des Beitrags stehen Albert Kalthoff, Julius Burggraf und Emil Felden.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-412-20094-7
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kalthoff, Albert; Felden, Emil; Protestantismus; Predigt; Literatur; Diederichs, Eugen
    Lizenz:

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. "Mein mercurialisches Fabrikwesen" : die Anfänge des "Teutschen Merkur" und die Selbstverlagsidee
    Erschienen: 08.07.2010

    Bemerkungen zum "Teutschen Merkur" aus publikationsgeschichtlicher und vor allem zeitschriftengeschichtlicher Sicht ergeben sich aus der Sache selbst, ein "Periodicum" an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert möglichst umfassend zu untersuchen. Doch... mehr

     

    Bemerkungen zum "Teutschen Merkur" aus publikationsgeschichtlicher und vor allem zeitschriftengeschichtlicher Sicht ergeben sich aus der Sache selbst, ein "Periodicum" an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert möglichst umfassend zu untersuchen. Doch eine solche Aufgabe führt zu einem Anspruch, der nur schrittweise bewältigt werden kann. Seine besondere Verlockung findet ein solcher thematischer Ansatz nicht zuletzt dadurch, daß der "Teutsche Merkur" [...] in der Tat ein exzeptionelles Beispiel in der Geschichte der deutschen literarischen Zeitschrift zu Beginn des letzten Viertels des 18. Jahrhunderts darstellt. Und seine Anfänge gewinnen unter dem Aspekt der Selbstverlagsidee, die in den 70er und 80er Jahren des 18. Jahrhundens eine große Rolle in Deutschland spielt, ihren besonderen Reiz. lnsofern können diese Vorgänge über das Beispiel selbst hinaus Bedeutung erlangen. Der Fall ist deshalb so exzeptionell, weil die Gründung und ersten Schritte des "Merkur" sich in einer Zeit einschneidender Veränderungen und Entwicklungen in dem komplizierten Beziehungsgeflecht von Literaturproduktion, Literaturdistribution und Literaturkonsumtion vollziehen. Wobei die Literaturkonsumtion im weitesten Sinne das "Publikum" ins Spiel bringt und damit eine Größe, deren Einfluß auf diese Vorgänge seit den 1770er Jahren immer mehr an Bedeutsamkeit gewann. So wurde das Wechselverhältnis von literarischem Anspruch des Autors und der Art und Weise der Publikumsreaktion und -rezeption zu einem entscheidenden lndiz der literarischen Verhältnisse und prägte deshalb die gesamte Sphäre der Produktion und Vermittlung von Literatur. Und Wielands "Merkur" reagierte auf diese Entwicklungsvorgänge auf seine Art als Journal mit einschneidenden Veränderungen und Innovationen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 3-8253-1497-9
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Der teutsche Merkur; Geschichte; Rezeption; Selbstverlag; Wieland, Christoph Martin; Goethe, Johann Wolfgang von; Riesbeck, Johann Kaspar
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  5. "Ich fühle mich in diesem Land sehr zufrieden" : ein italienischer Brief der Herzogin Anna Amalia von Sachsen-Weimar-Eisenach an ihren Bibliothekar Christian Joseph Jagemann ; mit Erstveröffentlichung des Briefes, Rom, 7. November 1788
    Erschienen: 09.07.2010

    Der hier erstmals publizierte Brief aus Rom gehört zur ersten Etappe des Italienaufenthalts Anna Amalias. Am 4. Oktober 1788 kam die Reisegesellschaft der Herzogin, die am 15. August 1788 von Weimar aus aufgebrochen war, in Rom an. Der erste... mehr

     

    Der hier erstmals publizierte Brief aus Rom gehört zur ersten Etappe des Italienaufenthalts Anna Amalias. Am 4. Oktober 1788 kam die Reisegesellschaft der Herzogin, die am 15. August 1788 von Weimar aus aufgebrochen war, in Rom an. Der erste Romaufenthalt dauerte bis zur Abreise nach Neapel am 1. Januar 1789. Am 20. Februar 1789 kehrte die Reisegesellschaft der Herzogin wieder nach Rom zurück, wo man bis zum 19. Mai 1789, dem Tag der erneuten Abreise nach Neapel, blieb. Auf der Rückreise nach Deutschland war Rom nur kurze Zwischenstation; man blieb dort nur noch fünf Tage, vom 15. bis 19. April 1790. Zwei italienische Briefe Anna Amalias an ihren Weimarer Bibliothekar Christian Joseph Jagemann während ihres Italienaufenthalts sind im Jagemann- Nachlaß des Familienarchivs von Heygendorff überliefert. Beide nehmen unter den Briefen, die die Herzogin aus Italien gesandt hat, einen besonderen Platz ein. Das betrifft nicht nur die Verwendung der italienischen Sprache – offensichtlich ein Tribut an Jagemann als ihrem Italienisch-Lehrer, daher auch die Anrede "Signor Maestro!". Auch inhaltlich verraten diese Briefe eine eigenartige Balance zwischen kurzen, sachlichen Informationen an Jagemann als einem in Weimar gebliebenen – durchaus leutselig-freundlich angesprochenen – "Subalternen" auf der einen Seite und zwar teilweise gewichtigen, aber äußerst kurz gehaltenen allgemeinen Bemerkungen auf der anderen Seite. Sie betreffen aber wichtige Aspekte des Italienaufenthalts und der Kommunikation mit Weimar. Die Briefe bezeugen insofern auch den Respekt der Herzogin vor dem Subalternen besonderer Art, nämlich dem bedeutenden Gelehrten und Italienkenner Jagemann.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Anna Amalia <Sachsen-Weimar-Eisenach; Herzogin>; Jagemann; Christian Joseph; Brief; Italien; Rom; Johann Wolfgang von Goethe
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess