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  1. Linguistic Landscapes als Forschungsgebiet und sprachdidaktisches Potential Linguistic landscapes as area of research and the potential of language didactics

    Die linguistic landscapes als alltägliches Phänomen vermitteln neben der unmittelbaren Konfrontation mit der gesellschaftlichen Wirklichkeit auch Einblicke in die spezifischen, kulturell vorstrukturierten Kommunikationssituationen, die auch für den... mehr

     

    Die linguistic landscapes als alltägliches Phänomen vermitteln neben der unmittelbaren Konfrontation mit der gesellschaftlichen Wirklichkeit auch Einblicke in die spezifischen, kulturell vorstrukturierten Kommunikationssituationen, die auch für den Fremdsprachenunterricht interessante Impulse bieten können. Der Beitrag befasst sich mit den linguistic landscapes als wissenschaftlichem Paradigma in seinen verschiedenen Erscheinungsformen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf das aktuelle Paradigma gelegt, das auch für das Forschungsfeld des Fremdsprachenlernens und -lehrens eine erweiterte empirische Basis schafft. Im Anschluss daran wird das sprachdidaktische Potential von Sprachlandschaften fokussiert, indem auf die sprachliche Vielfalt eingegangen wird, die in der Stadt Brünn überall im öffentlichen Raum feststellbar ist. Das Projekt "Linguistic landscapes von Brünn (Brno)" spiegelt nicht nur die Sprachkontakte und die Sprachenpolitik in diesem Raum wider, sondern macht auch die hier ablaufenden Kulturkontakte transparent und zeigt, wie der öffentliche Raum als Diskursplattform genutzt wird. Linguistic landscapes are not only an everyday phenomenon, but they also comprise direct confrontation with social reality and provide insights into the specific, culturally pre-structured communication situations, and can also provide interesting impulses for foreign language teaching. The paper deals with the linguistic landscapes as a scientific paradigm in its various manifestations. Particular attention is paid first to the current paradigm, which also creates an expanded empirical basis for the field of foreign language learning and teaching. Then, the didactics potential of linguistic landscapes will be examined by addressing the linguistic diversity that can be detected in the urban area of Brno. Finally, it will be shown how the project entitled "The Linguistic Landscapes of Brno" not only reflects the language contacts and the language policy in this area, but also makes the cultural contacts that take place here transparent and shows how public space is used as a platform for discourse.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7069-0987-7; 978-80-7561-100-0
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Sprachpolitik; Schriftsprache; Fremdsprachenunterricht; Fremdsprachenlernen; Soziolinguistik
    Lizenz:

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  2. Übersetzung (auch) als interkulturelle Mediation Translation as intercultural mediation

    Aufgrund soziokultureller Unterschiede im Bereich der Rechtsordnungen und demnach auch in den Terminologien kommen beim juristischen Übersetzen etliche Divergenzen zum Vorschein. Im Falle der Null- oder partiellen Äquivalenz zwischen den Termini der... mehr

     

    Aufgrund soziokultureller Unterschiede im Bereich der Rechtsordnungen und demnach auch in den Terminologien kommen beim juristischen Übersetzen etliche Divergenzen zum Vorschein. Im Falle der Null- oder partiellen Äquivalenz zwischen den Termini der Ausgangs- und Zielsprache (AS und ZS) drohen nicht nur Missverständnisse zwischen den Parteien, sondern auch fatale Folgen. Um dem vorzubeugen, muss der Übersetzer als Kenner der Rechtsbegriffe und ihrer Rolle in den Rechtssystemen als Mediator nicht nur interlinguale, sondern v.a. interkulturelle Konflikte in Bezug auf das (Miss)Verstehen lösen. Die theoretischen Ansätze werden durch Erfahrungen aus einer weitläufigen Enquete unter sowohl Auftraggebern als auch unter beeidigten Übersetzern ergänzt The task of the legal translator involves not only coping with issues on the surface level of the text including, but not limited to, terminology issues, but also working with two legal systems with significant sociocultural incongruence. Such an incongruence may lead to fatal misunderstandings between the parties involved. Therefore, the translator also works as a mediator eliminating possible communication problems. The results of a survey carried out among commissioners of legal translations, legal translators as well as addressees of legal translations are presented to supplement the theoretical underpinnings of this paper.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7069-0987-7; 978-80-7561-100-0
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Rechtssprache; Übersetzen; Übersetzungswissenschaft; Interkulturelles Verstehen
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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  3. Interkulturalität und Sprachidentität Interculturalism and language identity

    Dort, wo es zu einem intensiven kulturellen Kontakt, Austausch und Transfer zwischen Gemeinschaften kommt, lassen sich Kategorien wie Identität und Alterität nicht immer scharf voneinander trennen, sondern erscheinen eher als "ständig zu... mehr

     

    Dort, wo es zu einem intensiven kulturellen Kontakt, Austausch und Transfer zwischen Gemeinschaften kommt, lassen sich Kategorien wie Identität und Alterität nicht immer scharf voneinander trennen, sondern erscheinen eher als "ständig zu aktualisierende soziale Konstruktionen" (NEULAND 2013: 168). Sie können zudem auch zu transkulturellen innovativen sprachlichen Schöpfungen führen. Die Sprache ist wegen ihrer identitätskonstitutiven Funktion fester Bestandteil des Modells der multiplen Sprachidentität von Marijana KRESIĆ (2007). Ausgehend von diesem Modell wird im Beitrag das enge Verhältnis von Identitätskonstruktion - Standardsprache - Sprachgebrauch diskutiert und anhand von ausgewählten Beispielen dargestellt. Die identitätskonstitutive Funktion der Sprache basiert auf der Selektion von Normen aus dem Sprachsystem, wobei der Sprechende durch die Verwendung sprachlicher Zeichen, "seine (soziale und/oder personale Identität) [begründet], d.h. er markiert, wer er als Individuum ist bzw. welcher sozialen Gruppe er zugehört" (KRESIĆ 2007: 19). Im Rahmen der Besprechung dieses Konzepts wird geprüft, wie Formen interkulturellen Sprachgebrauchs (z. B. Kiezdeutsch) in dieses Modell eingefügt werden können. Where there is intense cultural contact, exchange and transfer between communities, categories such as identity and alterity are not always clearly distinguishable, but rather appear as "ständig zu aktualisierende soziale Konstruktionen" (NEULAND 2013: 168). They can also lead to innovative transcultural linguistic creations. Because of its identity-constituting function, language is an integral part of Marijana Kresić's multiple language identity model (2007). Based on this model, this paper presents the close relation between identity construction, standard language and language use, citing selected examples. The identity-constituting function is based on the selection of standards within the language system, such that, by the use of linguistic signs, the speaker establishes "seine (soziale und/oder personale Identität), d.h. er markiert, wer er als Individuum ist bzw. welcher sozialen Gruppe er zugehört" (KRESIĆ 2007: 19). The article provides a discussion of this idea, and examines how some forms of intercultural language use (e.g. Kiez German) can be integrated into the model.

     

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  4. [Rezension zu:] Malá, Jiřina (2016): Texte über Filme. Stilanalysen anhand von Filmrezensionen und filmbezogenen Texten
    Autor*in: Zündorf, Iva

    The study presents stylistic textual analysis based on examples of film reviews and similar texts devoted to film as published in a variety of German magazines and newspapers or their online versions. The text basis is formed by 470 texts about films... mehr

     

    The study presents stylistic textual analysis based on examples of film reviews and similar texts devoted to film as published in a variety of German magazines and newspapers or their online versions. The text basis is formed by 470 texts about films from Der Spiegel, Focus, Die Zeit, Neue Zürcher Zeitung, sueddeutsche.de. etc. and for the comparative stylistic analysis German–Czech also from e.g. iDnes.cz.

     

    [Malá, Jiřina: Texte über Filme : Stilanalysen anhand von Filmrezensionen und filmbezogenen Texten / Jiřina Malá. - Erste Ausgabe. - Brno : Filozofická Fakulta, Masarykova Univerzita, 2016. - 218 Seiten. - (Masarykova Univerzita$bFilozofická Fakulta : Opera Facultatis Philosophicae Universitatis Masarykianae ; 447) ISBN 978-80-210-8353-0] Předložená studie se věnuje metodám stylistické analýzy textu. Autorka vychází z komplexní koncepce stylistiky a stylistické analýzy textu, která zahrnuje hledisko komunikativně pragmatické (funkce textu) i textově strukturní. Stylistické textové analýzy jsou provedeny na současných filmových recenzích, které se objevují v předních německy psaných printmédiích i jejich onlinových verzích. Textová báze je tvořena 470 filmovými recenzemi, především z týdeníků Der Spiegel a Focus. Ke srovnávací textově stylistické analýze, která tvoří centrum předložené studie, byly použity i filmové recenze a jiné textové útvary reflektující svět filmu (filmový esej, zpravodajství o filmovém festivalu, interview s filmovým tvůrcem) z jiných médií německy psaných (Die Zeit, Neue Zürcher Zeitung, sueddeutsche.de) i českých (např. iDnes.cz).

     

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  5. 4. Internationales Symposion zur Toponymie in Windhuk, 18.–20. September 2017

    Das im zweijährigen Turnus stattfindende International Symposium on Place Names (ISPN) wurde unter Leitung von Prof. Herman Breyer ausgerichtet. In zahlreichen Vorträgen wurde herausgearbeitet, welche hohe Bedeutung die Namengebung für Straßen,... mehr

     

    Das im zweijährigen Turnus stattfindende International Symposium on Place Names (ISPN) wurde unter Leitung von Prof. Herman Breyer ausgerichtet.

    In zahlreichen Vorträgen wurde herausgearbeitet, welche hohe Bedeutung die Namengebung für Straßen, Schulen und andere öffentliche Einrichtungen für die Identitätsstiftung besitzen kann. Ein weiterer Aspekt, der in vielfältiger Weise diskutiert wurde, ist die Relevanz von Toponymen als Teil des historischen Erbes.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7069-0987-7; 978-80-7561-100-0
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Geografie, Reisen (910)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Ortsnamenkunde; Kongress; Immaterielles Kulturerbe
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