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  1. Bruchstücke einer Konfession : frömmigkeitsgeschichtliche Anmerkungen zu Wilhelm von Kügelgens "Jugenderinnerungen eines alten Mannes" (1870)
    Erschienen: 17.11.2008

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kügelgen; Wilhelm von
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  2. Bilder-Bücher der Erinnerung : "Jugenderinnerungen eines alten Mannes" im Kontext ihrer Zeit
    Erschienen: 17.11.2008

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kügelgen; Wilhelm von
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  3. Schönheit im Detail oder im Ganzen? : Mikroskop und Guckkasten als Werkzeuge und Metaphern der Poesie
    Erschienen: 17.11.2008

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Technik; Fortschritt; Poesie
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  4. Pfropfreiser der Moral in allen Gattungen der Literatur : Karl Philipp Moritz´ "Beiträge zur Philosophie des Lebens" und die Anfänge der Lebensphilosophie
    Erschienen: 17.11.2008

    Daß es neben dem unstrittigen Mittelmaß an lebenspraktischer Ratgeberliteratur auch originelle Traditionsbegründer gab, soll im folgenden am Beispiel von Karl Philipp Moritz gezeigt werden. Zwar wird er mit seinen Beiträgen zur Philosophie des Lebens... mehr

     

    Daß es neben dem unstrittigen Mittelmaß an lebenspraktischer Ratgeberliteratur auch originelle Traditionsbegründer gab, soll im folgenden am Beispiel von Karl Philipp Moritz gezeigt werden. Zwar wird er mit seinen Beiträgen zur Philosophie des Lebens als einer der frühesten Namensgeber für die Bewegung bis hinauf zum Lexikonartikel erwähnt, eine inhaltliche Auseinandersetzung fand aber bisher kaum statt. Ein gutes Beispiel dafür ist eine jüngere Darstellung zur Lebensphilosophie (1993) von Ferdinand Fellmann. In wenigen Zeilen wird Moritz´ Werk kurz erwähnt und hervorgehoben, daß er “psychologische Erkenntnisse mit pädagogischen Intentionen” verbinde. Schon im nächsten Absatz versieht ihn Fellmann aber mit dem Etikett “romantische Lebensphilosophie”, trotz der markierten Gegensätze gemeinsam mit Friedrich Schlegel, dem Verfasser von Vorlesungen zur Philosophie des Lebens (1827). Zusammen werden sie einer ersten Epoche zugerechnet, von der sich eine zweite radikal unterscheide, die erstmals mit Nietzsche, Bergson und Simmel zu einer “Theorie der Selbsterfahrung” ansetze. Gegen diese schroffe Entgegenstellung möchte ich aus zwei Gründen deutliche Kontinuitäten zwischen Moritz und der moderneren Lebensphiloso-phie betonen: Erstens sind seine Beiträge ein literarisch ambitioniertes Experiment mit Darstellungsformen, die sich ähnlich konträr zur akademischen Schulphilosophie der jeweiligen Zeit verhalten wie Schopenhauers Aphorismen zur Lebensweisheit (1851) oder Nietzsches Menschliches, Allzu-menschliches (1878). Zweitens entfaltet Moritz in diesem Frühwerk Überlegungen zur Selbstbeobachtung, zu Selbstgefühl und Selbstreflexion, die das Magazin zur Erfahrungsseelenkunde sowie den Anton Reiser vorbereiten und letztlich durchaus zu einer “Theorie der Selbsterfahrung” in Fellmanns Sinne führen. Kaum zufällig haben die von ihm aufgebotenen Autoren sich gelegentlich auf Moritz berufen.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Moritz; Karl Philipp
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  5. Auf den Spuren Goethes, unfreiwillig : Rolf Dieter Brinkmann in Italien
    Erschienen: 17.11.2008

    Auch auf die Gefahr hin, den Zorn der Zunft auf mich zu lenken, möchte ich eine These wagen, die dem strikt zuwiderläuft, die nämlich, wonach es sich bei Rom, Blicke nicht sowohl um eine Zerstörung, denn vielmehr um eine Neuaufnahme und Fortführung... mehr

     

    Auch auf die Gefahr hin, den Zorn der Zunft auf mich zu lenken, möchte ich eine These wagen, die dem strikt zuwiderläuft, die nämlich, wonach es sich bei Rom, Blicke nicht sowohl um eine Zerstörung, denn vielmehr um eine Neuaufnahme und Fortführung des Italien-Mythos handelt, dessen Nachgeschichte erst in Ansätzen erforscht ist. Wenn es nicht so arg feuilletonistisch klänge, würde ich von Brinkmann als dem Goethe unserer Tage sprechen. Auf jeden Fall gibt es keinen Text, der es mehr verdiente, mit der Italienischen Reise verglichen zu werden, als Rom, Blicke. Beide Bücher sind unzeitgemäß und dadurch über ihre Zeit hinaus zeitgemäßgeblieben, im Zentrum des einen wie des anderen steht die Frage nach dem Fenster, das nach Süden hin offen ist. Goethe findet es in Rom und mehr noch in Neapel und Sizilien. Bei Brinkmann hat es zwar den Anschein, als ob es für ihn unauffindbar geworden sei oder aber von ihm, wo immer er es antraf, ignoriert, wenn nicht gar zerschlagen worden wäre. Aber das täuscht, wie wir noch sehen werden. Gerade auch für ihn gilt, was Anselm Feuerbach als Geheimnis Roms ausgemacht hat: Bei diesem Namen hört alles Träumen auf, da fängt die Selbsterkenntnis an, und Rom, die alte Zauberin, weist einem jeglichen Menschenkind seinen Platz an.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Johann Wolfgang von Goethe; Italien; Brinkmann; Rolf Dieter
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