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  1. Willy Haas (1891-1973) : "homme de lettre"
    Autor*in: Bhatti, Anil
    Erschienen: 23.11.2011

    There are many aspects of Haas' life and experiences in India which deserve greater attention. I would like to refer briefly only to his attempts as a litterateur to come to terms with 'India' as presented in his autobiographical recollection and to... mehr

     

    There are many aspects of Haas' life and experiences in India which deserve greater attention. I would like to refer briefly only to his attempts as a litterateur to come to terms with 'India' as presented in his autobiographical recollection and to some comparative cultural reflections in his essays. Like all reconstructions his autobiographical recollection of India is also a construct in which the site of India as a place of exile is justified by an achieved awareness between conscious individual choice and inevitability. An individual acts out a personal history, the prefiguration of which he only becomes aware of in the form of a subsequent epiphanic realization. Given Haas' literary background, it is not surprising that this is articulated through a literary association.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Haas, Willy; Exil; Exilschriftsteller; Indien
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  2. German Romantics Imagining India : Friedrich Schlegel in Paris and Roots of Ethnic Nationalism in Europe
    Erschienen: 23.11.2011

    When, some two centuries ago, German Romantics turned their backs on modernity – industrialisation, urbanisation, commerce and secularisation – they turned to ancient India. For them, India exemplified the primordial unity of mankind with this and... mehr

     

    When, some two centuries ago, German Romantics turned their backs on modernity – industrialisation, urbanisation, commerce and secularisation – they turned to ancient India. For them, India exemplified the primordial unity of mankind with this and the afterworld. For sections of the emerging nationalist movement in Germany, found the deployment of India handy to question the cultural hegemony, and eventually break the political dominance, of France. They tried to surpass the French, who claimed the ancient Roman heritage, by claiming an even older heritage for the Germans. Friedrich Schlegel for example suggested that the German language, and not the French, stood in unbroken continuity with ancient Sanskrit. For Romantics such as he, Sanskrit, the oldest surviving Indo-European language, was closest to the language of original divine revelation. This lead Schlegel to romanticise India in a way that stood in marked contrast to the Orientalist clichés current in other parts of Europe at the time. For him, the link between Sanskrit and German made Germany the true oriental self of Europe. The importance of this particular representation of India for the German national movement is underlined by the great number of university chairs that sprang up in the course of the nineteenth century: twenty two in Germany as opposed to only three in the United Kingdom. This paper explores the particular kind of ‘inverse’ Orientalism of the Germans in the context of its recent post-colonial critique.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Orientalismus; Indogermanisch; Schlegel, Friedrich von; Nationalismus; Deutschland
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  3. Die Gegenwart des Vergangenen : Stephan Wackwitz’ "Ein unsichtbares Land" als postkolonialer Roman
    Erschienen: 23.11.2011

    Viele Publikationen jüngeren Datums beschäftigen sich erneut mit der deutschen Vergangenheit, die wieder einmal dem Vergessen entrissen werden soll, jetzt aber aus anderer Perspektive, indem sie nämlich in vielerlei Einzelheiten dokumentiert und so... mehr

     

    Viele Publikationen jüngeren Datums beschäftigen sich erneut mit der deutschen Vergangenheit, die wieder einmal dem Vergessen entrissen werden soll, jetzt aber aus anderer Perspektive, indem sie nämlich in vielerlei Einzelheiten dokumentiert und so festgehalten werden soll. Zu der Kategorie von Texten, die die deutsche Vergangenheit aus den Brüchen wie der Kontinuität der Familiengeschichte betrachten, verdienen drei besondere Erwähnung: „Am Beispiel meines Bruders“ (2003) von Uwe Timm, das 2004 erschienene „Meines Vaters Land“, die „Geschichte einer deutschen Familie“, von Wibke Bruhns und der im Untertitel als „Familienroman“ bezeichnete Text von Stephan Wackwitz, „Ein unsichtbares Land“. Diese drei Texte stehen im Kräftefeld unterschiedlicher familiärer Beziehungen: zum Bruder bei Timm, zum Vater bei Wibke Bruhns, schließlich im Verhältnis Enkel-Großvater bei Wackwitz. Darüber hinaus geben die drei Werke einen Blick auf die deutsche Familie aus drei unterschiedlichen soziologischen Perspektiven: Bei Bruhns handelt es sich um die großbürgerliche Unternehmerfamilie, Uwe Timm beschreibt eine kleinbürgerliche Familie. Als dritte Variante tritt bei Stephan Wackwitz das Bildungsbürgertum in der Person des evangelischen Pfarrers und seiner Angehörigen auf. Allen dreien ist jenes unbestimmbare ‚echt Deutsche‘ gemeinsam, das auf verhängnisvolle Weise dem faulen Zauber des Nationalsozialismus zum Opfer fallen sollte.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Wackwitz, Stephan; Timm, Uwe <Schriftsteller> / Am Beispiel meines Bruders; Deutschland
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  4. Bobrowski postkolonial : Hybridisierungsstrategien in Johannes Bobrowskis 'Levins Mühle'
    Erschienen: 23.11.2011

    Bobrowskis Roman 'Levins Mühle' spielt im westpreußischen Grenzland, "immer im Polnischen, aber zwischen Deutschland und Rußland". Es treten darin "katholische Polen und polnische Juden und jüdische Zigeuner [...] und zigeunerische Italiener" sowie... mehr

     

    Bobrowskis Roman 'Levins Mühle' spielt im westpreußischen Grenzland, "immer im Polnischen, aber zwischen Deutschland und Rußland". Es treten darin "katholische Polen und polnische Juden und jüdische Zigeuner [...] und zigeunerische Italiener" sowie einige "ganz ausnehmend" Deutsche auf. Die vor allem vonseiten Letzterer betriebene Zurichtung dieses 'unheilbar pluralen Raums' gemäß einer Homogenität betonenden und auf Abgrenzung abzielenden nationalstaatlichen Erzählung wird in Bobrowskis Text als ideologisch aufgeladene Verschiebung sozialer Konflikte vor Augen geführt. Während die ironisch-kritische Darstellung der nationalen Diskurse in Ostmitteleuropa in 'Levins Mühle' sehr deutlich angelegt ist, zeigt eine Lektüre unter Bezug auf Homi K. Bhabhas 'Verortung der Kultur' darüber hinaus gehende Momente von Hybridisierung und ambivalenter Mehrfachkodierungen. Vor dem Hintergrund postkolonialer Theorie verlieren die Besonderheiten der Figuren - wie der Erzählersprache, der Namengebung und der Lokalisierung jeden lokalanekdotischen Charakter und zeigen ein Widerstandspotenzial gegenüber den Homogenisierungs-und Abgrenzungsbewegungen nationaler Diskurse.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Bobrowski, Johannes / Levins Mühle; Postkolonialismus
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  5. Assoziativ, konsekutiv, parasitär : Formen und Funktionen der Intertextualität bei Durs Grünbein
    Erschienen: 23.11.2011

    (...) [W]er so aus der Lyrikgeschichte heraus dichtet wie Grünbein, der gerät in den Verdacht, Philologenpoesie zu fabrizieren. Und das ist kein Ruhmestitel mehr. Es ist vielmehr die Groteske des puer senex, die Mischung aus Un- und Überreife. Hier... mehr

     

    (...) [W]er so aus der Lyrikgeschichte heraus dichtet wie Grünbein, der gerät in den Verdacht, Philologenpoesie zu fabrizieren. Und das ist kein Ruhmestitel mehr. Es ist vielmehr die Groteske des puer senex, die Mischung aus Un- und Überreife. Hier hat einer viel gelesen, und er zeigt es gern. Um dieses Problem der Grünbeinschen Lyrik frei von aller Küchenpsychologie und auch möglichst frei von Geschmacksfragen zu erörtern, hilft der dtrukturalistische Begriff ‚Intertextualität’, d.h. der Bezug auf vorausliegende literarische und auch nicht-literarische Texte, ein hervorstechendes Kennzeichen von Grünbeins Lyrik. (...)[Grünbergs Gedichte mobilisieren] die Literaturgeschichte, um ihre eigene Gegenwart zu erreichen. Ob ihnen dabei nur noch ein philologisches Publikum folgt, wäre an den – allerdings öffentlich nicht zugänglichen – Verkaufszahlen seiner Bücher abzulesen. Als Indiz, dass es nicht nur Philologen sind, kann die Beobachtung gelten, dass Grünbein in Reich-Ranickis Lyrik-Kanon vorkommt.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-8253-5528-9
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Intertextualität; Lyrik; Grünbein, Durs
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