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  1. An Rilkes (sich) rührenden Figuren rühren
    Erschienen: 24.06.2024

    Aus Close Readings von drei Gedichten Rilkes ("Der Ball", "Tanagra" und "Jugend-Bildnis meines Vaters") generiert der Beitrag von Johannes Ungelenk ein Konzept von Figur, dessen 'modus operandi' in mehrfacher Hinsicht das Berühren ist. Begriffliche... mehr

     

    Aus Close Readings von drei Gedichten Rilkes ("Der Ball", "Tanagra" und "Jugend-Bildnis meines Vaters") generiert der Beitrag von Johannes Ungelenk ein Konzept von Figur, dessen 'modus operandi' in mehrfacher Hinsicht das Berühren ist. Begriffliche Resonanzen ergeben sich dabei zum Denken der Figur bei Erich Auerbach, Gilles Deleuze und Walter Benjamin. In metapoetischer Lesart, also übertragen auf das Kunstwerk als 'Figur', wird so auch von den Rezipient*innen eine berührende Näherung eingefordert.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86599-497-4
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Rilke, Rainer Maria; Lyrik; Figur
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. "Sprache der Hände" : Plastisches Sprechen in Rilkes Rodin-Aufsatz
    Autor*in: Textor, Sula
    Erschienen: 24.06.2024

    Sula Textor nimmt sich Rilkes Rodin-Buch vor und rekonstruiert darin eine "Sprache der Hände": Diese präge die Studie nicht nur als Charakterisierung der Kunst des von Rilke bewunderten französischen Bildhauers und Zeichners. Textor analysiert den... mehr

     

    Sula Textor nimmt sich Rilkes Rodin-Buch vor und rekonstruiert darin eine "Sprache der Hände": Diese präge die Studie nicht nur als Charakterisierung der Kunst des von Rilke bewunderten französischen Bildhauers und Zeichners. Textor analysiert den Übergang der "Sprache der Hände" von der Beschreibung des Rodin'schen Werks, also von der Objektebene, auf Rilkes Schreiben selbst, das, präzise modelliert an Rodin, ein "plastisches" wird.

     

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  3. "Eine Hand voll Innres" : Aporien der Berührung bei Rilke
    Erschienen: 24.06.2024

    Vera Kaulbarsch findet in zwei Gedichten Rilkes, in "Die Rosenschale" und "Das Rosen-Innere", Berührung nach Novalis' Vorbild, als eine Bewegung der Annäherung und Zuwendung, der Distanz eingeschrieben bleibt. Rilke nähert sich in Kaulbarschs Lesart... mehr

     

    Vera Kaulbarsch findet in zwei Gedichten Rilkes, in "Die Rosenschale" und "Das Rosen-Innere", Berührung nach Novalis' Vorbild, als eine Bewegung der Annäherung und Zuwendung, der Distanz eingeschrieben bleibt. Rilke nähert sich in Kaulbarschs Lesart der Berührung nicht von außen, etwa mit männlichem Blick; die Berührungen vollziehen sich als Berührungen des Rilke'schen Dings mit sich selbst, nicht nur der Blütenblätter, sondern auch als lautliche Selbstberührungen des Kunstdings Gedicht.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86599-497-4
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Rilke, Rainer Maria; Lyrik
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Pflanzlich werden : Berührung und Metamorphose bei Johann Wolfgang von Goethe, Emanuele Coccia und Helmuth Plessner
    Erschienen: 24.06.2024

    Mit Berührung als Phänomen der Grenze und Entgrenzung befasst sich Sandra Fluhrer, und zwar in Texten, die Erscheinungen der Pflanzenwelt in Verbindung mit dem taktilen Sinnesvermögen des Menschen bringen. Ihr Beitrag untersucht Berührung als... mehr

     

    Mit Berührung als Phänomen der Grenze und Entgrenzung befasst sich Sandra Fluhrer, und zwar in Texten, die Erscheinungen der Pflanzenwelt in Verbindung mit dem taktilen Sinnesvermögen des Menschen bringen. Ihr Beitrag untersucht Berührung als "exzentrische Denkfigur" in Johann Wolfgang von Goethes Morphologie, Emanuele Coccias "Philosophie der Pflanzen" und in der politischen Anthropologie Helmuth Plessners. Der "Metaphysik der Mischung" in Coccias Pflanzenlehre, die Fluhrer als Aktualisierung der Goethe'schen Metamorphosen und als Gegenwehr zu einem aktuellen Identitäts- und Grenzdenken liest, stellt sie Plessners auch gesellschaftliches Interesse an einem "Berühren auf Distanz" und "exzentrischer Positionalität" zur Seite, das ebenso statische Identitätsvorstellung zurückweise.

     

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  5. Puppen-Artikulationen : Heinrich von Kleists "Über das Marionettentheater" und Hans Bellmers "Les marionnettes" (1969)
    Erschienen: 25.06.2024

    Christin Krüger betrachtet den Zusammenhang zwischen Gliederpuppe bzw. Marionette und der Konstitution eines (literarischen) Textes. So ist die Gliederpuppe in Heinrich von Kleists Essay "Über das Marionettentheater" nicht nur Gegenstand der... mehr

     

    Christin Krüger betrachtet den Zusammenhang zwischen Gliederpuppe bzw. Marionette und der Konstitution eines (literarischen) Textes. So ist die Gliederpuppe in Heinrich von Kleists Essay "Über das Marionettentheater" nicht nur Gegenstand der Erzählung, sondern ein Phänomen des Textes selbst, indem die gegliederte Rede zum Akteur eines "Artikulationsspektakels" wird. Dies verbindet Kleists Schrift mit den über Jean Starobinski vermittelten Anagramm-Studien Ferdinand de Saussures, in denen die Gliederpuppe als zentrale Reflexionsfigur wieder auftaucht, und mit der eingehenden Beschäftigung Hans Bellmers mit Puppen, die nicht zuletzt in der Illustration von Kleists "Marionettentheater" kulminiert.

     

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