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  1. Mittelalterliche Schulbücher "zwischen' Lehrplan und Unterrichtspraxis? : zu einigen medienhistorischen Voraussetzungen der Herausbildung eines Spannungsfeldes
    Erschienen: 31.05.2010

    Die dem pädagogischen 18. Jahrhundert vorausliegende Bildungs- und Erziehungsgeschichte stellt keinen Gegenstand dar, der in einem disziplinenübergreifenden Forschungs- und Diskussionszusammenhang bearbeitet würde. Ein Überblick über den Stand der... mehr

     

    Die dem pädagogischen 18. Jahrhundert vorausliegende Bildungs- und Erziehungsgeschichte stellt keinen Gegenstand dar, der in einem disziplinenübergreifenden Forschungs- und Diskussionszusammenhang bearbeitet würde. Ein Überblick über den Stand der Forschung ist indes nicht nur auf grund der disziplinären Streuung der zahlreichen Forschungsbeiträge von einschlägiger Relevanz kaum zu gewinnen, die historisch arbeitende Erziehungswissenschaftler beibringen, Mittelalter- und Frühneuzeithistoriker, Literaturwissenschaftler, die sich mit Texten oder Kunsthistoriker, die sich mit anderen einschlägigen Artefakten dieses Zeitraums befassen. The paper deals with the medieval schoolbook and describes it with a special focus on the history of media and the use of writing in the middle ages. It is argued, that medieval schoolbooks cannot be described as an object already placed between the demands of a curriculum on the one hand and of the single lesson on the other. Concerning the organization of single lessons, the medieval schoolbook itself takes over the function of a curriculum: because medieval lessons are mainly dealing with authoritative texts and mainly aim at acquiring and practicing tradition. Therefore already the use of writing itself - e.g. reproducing the authoritative texts - is highly aestimated.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Mittelalter
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  2. "Cato" bei Hofe : Transformationen eines Schultextes in den Händen adeliger Laien
    Erschienen: 31.05.2010

    Die lateinischen ,Disticha Catonis', im 3. oder 4. Jahrhundert n. Chr. entstanden, zählen zu den neben der Bibel verbreitetsten Werken des Mittelalters. Getragen wurde ihr Erfolg zu großen Teilen von der Institution ,Schule'. Mit den Worten der... mehr

     

    Die lateinischen ,Disticha Catonis', im 3. oder 4. Jahrhundert n. Chr. entstanden, zählen zu den neben der Bibel verbreitetsten Werken des Mittelalters. Getragen wurde ihr Erfolg zu großen Teilen von der Institution ,Schule'. Mit den Worten der inzwischen über anderthalb Jahrhunderte alten, aber noch immer unersetzten Untersuchung zu ihren deutschen Übersetzungen: "Kein werk hat während des mittelalters eine entfernt so weite verbrei tung gefunden wie die unter dem namen des Cato bekannten lateinischen distichen. sie waren das factotum beim unterrichte der jugend, die aus ihnen die anfangsgründe der grammatik poesie und moral kennen lernte [ .. .]."

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Disticha Catonis
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  3. "dem selbigen glosiert er allwegen in die feder" : Distribution und Produktion/Rezeption volkssprachlicher "expositio ad litteram" im Umfeld des spätmittelalterlichen Trivialunterrichts
    Erschienen: 31.05.2010

    Das Interesse der Altgermanistik an der deutschen Glossierung lateinischer Texte verteilt sich sehr ungleich auf die Quellen. Auf der einen Seite gilt den althochdeutschen Glossen seit dem 19. Jahrhundert kontinuierliche Aufmerksamkeit, die sie als... mehr

     

    Das Interesse der Altgermanistik an der deutschen Glossierung lateinischer Texte verteilt sich sehr ungleich auf die Quellen. Auf der einen Seite gilt den althochdeutschen Glossen seit dem 19. Jahrhundert kontinuierliche Aufmerksamkeit, die sie als sprachgeschichtlich kostbares Quellenmaterial in ansonsten dürftiger Zeit auf sich ziehen wie literarhistorisch als Quellentyp, an dem sich die Anfange der deutschen Sprache auf ihrem Weg in Schriftlichkeit und Literaturfahigkeit verfolgen lassen. Weithin unerschlossen präsentieren sich dagegen die spätmittelalterlichen Glossenbestände, und kaum ein Interesse des Faches zeichnet sich ab, an diesem Zustand etwas zu ändern. The supposedly ubiquitous textual type of the "interlinear gloss" is, as a survey of the changing forms of its transmission in the context of instruction in late-medieval schools shows, bound up with the development of institutions and the expansion of a written culture. This connection is demonstrated particularly in the form of the "word-for-word translation", a type redefined as an aggregate form, based on Latin models, of an apparatus of glosses intended for dictation. On the one hand this renders visible a specifically latemedieval, more comprehensive unity of the "text" composed of glosses conceived of initialiy as written, then put into oral form and finally fixed in interlinear form; on the other hand it also renders visible the specific achievements of printing. By freeing instruction from the task of copying down glossed textbooks from dictation, printing separates the production, distribution and reception of glosses and liberates the writing of glosses for use as a teaching tool within instruction proper.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Mittelalter; Glosse
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  4. Textreihen in der Mitüberlieferung von Schultexten als Verschriftlichungsphänomen : Formen ihrer Herausbildung im Lateinischen (Liber Catonianus, Auctores octo) und in der Volkssprache (Cato/Facetus)
    Erschienen: 31.05.2010

    Der nachstehende Beitrag ist aus dem Arbeitszusammenhang des Sonderforschungsbereichs 538 'Mehrsprachigkeit' entstanden, an dessen Teilprojekt A7 die mittelalterlichen Übersetzungen der lateinischen Disticha Catonis ins Deutsche untersucht wurden.... mehr

     

    Der nachstehende Beitrag ist aus dem Arbeitszusammenhang des Sonderforschungsbereichs 538 'Mehrsprachigkeit' entstanden, an dessen Teilprojekt A7 die mittelalterlichen Übersetzungen der lateinischen Disticha Catonis ins Deutsche untersucht wurden. Einer der ersten Arbeitsschritte bestand in der seit Zarnckes Zusammenstellung von 1852 nicht mehr geleisteten Erfassung der Textzeugen: Auf der Basis systematischer Quellenheuristik und dann gebrauchsfunktionaler Handschriftenanalysen sollten die Übersetzungen rekontextualisiert werden, um von dieser Seite ergänzenden Aufschluss über historische Übersetzungsintentionen und -leistungen zu gewinnen. Da der deutsche Cato in den Handschriften oft vom Facetus "Cum nihil utilius" begleitet wird, lag es nahe, die Handschriften dieses deutschen Facetus in die Suche einzubeziehen.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Disticha Catonis
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  5. Ein Feld formiert sich : Beobachtungen zur poetologischen Begrifflichkeit in den Tabulaturen der Meistersinger
    Erschienen: 31.05.2010

    Die folgenden Ausführungen knüpfen an eine These an, die an anderer Stelle eher von kodikologischen wie überlieferungs- und textgeschichtlichen Befunden ausgehend formuliert wurde. Danach kann die Gemerk-Interaktion der Meistersinger als ,Aufführung... mehr

     

    Die folgenden Ausführungen knüpfen an eine These an, die an anderer Stelle eher von kodikologischen wie überlieferungs- und textgeschichtlichen Befunden ausgehend formuliert wurde. Danach kann die Gemerk-Interaktion der Meistersinger als ,Aufführung einer Aufführung' verstanden werden, d. h. als Folge einer sehr besonderen Rezeption von Wettstreit- und Fürwurfliedern, die anonyme Fremdtonverwender bereits in einer Spätphase der Sangspruchdichtung nach Frauenlob verfasst haben. In ihnen ist im Rahmen einer ausgiebig ausgebeuteten Turnier- und Wettkampfmetaphorik auf Schritt und Tritt von Dichten und Singen die Rede und so haben sich dann später die Meistersänger aus diesen Liedern ihre eigenen Vorstellungen von der Kunstpraxis der von ihnen geachteten alten Meister gebildet. The large number of poetological terms in the Meistersingers' tablatures of the 16th century is not merely due to the contemporary but relatively late increase in terminology. Based on a number of examples (liet/bar, Strophe/gesätz, Stollen, Abgesang, Vers, Reim, differentz and merker), it is demonstrated that this terminology can be distinguished from an earlier attempt towards more extensive conceptualizations of the texts which were sung and on which the tablatures of the institutionalized Meistergesang had already been based. This earlier attempt goes back to a productive late phase of the Middle High German 'Sangspruchdichtung' of the late 14th century, a phase which was characterized by using tunes not composed by the poet himself. Within the poetics of the 'Nachsänger' ('subsequent singer') the text as such became the centre of attention.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Meistersinger
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