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  1. Zukunft
    Erschienen: 05.02.2020

    In seiner Monographie zum Konzept der Zukunft hat sich Lucian Hölscher (Die Entdeckung der Zukunft, Göttingen 2016) einer Schlüsselkategorie aus dem Begriffsfeld der Zeit zugewandt, das im Wörterbuch der "Geschichtlichen Grundbegriffe" auffällig... mehr

     

    In seiner Monographie zum Konzept der Zukunft hat sich Lucian Hölscher (Die Entdeckung der Zukunft, Göttingen 2016) einer Schlüsselkategorie aus dem Begriffsfeld der Zeit zugewandt, das im Wörterbuch der "Geschichtlichen Grundbegriffe" auffällig wenig bearbeitet ist. Das Thema der Zeitlichkeit ist dem Buch dabei selbst eingeschrieben, weil es sich hier um die aktualisierte und deutlich erweiterte Neuauflage einer Studie handelt, die erstmals im Jahre 1999 publiziert wurde. [...] Das Grundgerüst der Gliederung in vier größere Epochenabschnitte, beginnend mit dem Zeitraum von 1770 bis 1830, hat Hölscher beibehalten. Dem Themenschwerpunkt der vorliegenden FIB-Ausgabe entsprechend soll im Folgenden vor allem die Darstellung der Entwicklungen des 20. Jahrhunderts - also nach Hölschers Einteilung des Zeitraums von 1890 bis 1950 und der Zeit seit 1950 - betrachtet werden, denen etwa zwei Drittel des Buches gewidmet sind.

     

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  2. Leistung
    Erschienen: 12.02.2020

    Das 20. Jahrhundert hat zahlreiche Begriffe seiner Selbstbeschreibung hervorgebracht: Die 'Leistungsgesellschaft' ist eine dieser gängigen Selbstzuschreibungen, die sich im Kern auf einen Begriff zurückführen lassen: 'Leistung' erscheint auf den... mehr

     

    Das 20. Jahrhundert hat zahlreiche Begriffe seiner Selbstbeschreibung hervorgebracht: Die 'Leistungsgesellschaft' ist eine dieser gängigen Selbstzuschreibungen, die sich im Kern auf einen Begriff zurückführen lassen: 'Leistung' erscheint auf den ersten Blick als klar zu fassen - wenn nicht sogar mathematisch-physikalisch präzise definiert als 'Arbeit pro Zeit'. Doch erschöpft sich das Bedeutungsspektrum des Leistungsbegriffs in dieser Formel? Was will eine Gesellschaft von sich aussagen, wenn sie sich als 'Leistungsgesellschaft' versteht? Jasmin Brötz geht im Folgenden auf Nina Verheyens populärwissenschaftliche Vorschau (Die Erfindung der Leistung, München 2018) auf ihr Habilitationsprojekt ein. [...] Grundlegende These des Buches ist, dass in der Gesellschaft Leistung gemeinhin als "individuelle Leistung" verstanden wird. Kollektive Anteile an einer Leistung, so Verheyen, werden dabei systematisch ausgeblendet. Die Autorin wirbt daher für ein "soziales Leistungsverständnis", das kollektive Aspekte von Leistung ebenso berücksichtigt, wie es ein Bewusstsein für das historisch gewachsene und wandelbare Konzept von Leistung entwickelt. Diesen eigenen normativen Anspruch verbindet sie mit einem konstruktivistischen Ansatz, indem sie die Zuschreibungen von Leistung dekonstruiert und darüber hinaus ganz im Sinne von Foucault Leistung als Mittel der Disziplinierung und Hierarchisierung hinterfragt.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Leistung; Begriff; Geschichte; Leistungsgesellschaft
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Grenze und ihr Einfluss auf die regionale Identität und die regionale Entwicklung im deutsch-tschechischen Grenzgebiet
    Erschienen: 14.05.2020

    Der Aufsatz befasst sich mit dem Einfluss der Grenze auf die Entwicklung in den deutsch-tschechischen Grenzgebieten. Er zeigt diesen am Beispiel der Daten aus der Befragung, die in der zweiten Hälfte des Jahres 2017 unter Bürgermeistern von... mehr

     

    Der Aufsatz befasst sich mit dem Einfluss der Grenze auf die Entwicklung in den deutsch-tschechischen Grenzgebieten. Er zeigt diesen am Beispiel der Daten aus der Befragung, die in der zweiten Hälfte des Jahres 2017 unter Bürgermeistern von ausgewählten tschechischen Gemeinden der Euroregionen Böhmerwald/Bayerischer Wald/Mühlviertel und Neiße durchgeführt wurde. Ziel der Befragung war festzustellen, wie sich die Bürgermeister zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit stellen, wie sie die Grenzlage beurteilen und welche Positiva und Negativa sie in der heutigen Europäisierungsphase der grenzüberschreitenden Kooperation sehen. Denn es sind gerade die Bürgermeister, die die Kontakte anknüpfen und pflegen, die über gegenwärtige Probleme informiert sind und die sie auch bewältigen können. Die Erhebung wird von der Theorie der regionalen Entwicklung umrahmt, konkret wird die Entwicklung innerhalb der Nationalstaaten berücksichtigt. Es wird von der Theorie der 'learning regions' ausgegangen, deren Autoren auf die Veränderungen der Bedingungen für die Entwicklung von Regionen in den letzten 20 Jahren reagiert haben. The article deals with the influence of the border on the development in the German-Czech border areas, using data from a survey which was conducted in the second half of 2017 anmongst mayors of selected Czech communities in the Euroregions of the Bohemian Forest/ Bavarian Forest/ Mühlviertel, and Neiße. The goal of the survey was to find out how mayors organize cross-border cooperation, how they assess the border situation and the positive and negative issues they see in today's Europeanization of cross-border cooperation. For it is the mayors who establish and keep the contacts, who are informed about current issues and cope with them. The survey is accompanied by the theory of regional development, specifically the development within national states. The contribution is based on the theory of "learning regions", whose authors have responded to changing conditions for the development of regions in the past 20 years.

     

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  4. Verdrängte Kontinuität : korporative Identitäten in Brünner Textilbetrieben am Übergang in die kommunistische Zeit
    Autor*in: Budňák, Jan
    Erschienen: 15.05.2020

    Im Beitrag wird die Frage des korporativen Gedächtnisses erörtert, wie es sich 1949–1951 in betriebsinternen Zeitschriften als Basis für eine neue korporative Identität der volkseigenen Textilunternehmen gestaltete. Hierbei wird besonders mit den... mehr

     

    Im Beitrag wird die Frage des korporativen Gedächtnisses erörtert, wie es sich 1949–1951 in betriebsinternen Zeitschriften als Basis für eine neue korporative Identität der volkseigenen Textilunternehmen gestaltete. Hierbei wird besonders mit den betriebsinternen, von Arbeiter/innen oder den Gewerkschaften verfassten Zeitschriften "Naše pětiletka" (Unser Fünfjahresplan) des Vlnap-Konzerns und "Mosilana píše" (Mosilana schreibt) des Mosilana-Konzerns gearbeitet. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf dem Umgang dieser Zeitschriften mit ihrer korporativen Vergangenheit bzw. mit der Vergangenheit der tschechoslowakischen Textilbranche generell. Trotz der schon 1949 dominierenden Ideologisierung des korporativen Gedächtnisses im Sinne des kommunistischen Regimes zeigen sich vor allem in der Auseinandersetzung darüber, welche Art von Kritik in den neuen Konzernen wünschenswert wäre, durchaus auch nicht machtkonforme Kontinuitäten mit der kapitalistischen Ära. Diese verflüchtigen sich jedoch spätestens im Laufe des Jahres 1951. The article discusses the issue of corporative memory as it is formed in in-house publications from 1949 to 1951, providing the foundation for a new corporate identity of the national textile companies. The focus lies on the in-house workers' and trade union magazines "Naše pětiletka" (Our five-year plan) of the Vlnap-group and "Mosilana píše" (Mosilana writes) of the Mosilana-group. The study poses the question how these magazines relate to their corporate past or to the past of the Czechoslovakian textile industry in general. Despite the usage of corporate memory according to the communist ideology dominating from 1949, the debate about which kind of critical approach would be desirable in the new corporations reveals that there are nonconformist continuities with the capitalist era. However, these end at the latest during the year 1951.

     

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  5. Der 'Becherplatz' in Karlovy Vary (Karlsbad) als 'histouristischer' Ort
    Erschienen: 15.05.2020

    Der Beitrag widmet sich dem seit 2012 in Karlovy Vary (Karlsbad) bestehenden touristischen Areal "Becherplatz", das in den ehemaligen Fabrikationsgebäuden der Firma Becherbitter (Becherovka) entstanden ist und neben Geschäften, einem Café und einem... mehr

     

    Der Beitrag widmet sich dem seit 2012 in Karlovy Vary (Karlsbad) bestehenden touristischen Areal "Becherplatz", das in den ehemaligen Fabrikationsgebäuden der Firma Becherbitter (Becherovka) entstanden ist und neben Geschäften, einem Café und einem Restaurant auch das Jan-Becher-Museum samt Museumsshop beherbergt. Bei der Vermarktung dieser touristischen Destination beziehen die Betreiber historische Versatzstücke mit ein, ohne die gebotene Kontextualisierung zu leisten. Man bedient sich bekannter Topoi, um Historizität zu vermitteln, die Inszenierung gleitet jedoch in die Beliebigkeit ab. The contribution is dedicated to the touristic area "Becherplatz", which is in existence in Karlovy Vary (Karlsbad) since 2012 and was built in the former Becherbitter (Becherovka) factory buildings. It houses shops, a café and a restaurant as well as the Jan Becher Museum and museum shop. In marketing this tourist destination, promotors include historical elements without providing the necessary contextualization. Known topoi are utilized to convey historicity, but the staging becomes inconsistent.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7561-150-5; 978-3-7069-1025-5
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Karlsbad; Tourismusmarketing
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess