Suchen in GiNDok

Recherchieren Sie hier in allen Dokumenten, die auf GiNDok publiziert wurden.

Filtern nach

Es wurden 348 Ergebnisse gefunden.

Zeige Ergebnisse 36 bis 40 von 348.

Sortieren

  1. Wie die Alten sungen ... : zur Rolle von Frequenz und Allomorphie beim präteritalen Numerusausgleich im Frühneuhochdeutschen
    Erschienen: 24.08.2010

    The Early New High German period is characterized by the reduction of the former four-stage ablaut system (e. g. werfen inf. - warf pret.sg. - wurfen pret. pl. - geworfen past part.) into a three-stage system (werfen- warf-geworfen), involving the... mehr

     

    The Early New High German period is characterized by the reduction of the former four-stage ablaut system (e. g. werfen inf. - warf pret.sg. - wurfen pret. pl. - geworfen past part.) into a three-stage system (werfen- warf-geworfen), involving the loss of the number distinction in the preterite. In earlier approaches this development has been analyzed as being triggered by the functional discrepancy between three tenses and four ablaut stages, or, as put forward by natural morphologists, by the adaptation of the strong verb system to the more natural weak verb pattern. This paper rejects these hypotheses and argues that the development is best attributed to the growing stem allomorphy in the verbal system (due to phonological changes) and the remarkable decrease in the token frequency of verbs in the preterite, which lead to the loss of the least relevant category distinction, i. e. number.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Morphologie; Sprachwandel; Frühneuhochdeutsch
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Auf der Suche nach dem idealen Eigennamen, 35.2000, S. 275-302
    Erschienen: 24.08.2010

    Fragen nach der idealen Form und Struktur von Eigennamen werden nur selten gestellt. Dabei erfüllt der Eigenname - wie alle Wortarten - spezifische Funktionen, die ihrerseits, so die hier vertretene These, spezifische Strukturprinzipien am Wort... mehr

     

    Fragen nach der idealen Form und Struktur von Eigennamen werden nur selten gestellt. Dabei erfüllt der Eigenname - wie alle Wortarten - spezifische Funktionen, die ihrerseits, so die hier vertretene These, spezifische Strukturprinzipien am Wort selbst bewirken. Damit überlässt der ideale Eigenname seine Identifikationsfunktion nicht nur Kontext und/oder Pragmatik, sondern markiert diese auf seiner Ausdrucksseite. Nach der Diskussion der wichtigsten Funktionen und Strukturen der (idealen) Eigennamen werden vier Fälle von Eigennamenwandel vorgestellt: Die (formale) Dissoziation zwischen dem Eigennamen und seinem entsprechenden Appellativ, das Wirken volksetymologischer Umformungen, die Herausbildung des prototypischen schwedischen zweigliedrigen Familiennamens vom Typ Stenkvist 'Steinzweig' und schließlich die Schaffung gänzlich neuer Eigennamen am Beispiel von Produktnamen. Anhand dieser Fälle wird überprüft, inwiefern die sich wandelnden Eigennamen ihren hier postulierten Idealen näherkommen. This article deals with the rarely examined topic of the ideal structure of proper names. Proper names fulfill very specific functions which on their part produce specific formal structures in the word itself. This supports the hypothesis that propriality is already indicated at the expression level of the ideal proper name and not only by the context or by pragmatics. After the discussion of the most important functions and structures of the ideal proper name, four cases of proper name changes are presented: the (formal) dissociation between the proper name and its corresponding appellative, the secondary motivation or folk etymology, the development of the (proto-)typical Swedish bipartite family name of the type Stenqvist 'stone branch' and, finally, the creation of completely new proper names using the example of trade names. An examination of these cases will be used to test to what extent the developping proper names approach their postulated ideals.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Lexikologie; Namenkunde
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. The development of "junk" : irregularization strategies of HAVE and SAY in the Germanic languages
    Erschienen: 24.08.2010

    Although it is a wellknown fact that the most frequent verbs are the most irregular ones (if not suppletive), it is rarely asked how they became irregular. This article deals with the irregularization process of two originally regular (weak) verbs,... mehr

     

    Although it is a wellknown fact that the most frequent verbs are the most irregular ones (if not suppletive), it is rarely asked how they became irregular. This article deals with the irregularization process of two originally regular (weak) verbs, HAVE and SAY in the Germanic languages, e.g. have, but has/'s and had/'d (instead of regular *haves/*haved) or say [sei], but says [sez] and said [sed] in English. Other verbs, such as DO, GO, STAND, BE, COME, and so on, also tend to irregularizations again and again without any apparent reason. In contrast to HAVE and SAY these verbs have always been rather irregular, at least dating from their first written records.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Morphologie; Sprachwandel
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Wechselflexion Luxemburgisch - Deutsch kontrastiv: "ech soen - du sees/si seet" vs. "ich sage, du sagst, sie sagt" : zum sekundären Ausbau eines präsentischen Wurzelvokalwechsels im Luxemburgischen
    Erschienen: 24.08.2010

    Die deutsche Wechselflexion besteht hauptsächlich im e -> i- und im a -> e-Wechsel in der 2. und 3. Person Singular im Präsens starker Verben (z.B. ich gebe vs. du gibst/sie gibt oder ich fahre vs. du fährst/sie fährt). Dieser binnenflektierende,... mehr

     

    Die deutsche Wechselflexion besteht hauptsächlich im e -> i- und im a -> e-Wechsel in der 2. und 3. Person Singular im Präsens starker Verben (z.B. ich gebe vs. du gibst/sie gibt oder ich fahre vs. du fährst/sie fährt). Dieser binnenflektierende, modulatorische Person/Numerus-Ausdruck galt bisher als konservativer Zug des Deutschen und wurde von der Linguistik kaum beachtet, möglicherweise weil sein Erhalt theoretisch schwer zu begründen ist. Manche Linguisten haben sogar schon seinen Abbau prognostiziert. In diesem Beitrag wird dieses marginalisierte Phänomen synchron wie diachron dargestellt und mit dem Luxemburgischen verglichen. Beide Sprachen verfügen über einen stabilen Bestand an über fünfzig häufig verwendeten Wechselflexionsverben. Im Gegensatz zum Deutschen hat sich die luxemburgische Wechselflexion von den starken Verben gelöst und wurde sekundär auch auf schwache und athematische Verben übertragen. Dabei kommt es zu über zwanzig verschiedenen Vokalalternanzen. Dieser massive Aus- und Umbau der luxemburgischen Wechselflexion wird dokumentiert und, zusammen mit der deutschen Wechselflexion, einer theoretischen Fundierung unterzogen. The German Wechsetjlex.ion ('changing inflection') consists mainly of the alternation of e -> i and a -> e in the second and third person in the present tense of strong verbs (e.g. ch gebe vs. du gibst/sie gibt oder ich fahre vs. du fährst/sie fährt). The internal, modulatory expression of person/number has long been considered a conservative aspect of German and given little linguistic attention. Many linguists even predicted its disappearance. This paper deals with this marginalised phenomenon from both a synchronic and diachronic perspective and compares it with Luxembourgish. Both languages have a stable inventory of more than 50 frequent verbs using Wechselflexion. Unlike German, in Luxembourgish the Wechselflexion has broken free from the strong verbs and has been secondarily applied to weak and athematic verbs . This results in more than 20 different vowel alternations. The massive expansion and remodelling of Wechselflexion in Luxembourgish is documented together with the phenomenon in German and is then given a theoretical explanation.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Morphologie; Sprachwandel; Phonologie; Luxemburgisch
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Versungen und vertan? : Rückblicke auf 40 Jahre DDR-Literatur und Geschichtsschreibung der DDR-Literatur
    Erschienen: 07.09.2010

    1981 erschien eine erste Fassung meiner Kleinen Literaturgeschichte der DDR, eine zweite, stark erweiterte und bis an den Herbst 1988 heranreichende Ausgabe im Frühjahr 1989. Die seit dem Frühjahr 1996 vorliegende dritte Fassung zeigt, daß sich mein... mehr

     

    1981 erschien eine erste Fassung meiner Kleinen Literaturgeschichte der DDR, eine zweite, stark erweiterte und bis an den Herbst 1988 heranreichende Ausgabe im Frühjahr 1989. Die seit dem Frühjahr 1996 vorliegende dritte Fassung zeigt, daß sich mein Blick auf vierzig und mehr Jahre DDR und DDR-Literatur nicht unbeträchtlich verändert hat. Anders als die (wenigen) Forscherkollegen, die sich nicht zu korrigieren brauchten, anders vor allem als die große Zahl derer, die sich nicht korrigieren wollten und schnurstracks zu einer neuen Tagesordnung übergingen, als ob nichts gewesen wäre, fand ich Anlaß zu einer ganzen Reihe von Korrekturen. Bei aller Kritik hatte ich dem Staat DDR und seinen offiziellen kulturellen Hervorbringungen immerhin einigen Kredit eingeräumt. Die Loyalitätsfalle Antifaschismus und die Sehnsucht nach einem wahren Sozialismus waren wohl die entscheidenden Gründe dafür. Sigmund Freud umreißt den therapeutischen Prozeß der Psychoanalyse bekanntlich mit dem Dreischritt 'Erinnern, Wiederholen und Durcharbeiten', und dazu gehören, wie man weiß, auch Mühen und Schmerzen. Mir schien es so, daß es unausweichlich sei - mit dem Motto von Freud - , den Weg von der Mythologisierung zur Historisierung der DDR-Literatur zu gehen. Die nachstehenden Blicke zurück - ohne Zorn, aber doch kritisch und mit je einer Prise Selbstironie und Trauer versehen, versuchen es.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutschland <DDR>; Literatur; Literaturgeschichtsschreibung; Kulturpolitik
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess