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  1. Die Arbeit mit einem Schreib-Portfolio zur Entwicklung von Schreibkompetenz
    Erschienen: 02.09.2021

    Zeitgenössische autobiographische Textauszüge dienen als eine gute Inspiration zum biographischen Schreiben, denn in ihnen begegnen dem Leser Themen wie Kindheit, Jugend, Schule, Reisen, Stadt, Heimatort. Diese Ich-Geschichten sind erinnernd,... mehr

     

    Zeitgenössische autobiographische Textauszüge dienen als eine gute Inspiration zum biographischen Schreiben, denn in ihnen begegnen dem Leser Themen wie Kindheit, Jugend, Schule, Reisen, Stadt, Heimatort. Diese Ich-Geschichten sind erinnernd, beschreibend, berichtend und erzӓhlend. Das Ziel dieser Arbeit ist es darzulegen, inwieweit ein Portfolioeinsatz einen Beitrag bzw. eine Anregung zum Schreiben über eigene Lebenserfahrungen anhand von beschreibenden, berichtenden und erzählenden Aufzeichnungen von Erinnerungen zu leisten vermag. Durch das Lesen von Auszügen autobiographischer Texte erlangen die Studierenden grundlegende Kenntnisse über die Funktion von beschreibenden, berichtenden und erzӓhlenden Darstellungsweisen und nutzen diese bei der schriftlichen Darstellung ihrer eigenen Erlebnisse und Erfahrungen. Insgesamt wird nicht nur die Dokumentation der eigenen Schreibprodukte, sondern auch die inhaltliche sowie formale Gestaltung des Schreib-Portfolios für die Produktion von biographischen Texten als wirksam angesehen. Die Studierenden sahen sich in ihrem handwerklichen Tun bei der Produktion eigener autobiographischer Texte bestӓrkt und ermutigt. Contemporary autobiographical text excerpts serve as a good inspiration for biographical writing, as the reader encounters autobiographical elements with regard to topics such as childhood, youth, school, travel, city, hometown. These first-person stories are presented as remembering, descriptive, reporting and narrative. Using various contemporary autobiographical text excerpts and the use of writing portfolios, the topic of text types is taken up and encouraged to write with reference to one's own memory or biographical experience and cultural world. The aim of this study is to show how a creation of a portfolio can make a contribution or a stimulus to writing about one's own life experiences on the basis of descriptive, reporting and narrative memory records. The three forms of writing such as reporting, description and narration have to be learnt and must be used consciously by students. The reading of autobiographical excerpts should inspire them to write biographically. Recognizing the special characteristics of these types of text, writing tasks were formulated. Through the portfolio work, the instruction and support of the writing process by the teacher, students got strengthened and encouraged in their technical act of biography-related writing. Based on the draft texts and the statements of the German teacher candidates on the writing portfolio, they succeeded in grasping the meaning of specific presentation methods and writing portfolios.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Fremdsprache; Textproduktion; Autobiografie
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  2. Kongress-Bericht über den XIV. Türkischen Internationalen Germanistik-Kongress "Ex Oriente Lux: Orient in der deutschen Sprache, Literatur und Kultur" in Erzurum

    Der XIV. Internationale Türkische Germanistik-Kongress fand im Zeitraum vom 25. bis zum 27. Oktober 2018 unter dem Motto "Ex Oriente Lux: Orient in der deutschen Sprache, Literatur und Kultur" an der Atatürk Universität in Erzurum statt. Der Kongress... mehr

     

    Der XIV. Internationale Türkische Germanistik-Kongress fand im Zeitraum vom 25. bis zum 27. Oktober 2018 unter dem Motto "Ex Oriente Lux: Orient in der deutschen Sprache, Literatur und Kultur" an der Atatürk Universität in Erzurum statt. Der Kongress wurde vom dortigen Institut für Deutsche Sprache und Literatur in Kooperation mit dem Türkischen Germanistenverband (GERDER) organisiert. [...] Auf dem Kongress wurden die Beiträge in fünf Parallelsitzungen zu den Fachbereichen Literaturwissenschaft, Sprachdidaktik (DaF), Linguistik und Translationswissenschaft vorgetragen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Germanistik; Kongress
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Vorlesen als Impuls zur Leseförderung in der sprachlichen und kulturellen Bildung Reading aloud as an impulse to promote reading in language and cultural education
    Erschienen: 19.01.2022

    Fremdsprachige Literatur impliziert bei Lernenden durchaus noch große Berührungsängste auch im fortgeschrittenen Stadium. Im Sinne einer sprachlichen und kulturellen Bildung sollte auf die Lektüre in der Originalsprache keinesfalls verzichtet werden.... mehr

     

    Fremdsprachige Literatur impliziert bei Lernenden durchaus noch große Berührungsängste auch im fortgeschrittenen Stadium. Im Sinne einer sprachlichen und kulturellen Bildung sollte auf die Lektüre in der Originalsprache keinesfalls verzichtet werden. So wird insbesondere im deutschen Kulturraum das Vorlesen als Grundlage zur Entwicklung von Lesemotivation und Lesesozialisation eingesetzt. Das Vorlesen trägt in besonderer Weise zur Bildung, zur Sprachentwicklung, zur Aneignung der Kommunikations- und Ausdrucksfähigkeit bei. Durch Vorlesen kann der Zugang zur Literatur unterstützt und in unterschiedlichen Bildungsphasen gefördert werden. Untersuchungen haben nachgewiesen, dass das Vorlesen positive Auswirkungen auf die Lesemotivation und im Anschluss auf die Lesekompetenz haben kann. Wesentlich sind hier u.a. das Wissen der Lehrperson um die unterschiedlichen Vorlesephasen, sowie die Textauswahl. In diesem Beitrag geht es um die Relevanz des Vorlesens bei der Leseförderung im DaF/DaZ-Bereich, somit in der sprachlichen und kulturellen Bildung. Als Ausgangspunkt dient in diesem Kontext ein Blick auf die Vorlesetradition in der türkischen und deutschen Gesellschaft, um auf die unterschiedlichen Entwicklungen in der Vorlesekultur hinzuweisen. In diesem Rahmen liegt der Fokus auf der Frage: Wie kann die Literalität im Fremdsprachenunterricht eingesetzt werden, um das Erlernen einer Sprache zu unterstützen? Darauf aufbauend werden Erfahrungen von Lehrpersonen und empirische Ergebnisse zum Vorlesen in der deutschen Gesellschaft thematisiert und erlӓutert und einige Konzepte vorgestellt. Ausgehend davon werden schließlich Überlegungen und Möglichkeiten für die Praxis, sowie konkrete Tipps zur Umsetzbarkeit im DaF/ DaZ-Bereich am Beispiel von Uwe Timms Kinderroman "Die Zugmaus" diskutiert. In diesem Roman nimmt eine Maus die Leser auf eine Reise durch unterschiedliche Länder mit. Dadurch ist das Buch abwechslungsreich und spannend zugleich und zum Vorlesen besonders geeignet. Dies kann als Zeichen dafür gewertet werden, dass das Vorlesen als Leseförderungsmaßnahme für Jugendliche und junge Erwachsene auch im Studium Freude bereiten kann. Foreign language literature still implies great reservations among learners, even at an advanced stage. In the interests of linguistic and cultural education, reading in the original language should by no means be dispensed with. In particular, in the German cultural area, reading aloud is used as a basis for developing reading motivation and reading socialization. Reading aloud contributes in a special way to education, language development and the acquisition of communication and expression skills. The reading process can support access to literature and promote it in different educational phases. Studies have shown that reading aloud can have positive effects on reading motivation and, subsequently, on reading skills. Essential here are, among other things, the knowledge of the teacher about the different reading phases and the choice of text. This article deals with the relevance of reading in promoting reading in DaF/DaZ, thus in linguistic and cultural education. In this context, the starting point is a look at the reading aloud tradition in Turkish and German society in order to point out the different developments in the reading culture. In this sense, the focus is on the question: How can literacy be used in foreign language teaching to support the learning of a language? Building on this, the experiences of teachers and empirical results on reading aloud in German society are discussed and explained and some concepts are presented. Based on this, considerations and possibilities for practice, as well as concrete tips on how to implement them in DaF/ DaZ, are discussed using the example of Uwe Timm's children's novel "Die Zugmaus". In this novel, a mouse takes the reader on a journey through different countries. This makes the book varied and exciting at the same time and particularly suitable for reading aloud. This can be seen as a sign that reading aloud as a reading promotion measure can also be fun for adolescents and young adults during their studies.

     

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