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  1. Die "Vulgatfassung" des Nibelungenliedes : die Bearbeitung *C und das Problem der Kontamination
    Erschienen: 19.02.2010

    Jan-Dirk Müller erörtet die Frage, inwiefern wir beim Nibelungenlied von einem "festen Text" sprechen können. Dabei wird das Verhältnis von Mündlichkeit und Schriftlichkeit besprochen. mehr

     

    Jan-Dirk Müller erörtet die Frage, inwiefern wir beim Nibelungenlied von einem "festen Text" sprechen können. Dabei wird das Verhältnis von Mündlichkeit und Schriftlichkeit besprochen.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Nibelungenlied; Heldenepos; Kontamination <Literatur>; Textgeschichte
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  2. Der blonde Zopf und die Gewalt der Sprache : eine dekonstruktivistische Lektüre des Märe „Der Pfaffe mit der Schnur“ (C)
    Erschienen: 19.02.2010

    Da die Dekonstruktion das Vorhandensein einer objektiv erkennbaren Wahrheit im Text bezweifelt, verstehe sich die untersuchende Lektüre weniger als Ergebnis denn als Vorgang. Dieser Vorgang wird als Experiment charakterisiert, das in einzelne Phasen... mehr

     

    Da die Dekonstruktion das Vorhandensein einer objektiv erkennbaren Wahrheit im Text bezweifelt, verstehe sich die untersuchende Lektüre weniger als Ergebnis denn als Vorgang. Dieser Vorgang wird als Experiment charakterisiert, das in einzelne Phasen unterteilt stattfindet, wodurch die Ergebnisse schrittweise gesichert und aufgebaut werden sollen. Die Dekonstruktion geht davon aus, dass sowohl die Autorin als auch die Leserin eines Textes an der Konstruktion von "Bedeutung" beteiligt sind. Ohne die subjektiv gewichtende Leserin gäbe es keine Bedeutung, weil der Text für sich genommen immer vieldeutig ist und sich damit selbst aufhebt.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Dekonstruktion; Semiotik; Interpretation
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  3. "Trivialer" Erzählstil und historische Bedeutung(en) : Versuch einer Beschreibung anhand Hans von Kahlenbergs Roman Ahasvera (1910)
    Erschienen: 19.02.2010

    Der Vortrag will den Vorschlag unterbreiten, "Trivialität" als eine historisch spezifische Texteigenschaft mittlerer Abstraktheit zu konzipieren, mit der sowohl bestimmte Texteigenschaften als auch kontextuelle Bedingungsgefüge berücksichtigt werden... mehr

     

    Der Vortrag will den Vorschlag unterbreiten, "Trivialität" als eine historisch spezifische Texteigenschaft mittlerer Abstraktheit zu konzipieren, mit der sowohl bestimmte Texteigenschaften als auch kontextuelle Bedingungsgefüge berücksichtigt werden können. Den Schwerpunkt wird ein Teilproblem bilden: die Charakteristik eines ‚trivialen Erzählstils', der hier nicht nur als semiotisches Phänomen und als Funktion des discours aufgefasst, sondern zusätzlich unter der Perspektive eines system-theoretischen Modells von ‚Komplexität' analysiert werden soll. Ausgangspunkt dieser Überlegung ist die Beobachtung, dass ‚triviale' Texte (auch) mit differenzierten Erzählmodi, Figurenarsenalen, Wissensreferenzen oder komplexen Handlungsverläufen arbeiten, dass sie aber trotz dieser erzählerischen Differenziertheit vergleichsweise "einfache" Welten entwerfen. Diese "Einfachheit" ist immer historisch relativ und lässt sich, so die These des Vortrags, als eine Form reduzierter Komplexität beschreiben. Sie regelt die strukturellen Beziehungen ‚trivialer' Texte zu ihren literarischen ebenso wie zu ihren nicht literarischen Umwelten - an der systematischen Schnittstelle zwischen Schemata, Klischees, den verschiedenen Ebenen des discours und zwischen Selbst- und Fremdreferenz. Das vorgeschlagene Beschreibungsmodell soll an einem historischen Beispiel überprüft werden: an Hans von Kahlenbergs (d.i. Helene Keßler) "Ahasvera" (Berlin 1910). Der Roman scheint sich ganz auf der Höhe einer komplexen Modernität zu bewegen, fährt diese aber über spezielle Erzählver-fahren auf ein reduziertes Maß an Komplexität zurück, das sich auf mehreren Textebenen beschreiben lassen wird.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kahlenberg; Hans von; Erzähltechnik; Trivialität; Textstruktur
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  4. Zum Verständnis von hêr Meie, ir müestent merze sîn (L 46,30)
    Erschienen: 19.02.2010

    Dieser kurze Aufsatz macht es sich zur Aufgabe, die beiden schließenden Verse "hêr Meie, ir müestent merze sîn, ê ich mîn frouwen dâ verlür" in Walthers von der Vogelweide Lied "Sô die bluomen ûz dem grase dringent" (L 45,37ff.) auf ihre... mehr

     

    Dieser kurze Aufsatz macht es sich zur Aufgabe, die beiden schließenden Verse "hêr Meie, ir müestent merze sîn, ê ich mîn frouwen dâ verlür" in Walthers von der Vogelweide Lied "Sô die bluomen ûz dem grase dringent" (L 45,37ff.) auf ihre verschiedenen Bedeutungsvarianten hin zu untersuchen.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Walther <von der Vogelweide>; Mediävistik; Lyrik; Vergleichende Literaturwissenschaft; Konrad <von Heimesfurt>; Reinbot <von Durne>
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  5. Kein kaltes Werk für eine kalte Welt : Homosexualität als Fokus in Brechts "Caesar"
    Autor*in: Brühl, Olaf
    Erschienen: 19.02.2010

    Mannmännliches Begehren und Lieben ist sicher kein Schwerpunkt für Brecht gewesen, doch hat es ihn unleugbar fasziniert. Von Anfang an gibt es, wenn auch nur sporadisch, Homosexualität in seinem Werk. Die Texte bis ca. 1938 repräsentieren indessen... mehr

     

    Mannmännliches Begehren und Lieben ist sicher kein Schwerpunkt für Brecht gewesen, doch hat es ihn unleugbar fasziniert. Von Anfang an gibt es, wenn auch nur sporadisch, Homosexualität in seinem Werk. Die Texte bis ca. 1938 repräsentieren indessen nichts, was im gängigen Sinn als „schwule Literatur“ gelten könnte. Weder manifestierte sich Brecht je als „bisexuell“ oder gar „schwul“, noch wird der Stellenwert von Homosexualität – oder genauer gesagt: von Homosexualitäten – bei ihm thematisiert. Nie hat er je irgend etwas gezielt für „Schwule“ geschrieben. Eine andere Rolle spielt die Schilderung von Homosexualität in Bertolt Brechts Romansatire "Die Geschäfte des Herrn Julius Caesar". An diesem Projekt arbeitete er 1938/39 gemeinsam mit seiner Geliebten Margarete Steffin (1908-1941) im dänischen und schwedischen Exil. Der umfangreiche Fragment gebliebene Roman wurde in Buchform erst posthum 1957 veröffentlicht. Der Roman, obschon wie ein Großteil seiner Prosa, in den Schatten der medialen und wissenschaftlichen Aufmerksamkeit für den Lyriker, Dramatiker und Theatermann geraten, gehört zweifellos zu den Hauptwerken Bertolt Brechts und steht an zentraler Stelle in seinem Schaffen. Einige der wichtigsten Themen Brechts fließen im Caesar-Projekt zusammen, das reichen Aufschluss gibt über seine Sicht der Dinge und seine sich daraus ergebende Arbeitsweise.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Brecht, Bertolt; Homosexualität <Motiv>; Hermeneutik
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