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  1. [Rezension zu:] Barbarism Revisited: New Perspectives on an Old Concept. Hg. Maria Boletsi und Christian Moser. - Leiden : Brill, 2015
    Erschienen: 20.09.2018

    Von der Begriffsgeschichte [...] ist das Barbarische erstaunlicherweise eher vernachlässigt worden. Der vorliegende, von Maria Boletsi und Christian Moser herausgegebene Sammelband 'Barbarism Revisited' versucht, hier Abhilfe zu schaffen. Er verfolgt... mehr

     

    Von der Begriffsgeschichte [...] ist das Barbarische erstaunlicherweise eher vernachlässigt worden. Der vorliegende, von Maria Boletsi und Christian Moser herausgegebene Sammelband 'Barbarism Revisited' versucht, hier Abhilfe zu schaffen. Er verfolgt das Ziel, den Barbarenbegriff und seine Funktionsweisen in verschiedenen historischen Zusammenhängen zu beleuchten und so die weitreichenden Implikationen auch seiner heutigen, eben erneut inflationären Verwendung herauszuarbeiten. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Umgang mit dem Barbarischen in Bereichen, die die klassische Begriffsgeschichte oft ausgeklammert: Kunst, Literatur und Film. Weit davon entfernt, einfach affirmiert zu werden, ist der Barbarenbegriff gerade in der Literatur immer wieder mit dem Ziel aufgerufen worden, seinen phantasmatischen Charakter auszustellen und das von ihm eingeforderte oppositive Denken in Frage zu stellen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8498-1217-1
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Aisthesis Verlag
    Schlagworte: Barbar <Motiv>; Rezension
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Verhandlungen des Barbarischen in Inkle und Yariko-Adaptionen aus dem 18. Jahrhundert

    The narrative of Inkle and Yarico, made popular by Richard Steele, went through numerous remakes and revamps in the 18th century – a phenomenon in need of explanation. The story of an English merchant who sells his indigenous rescuer and lover into... mehr

     

    The narrative of Inkle and Yarico, made popular by Richard Steele, went through numerous remakes and revamps in the 18th century – a phenomenon in need of explanation. The story of an English merchant who sells his indigenous rescuer and lover into slavery was brought to life by Salomon Gessner (amongst others) in a sequel which involved largely French but also German reworkings. This unusually productive adoption of ideas is crucially down to the complex negotiations of the barbaric, which in Steele's presentation can no longer guarantee a clear distinction between the West and the extra-European "other". Subsequent variations on this narrative regularly attempt to mitigate or to entirely allay this moment of irritation using various strategies. Nimmt man heute einen Reiseführer für Barbados zur Hand, findet man darin auf den ersten Seiten – unter "Wissenswertes", "Geschichte im Überblick" oder einer ähnlichen Rubrik – regelmäßig auch Angaben zur Etymologie des Inselnamens. ...

     

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