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  1. Otto Holzapfel : Schriftenverzeichnis
    Erschienen: 18.03.2022

    Otto Holzapfel, Schriftenverzeichnis (seit 1966), Kurzbiographie, Lehrveranstaltungen mehr

     

    Otto Holzapfel, Schriftenverzeichnis (seit 1966), Kurzbiographie, Lehrveranstaltungen

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Weitere; Other
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Musik (780); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Lied; Volkslied; Holzapfel, Otto; Biografie; Verzeichnis
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Textinterpretationen : zur Theorie und Praxis der Interpretation von Volkslied-Texten
    Erschienen: 18.03.2022

    Zu Thomas Mann und seiner Familie gab es einen beeindruckenden Film-Dreiteiler im Fernsehen, und es gibt verschiedene Biographien zum Thema. Der Eindruck drängt sich mir förmlich auf, dass es offenbar Menschen gibt, die ihre eigenen Befindlichkeiten... mehr

     

    Zu Thomas Mann und seiner Familie gab es einen beeindruckenden Film-Dreiteiler im Fernsehen, und es gibt verschiedene Biographien zum Thema. Der Eindruck drängt sich mir förmlich auf, dass es offenbar Menschen gibt, die ihre eigenen Befindlichkeiten (und die anderer) bis ins Detail analysieren können. Und es gibt Leute, die dazu 'keine Zeit' haben, weil sie sich um das tägliche Essen bemühen und um ihre Arbeit kümmern müssen. Es scheinen zwei sehr unterschiedliche Ansichten einer Welt zu sein, die nur sehr bedingt zusammenpassen wollen. Entsprechend kann man salopp zwischen Hoch- und Volksliteratur unterscheiden. Die Methoden Literatur überhaupt zu analysieren und zu interpretieren sind jedoch an der Hochliteratur entwickelt worden, und sie werden unserem Gegenstand von Texten aus mündlicher Überlieferung und in Medien auch außerhalb der Schriftlichkeit nur sehr bedingt gerecht. Wie kann man und wie weit kann man bei Volkslied-Texten trotzdem mit literaturwissenschaftlichen Begriffen umgehen? Solches gilt es zu untersuchen, und mit dieser Fragestellung wollen wir eine Annäherung versuchen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Weitere; Other
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Musik (780); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Lied; Volkslied; Interpretation; Literatur
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Liedverzeichnis [Online Update Januar bis März 2022] : Inhaltsverzeichnis
    Erschienen: 10.05.2022

    Inhaltsverzeichnis zum Liedverzeichnis : die ältere deutschsprachige, populäre Liedüberlieferung (in Zusammenarbeit mit dem Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern, Bruckmühl) [Online Update Januar - März 2022] mehr

     

    Inhaltsverzeichnis zum Liedverzeichnis : die ältere deutschsprachige, populäre Liedüberlieferung (in Zusammenarbeit mit dem Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern, Bruckmühl) [Online Update Januar - März 2022]

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Weitere; Other
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Musik (780); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Lied; Volkslied; Inhaltsverzeichnis
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Poetologie im Lehrplan des Germanistik-Studiums : zwei Sichtweisen

    Eine Lehrveranstaltung 'Poetologie' sollte zum Lehrplan 'Deutsch als Fremdsprache' in der LehrerInnenausbildung in der Türkei gehören. Doch wie schaffen wir es, die Studierenden für Poetik, für Lyrik und dichterische Prosa zu begeistern, ohne sie mit... mehr

     

    Eine Lehrveranstaltung 'Poetologie' sollte zum Lehrplan 'Deutsch als Fremdsprache' in der LehrerInnenausbildung in der Türkei gehören. Doch wie schaffen wir es, die Studierenden für Poetik, für Lyrik und dichterische Prosa zu begeistern, ohne sie mit trockenen Regelwerken und mit der Pflichtlektüre von Datenmengen abzuschrecken? Aus zwei verschiedenen Perspektiven versuchen wir das Problem zu beleuchten, das heißt den eigenen Standpunkt kritisch zu hinterfragen und Erfahrungen zu bewerten: erstens die Sicht einer Deutsch lehrenden deutschen Sprachvermittlerin für (unter anderen) türkische Schülerinnen und Schüler in Deutschland und, zweitens, die Sicht eines Deutsch lehrenden deutschen Gastprofessors in der Türkei. Wesentlich fehlt hier die 'dritte' (und eigentlich von der Gewichtung her die erste) Sichtweise, nämlich die der Deutsch lehrenden türkischen Person in der Türkei. Wir verzichten nicht bewusst darauf, aber wir möchten mit diesen Anmerkungen zum Nachdenken anregen. A course 'Poetology' could be part of the curriculum in the educational training of teachers of German language and literature in Turkey. But how do we motivate students about poetics, poetry and poetic prose without deterring them with dry rules and with the mandatory reading of data? We try to illuminate the problem from two different perspectives, i.e. to examine critically our own point of view and to evaluate experiences: firstly, the view of a German language mediator teaching German for (among other things) Turkish students in Germany and, secondly, the view of a German guestprofessor teaching German in Turkey. The missing point here is the perspective of a 'third' person, namely that of the Turkish person teaching German in Turkey, which should have been the first priority. We do not consciously forego this, but we would like to encourage one to think about the obvious problems with these comments.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Poetologie; Literaturunterricht
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Zur Vielfältigkeit der Methoden : ein neuer Ansatz zur Interpretation von Texten deutschsprachiger Volkslieder

    Der bewährte, philologisch und folkloristisch orientierte Methodenkatalog der Volksliedforschung muss angesichts spezieller Probleme, die eine besondere Liedgruppe bildet, erweitert und modifiziert werden. Seit den 1850er Jahren bemüht sich die... mehr

     

    Der bewährte, philologisch und folkloristisch orientierte Methodenkatalog der Volksliedforschung muss angesichts spezieller Probleme, die eine besondere Liedgruppe bildet, erweitert und modifiziert werden. Seit den 1850er Jahren bemüht sich die deutschsprachige Volksliedforschung um die Interpretation der Texte (hier geht es nicht um die Melodien). Die mündliche Überlieferung bietet besondere Probleme (Variabilität der Texte, wiederkehrende formelhafte Elemente, stereotype Handlungsverläufe, Aneinanderfügen von Einzelstrophen, die dann nach ihrem Hauptstichwort katalogisiert werden müssen [Muschiol, 1992; Holzapfel 2006 / 2018] und ähnliches). Wie sonst in der Germanistik gibt es im Material der Folkloristik grundsätzlich keinen Text, der dem Willen eines Dichter entspricht (und damit eine relative Sicherheit in der Interpretation), sondern Varianten, die sich im Prozess mündlicher Überlieferung stark verändern können. Neue Probleme scheint mir eine Materialgruppe zu bieten, die mosaikartig Einzelstrophen in Assoziationsketten aneinanderfügt, und das erfordert offenbar eine neue Methode. Als Beispiele werden Lieder des 16. Jahrhunderts gewählt ("Der Winter ist vergangen…"), des 19. Jahrhunderts ("Es dunkelt schon die Heide…"), der Romantik um 1800 ("Kein Feuer, keine Kohle kann brennen so heiß…") und eine Variante zu "Wenn alle Brünnlein fließen…" mit einer Überlieferung vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Gattungsgrenzen zwischen dem Liebeslied und dem erzählenden Lied verschwimmen, die offene Textstruktur mit Leerstellen bietet Freiräume für Assoziationen. Aus dem (sonst festgefügten) Text wird eine Collage. Textelemente müssen in ihrem kulturhistorischen Kontext verstanden werden. Das wird an vier charakteristischen Beispielen exemplifiziert. Halk türküsü araştırmalarından şimdiye kadar kullanılan, filolojik ve halk bilimsel yöntemler katalogu, özel bir türkü grubunun oluşturduğu spesifik bazı problemler bakımından geliştirilmeli ve gözden geçirilmelidir. 1850'lerden beri Alman halk türküsü araştırmaları metinlerin (burada ezgiler söz konusu değildir) yorumlanması için çaba göstermektedir. Sözlü intikal (metinlerin değişkenliği, yinelenen söz kalıpları, stereo tipik davranışlar, konusuna göre kataloglanması gereken münferit kıtaların yan yana getirilmesi [Muschiol, 1992; Holzapfel 2006 / 2018] vb. gibi) özel problemleri beraberinde getirmektedir. Halkbilimde, normalde Germanistik çalışmalarında alıştığımız gibi bir yazarın iradesine bağlı metin (ve buna bağlı olarak yapılacak yorumun görece bir güvenliği) yoktur, aksine sözlü intikal sürecinde büyük değişikliğe maruz kalan varyantlar söz konusudur. Çağrışımlarla münferit kıtaları biri birine mozaik gibi ekleyen bir materyal grubu bana problemli görünmektedir ve yeni bir yöntem gerektirmektedir. Örnek olarak 16. Yüzyıldan ("Der Winter ist vergangen…"), 19. Yüzyıldan ("Es dunkelt schon die Heide…"), 18. Yüzyıl Romantik döneminden ("Kein Feuer, keine Kohle kann brennen so heiß…") ve 16. Yüzyıldan günümüze kadar süren intikaliyle "Wenn alle Brünnlein fließen…" türküsünün bir varyantı olan metinler seçilmiştir. Aşk türküsü ve hikayeli (anlatıcı) türkü arasındaki tür sınırları belirsizdir, bu da boşluklar içeren metin yapısıyla çağrışım için imkânı genişletmektedir. Böylece (aslında sağlam bir yapıya sahip olan) metin artık bir kolaj haline gelmektedir. Metin unsurları kültür tarihsel bağlamlarında anlaşılmak zorundadır. Çalışmamızda bu husus karakteristik örneklerle açımlanacaktır.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Volksliedforschung; Textanalyse; Formel; Sprachliches Stereotyp; Mündliche Überlieferung
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess