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  1. "[N]och einmal" leben, allein : Marie Luise Kaschnitz' experimentelle Kurzgeschichte 'Am Circeo' (1960) To live "once again", alone : Marie Luise Kaschnitz's experimental short story Am Circeo (1960)
    Erschienen: 12.11.2018

    Marie Luise Kaschnitz is not considered to be an experimental author in the usual sense. Her respectful use of traditional forms has been praised, but also criticized, and it was only in her later works that she loosened her strong links with... mehr

     

    Marie Luise Kaschnitz is not considered to be an experimental author in the usual sense. Her respectful use of traditional forms has been praised, but also criticized, and it was only in her later works that she loosened her strong links with tradition. The beginning of this change is marked by the short story Am Circeo [At Cape Circeo], placed exactly in the centre of her 1960 volume of short stories entitled Long Shadows. The present article examines the experimental elements of this text, attempting to determine what conditioned

    them and seeking to reveal their influence on later works.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kaschnitz, Marie Luise; Experimentelle Kurzgeschichte
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  2. Linguistic Landscapes als Forschungsgebiet und sprachdidaktisches Potential Linguistic landscapes as area of research and the potential of language didactics

    Die linguistic landscapes als alltägliches Phänomen vermitteln neben der unmittelbaren Konfrontation mit der gesellschaftlichen Wirklichkeit auch Einblicke in die spezifischen, kulturell vorstrukturierten Kommunikationssituationen, die auch für den... mehr

     

    Die linguistic landscapes als alltägliches Phänomen vermitteln neben der unmittelbaren Konfrontation mit der gesellschaftlichen Wirklichkeit auch Einblicke in die spezifischen, kulturell vorstrukturierten Kommunikationssituationen, die auch für den Fremdsprachenunterricht interessante Impulse bieten können. Der Beitrag befasst sich mit den linguistic landscapes als wissenschaftlichem Paradigma in seinen verschiedenen Erscheinungsformen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf das aktuelle Paradigma gelegt, das auch für das Forschungsfeld des Fremdsprachenlernens und -lehrens eine erweiterte empirische Basis schafft. Im Anschluss daran wird das sprachdidaktische Potential von Sprachlandschaften fokussiert, indem auf die sprachliche Vielfalt eingegangen wird, die in der Stadt Brünn überall im öffentlichen Raum feststellbar ist. Das Projekt "Linguistic landscapes von Brünn (Brno)" spiegelt nicht nur die Sprachkontakte und die Sprachenpolitik in diesem Raum wider, sondern macht auch die hier ablaufenden Kulturkontakte transparent und zeigt, wie der öffentliche Raum als Diskursplattform genutzt wird. Linguistic landscapes are not only an everyday phenomenon, but they also comprise direct confrontation with social reality and provide insights into the specific, culturally pre-structured communication situations, and can also provide interesting impulses for foreign language teaching. The paper deals with the linguistic landscapes as a scientific paradigm in its various manifestations. Particular attention is paid first to the current paradigm, which also creates an expanded empirical basis for the field of foreign language learning and teaching. Then, the didactics potential of linguistic landscapes will be examined by addressing the linguistic diversity that can be detected in the urban area of Brno. Finally, it will be shown how the project entitled "The Linguistic Landscapes of Brno" not only reflects the language contacts and the language policy in this area, but also makes the cultural contacts that take place here transparent and shows how public space is used as a platform for discourse.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7069-0987-7; 978-80-7561-100-0
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Sprachpolitik; Schriftsprache; Fremdsprachenunterricht; Fremdsprachenlernen; Soziolinguistik
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  3. "[E]in Ort der Lebendigen und der Toten" : Konstituierung und Aufhebung der Grenze zwischen Leben und Tod in Marie Luise Kaschnitz' Selbstfindungsbuch "Wohin denn ich" (1963)

    Selten findet man am Ausgangspunkt einer Handlung ein defizitäreres Ich, als dies bei Kaschnitz' "Aufzeichnungen" "Wohin denn ich" der Fall ist; und zwar sowohl mental als auch körperlich. Seit drei Jahren ist dieses Ich bemüht, einem geliebten Du in... mehr

     

    Selten findet man am Ausgangspunkt einer Handlung ein defizitäreres Ich, als dies bei Kaschnitz' "Aufzeichnungen" "Wohin denn ich" der Fall ist; und zwar sowohl mental als auch körperlich. Seit drei Jahren ist dieses Ich bemüht, einem geliebten Du in den Tod zu folgen, und führt ein dumpfes Schattendasein. Als der symbolische Herr "Welte oder Welter" eingreift, der das Ich für eine Schriftstellerin hält und diese auf Vortragsreisen schickt, muss erst das Terrain "Diesseits" erkämpft werden: Alles ist fremd, alles ist bedroht, am meisten das "Waisenhaus Erde". – Der vorliegende Beitrag soll zeigen, wie Kaschnitz in diesem Buch zuerst die Grenze zwischen Leben und Tod aufrichtet, um das eigene Ich im Ersteren einzufangen. Damit daraufhin auch das Du an diesem Reich teilhaben kann, wird eine Art "Zwischenraum" etabliert, schließlich aber die Welt zu "eine[m] Ort der Lebendigen und der Toten"(GW II: 489) erklärt, was die Grenze zwischen Leben und Tod wiederum aufhebt. Erst diese erweiterte Welt hat die Aussicht auf ein Weiterbestehen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7069-0632-6
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Kaschnitz, Marie Luise; Leben <Motiv>; Tod <Motiv>
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  4. "Unsere Frau Božena Němcová" als Heldin eines deutschen Films : Möglichkeiten einer interkulturellen und interdisziplinären Begegnung

    Božena Němcová zählt neben Hus, Comenius, Mácha und Havlíček zu den am stärksten mythologisierten Gestalten der tschechischen Kultur (SCHAMSCHULA 1996) und ist darüber hinaus die einzige Frau unter ihnen. Während sie aber bis in die 1990er Jahre... mehr

     

    Božena Němcová zählt neben Hus, Comenius, Mácha und Havlíček zu den am stärksten mythologisierten Gestalten der tschechischen Kultur (SCHAMSCHULA 1996) und ist darüber hinaus die einzige Frau unter ihnen. Während sie aber bis in die 1990er Jahre hinein als Lichtgestalt dieser Kultur, ja ihr ,Stern‘, galt, mehren sich gegen Ende des 20. Jahrhunderts die Versuche, Němcová nüchtern zu sehen.

    Als Dagmar KNÖPFEL 2004 auf der Grundlage der drei letzten Briefentwürfe Němcovás an Vojtěch Náprstek einen Film drehte, wurde sie als „feministisch voreingenommen“ kritisiert. Dabei könnte über diesen Film eine Diskussion eingeleitet werden, z. B. zu den Wurzeln der häuslichen Gewalt im 19. Jahrhundert. Somit könnte er zur Vernetzung von Kunst und Wissenschaft, von Bohemistik und Germanistik beitragen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7069-0678-4
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Němcová, Božena; Germanistik; Bohemistik; Film; Feminismus; Interdisziplinarität
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  5. "Wir sind so wund" : Nelly Sachs' lakonisches Sprechen über die Folgen der Shoah "We are so sore" : Nelly Sachs's laconic words on the effects of the Shoah

    The poetic language of the Nobel Prize winner Nelly Sachs has already been examined from several points of view. Nelly Sachs has often been mentioned in connection with Klopstock and Hölderlin owing to her 'high tone' (cf. e.g. Paul Hoffmann's... mehr

     

    The poetic language of the Nobel Prize winner Nelly Sachs has already been examined from several points of view. Nelly Sachs has often been mentioned in connection with Klopstock and Hölderlin owing to her 'high tone' (cf. e.g. Paul Hoffmann's article 'On Nelly Sachs' Pathos' from 1994).

    However, even earlier than the style which Hoffmann characterized as the "seed of the concise, hermetic late style with a more moderate pathos", literary techniques other than pathetic speech can be found in the work of Nelly Sachs. In the poems 'WE ARE SO sore', 'SOMEONE COMES', 'A PUNCH' behind a hedge, there is a laconic style, far removed from all hermeticism, which is able precisely to depict the impact of the Shoah on its survivors. This style seems to be cognate with Kaschnitz's late elliptical works, Celan's "greyer language", and Bachmann's laconic poems, all from the 1960s. It is this particular style that is examined in this article.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Judenvernichtung <Motiv>; Sprache; Sachs, Nelly
    Lizenz:

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