Suchen in GiNDok

Recherchieren Sie hier in allen Dokumenten, die auf GiNDok publiziert wurden.

Ergebnisse für *

Es wurden 15 Ergebnisse gefunden.

Zeige Ergebnisse 1 bis 5 von 15.

Sortieren

  1. Vorurteile in der interkulturellen Kommunikation und ihre Eliminierung im Deutschunterricht und im Unterricht der Sozialwissenschaften Prejudices in intercultural communication and their elimination in teaching German language and social science subjects
    Erschienen: 19.08.2021

    Die soziokultivierte gewaltfreie Kommunikation bedeutet eine kultivierte Konfrontation der Selbstprojektionen der Kommunikationsteilnehmer. Soziokultivierte Kommunikation wird dadurch gekennzeichnet, dass sie korrekt ist. Das Wesen der Korrektheit... mehr

     

    Die soziokultivierte gewaltfreie Kommunikation bedeutet eine kultivierte Konfrontation der Selbstprojektionen der Kommunikationsteilnehmer. Soziokultivierte Kommunikation wird dadurch gekennzeichnet, dass sie korrekt ist. Das Wesen der Korrektheit jeder Kommunikation bildet die Proportionalität zwischen den Akkommodations- und Assimilationsprozessen. Diese Proportionalität bedeutet, dass alle beteiligten Kommunikationsteilnehmer über eine angemessene Egomobilität verfügen. Diese beruht auf dem Gleichgewicht zwischen Egozentrismus und Allozentrismus (vgl. Dolník 2009:76–78). Die einzelnen Kommunikanten bemühen sich nicht nur um die Durchsetzung der eigenen Selbstinterpretation (der eigenen Werte und Normen, Kommunikationsstile, Einstellungen, Gefühle, Verpflichtungen, Beziehungen, Überzeugungen, Verhaltensweisen, Erwartungen, Bedürfnisse usw.), sondern gleichermaßen um das Verständnis der Selbstinterpretation ihres Kommunikationspartners. Eine effiziente Kommunikation geht Hand in Hand mit der Problemlösungsstrategie der Konfliktbewältigung. Sie geht davon aus, dass jeder Konflikt ein Problem darstellt, das grundsätzlich lösbar ist und dessen gemeinsame Lösung den beiden Konfliktseiten Vorteile bringt. One of the fundamental obstacles to intercultural communication are unilateral and mutual prejudices of its actors. Prejudices are defined in the literature inter alia as negative and positive attitudes of people towards other individuals, groups, to objects and facts that rely much less on direct experience rather than on generalization. In everyday communication we primarily meet prejudices which contain negative attitudes towards other cultures and their carriers. Successful cultivation of communication without negative prejudices is possible and necessary in the educational process through reception of literary works by authors (not only) from German-speaking countries. Several initiatives and opportunities that lead or can lead to the elimination of prejudices (including racial prejudice and xenophobia), offer history of philosophy, as well as some sociological trends which have emerged after the interpretation turnover in the 1960s.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
  2. Sobre a práxis da análise do discurso da sociologia do conhecimento
    Erschienen: 25.06.2021

    Este artigo é uma introdução à Análise do Discurso da Sociologia do Conhecimento (ADSC). Trata-se de uma abordagem da pesquisa discursiva dentro das ciências sociais que goza de antiga recepção no espaço de língua alemã e recentemente também em... mehr

     

    Este artigo é uma introdução à Análise do Discurso da Sociologia do Conhecimento (ADSC). Trata-se de uma abordagem da pesquisa discursiva dentro das ciências sociais que goza de antiga recepção no espaço de língua alemã e recentemente também em âmbito internacional. Essa abordagem combina a análise de regimes de saber/poder postulada por Foucault com o paradigma interpretativo da sociologia, em especial com a tradição pragmática do interacionismo simbólico e da sociologia do conhecimento social-construtivista. São apresentados importantes conceitos fundamentais, além de sugestões para a metodologia e a aplicação metódica de estudos discursivos correspondentes. This article introduces the sociology of knowledge approach to discourse (SKAD). This approach to social science discourse research has been widely received in the German-speaking world and for some time now also internationally. SKAD combines the analysis of power/knowledge regimes called for by Foucault with the interpretative paradigm of sociology, in particular with the pragmatist tradition of symbolic interactionism and the social constructivist sociology of knowledge. To this end, important basic concepts and, in particular, proposals for the methodology and implementation of corresponding discourse studies are presented. Der Beitrag führt in die Wissenssoziologische Diskursanalyse (WDA) ein. Dabei handelt es sich um einen seit langem im deutschsprachigen Raum und inzwischen auch international breit rezipierten Ansatz der sozialwissenschaftlichen Diskursforschung. Dieser Ansatz verbindet die von Foucault geforderte Analyse von Macht/Wissen-Regimen mit dem Interpretativen Paradigma der Soziologie, insbesondere mit der pragmatistischen Tradition des Symbolischen Interaktionismus und der sozialkonstruktivistischen Wissenssoziologie. Dazu werden wichtige Grundbegriffe und insbesondere Vorschläge zur Methodologie und methodischen Umsetzung entsprechender Diskursstudien vorgestellt.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Wissenssoziologie; Diskursanalyse; Dispositiv; Macht; Wissen; Symbolischer Interaktionismus; Akteur; Datenanalyse
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. [Rezension zu:] Bülow, Lars / Johann, Michael (Hrsg.) (2019): Politische Internet-Memes
    Erschienen: 10.09.2021

    Rezension zu Bülow, Lars / Johann, Michael (Hrsg.) (2019): Politische Internet-Memes - Theoretische Herausforderungen und empirische Befunde. Berlin: Frank & Timme. ISBN 978-3-7329-0535-5. 250 S. mehr

     

    Rezension zu Bülow, Lars / Johann, Michael (Hrsg.) (2019): Politische Internet-Memes - Theoretische Herausforderungen und empirische Befunde. Berlin: Frank & Timme. ISBN 978-3-7329-0535-5. 250 S.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Politikwissenschaft (320); Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Internetphänomen; Politische Kommunikation
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Interkulturelle Kompetenz
    Erschienen: 20.10.2021

    Die Kommunikation zwischen den Menschen wird durch die Beherrschung der Sprache des Anderen ermöglicht und erleichtert. Ob sich aber die Partner wirklich verstehen, im Sinne wechselseitige Wünsche, Erwartungen, Ziele und vor allem ihre... mehr

     

    Die Kommunikation zwischen den Menschen wird durch die Beherrschung der Sprache des Anderen ermöglicht und erleichtert. Ob sich aber die Partner wirklich verstehen, im Sinne wechselseitige Wünsche, Erwartungen, Ziele und vor allem ihre Wertvorstellungen, Normen und Verhaltensregeln so aufnehmen und interpretieren zu können, wie der Partner selbst es sieht und versteht, wird keine Garantie geleistet.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Sprache (400)
    Schlagworte: Interkulturelles Verstehen; Kommunikation; Interkulturalität
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Ungarndeutsche Literatur als Möglichkeit ungarndeutscher Identitätsbildung
    Erschienen: 30.12.2021

    This paper examines meaning-making processes in the contemporary Hungarian German literature as processes of identity construction. I give a description of exemplary identity models provided by this literature and discuss, how the models have... mehr

     

    This paper examines meaning-making processes in the contemporary Hungarian German literature as processes of identity construction. I give a description of exemplary identity models provided by this literature and discuss, how the models have established themselves and what has led to their modification, destabilization or replacement. The research method implemented in the paper offers a systematic insight into the sociological formationprinciples of the models and also into their ideological determination, moreover, it allows the question to be asked, to what extent the models can contribute to orientation in their social and historic context.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess