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  1. Troika

    Im (west-)europäischen politisch-administrativen Sprachgebrauch der Gegenwart finden sich kaum russische Wörter. Die Karriere des russischen 'Troika' ist so ein seltener Fall, der auch in Russland Aufmerksamkeit weckte. Ins öffentliche Bewusstsein... mehr

     

    Im (west-)europäischen politisch-administrativen Sprachgebrauch der Gegenwart finden sich kaum russische Wörter. Die Karriere des russischen 'Troika' ist so ein seltener Fall, der auch in Russland Aufmerksamkeit weckte. Ins öffentliche Bewusstsein gelangte der Begriff erst nach 2000, als die EU eine Dreiergruppe - die Troika - aus Vertretern der Europäischen Zentralbank, des Internationalen Währungsfonds und der Europäischen Kommission einsetzte, um die Sparmaßnahmen der griechischen Regierung während der Staatsschuldenkrise zu überwachen. Die begriffliche Assoziation zu den unter gleichem Namen bekannten außergerichtlichen Straftribunalen in der Sowjetunion der Stalinzeit war wohl zu offensichtlich, weshalb die EU auf Drängen Griechenlands die Bezeichnung 'Troika' später durch den neutralen Begriff 'Institution' ersetzte. Warum die EU einen politisch derart kompromittierten Begriff überhaupt in ihren Sprachgebrauch aufnahm, scheint nur schwer nachvollziehbar. Reduziert man allerdings die Begriffsgeschichte der 'Troika' allein auf die semantische Spur des Straftribunals, bleiben die Registerwechsel zwischen höchst unterschiedlichen kulturellen Bereichen im 20. Jahrhundert ausgeblendet.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86599-373-1
    DDC Klassifikation: Andere Sprachen (490); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Troika; Begriff; Geschichte; Politik
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  2. Ausdrucksweisen der Possessivität im Deutschen und im Slowakischen : eine konfrontativ-kontrastive linguistische Analyse

    Der Beitrag präsentiert die Problematik der Possessivität in zwei typologisch diversen Sprachsystemen. Die Autoren analysieren die Ausdrucksweisen und die Spezifika der Kategorie der Possessivität in der deutschen Sprache (als einem Repräsentanten... mehr

     

    Der Beitrag präsentiert die Problematik der Possessivität in zwei typologisch diversen Sprachsystemen. Die Autoren analysieren die Ausdrucksweisen und die Spezifika der Kategorie der Possessivität in der deutschen Sprache (als einem Repräsentanten der germanischen Sprachgruppe) und in der slowakischen Sprache (als einem Repräsentanten der slawischen Sprachgruppe und zugleich der Muttersprache der Autoren). Es werden die vielseitigen semantischen und strukturellen Aspekte in beiden Sprachen beschrieben, wobei die konfrontative und kontrastive Betrachtung von Bedeutung ist. Es wurden die Konstruktionen beider Sprachen ausgewählt, die nach der von den Autoren angenommenen Begriffsbestimmung der Possessivität als possessiv zu betrachten sind. Die präsentierte Problematik kann für weitere Analysen und Untersuchungen sowohl im Bereich der Sprachwissenschaft als auch für die Erweiterung der interlingualen Kompetenz in beiden Sprachsystemen inspirierend und hilfreich sein.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7069-0678-4
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Andere Sprachen (490)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Slowakisch; Deutsch; Possessivität
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  3. Der türkische Jussiv und seine Wiedergabemöglichkeiten im Deutschen Türkçe emir-istek kipi (alm. Jussiv) ve almancaya nasıl aktarılabileceği üzerine Transfering the third-person singular jussive form from Turkish to German
    Autor*in: Balcı, Tahir
    Erschienen: 04.02.2014

    Bu çalışmada, Türkçedeki emir kipinin bir alt ulamı olan ve Almancada Jussiv terimiyle karşılanan 3. kişilere yönelik emir-istek1 biçimleri ve bunların Almancaya nasıl aktarılabileceği konulaştırılmaktadır. Bu amaçla Yaşar Kemal’in Kuşlar da... mehr

     

    Bu çalışmada, Türkçedeki emir kipinin bir alt ulamı olan ve Almancada Jussiv terimiyle karşılanan 3. kişilere yönelik emir-istek1 biçimleri ve bunların Almancaya nasıl aktarılabileceği konulaştırılmaktadır. Bu amaçla Yaşar Kemal’in Kuşlar da Gittiromanındaki söz konusu emir-istek biçimleri aynı kitabın Almanca çevirisi Auch die Vögel sind fort’taki çevirileriyle karşılaştırılmaktadır. Karşılaştırmanın amacı çeviri eleştirisi değildir; yalnızca durum saptaması yapılmaktadır. Saptanan çeviri olanaklarının Alman dili eğitimi öğrencilerinde nasıl yansıma bulacağını görebilmek için bir de dar kapsamlı bir çeviri anketi uygulanmıştır. Türk dilinin bu dolaylı emir-istek için somut dilbilgisel bir ulam (Ali gelsin!) geliştirmişken, Almancada bire bir karşılaştırılabilir dilbilgisel bir eşdeğerlilik saptanmamıştır. Bu ulamın işlevi Almancada özellikle 3. kişi dolaylı anlatımla (Jeder kehre vor seiner eigenen Haustür!) ve yardımcı eylemlerle (Das Feuer soll von hier mitgenommen werden) karşılanmaktadır. Anlamsal bir ulam olan kipselliğin Türkçe ifadesindeki birçok örtüşmezlik, bu konunun Almanca öğretiminde daha çok dikkate alınması gerektiğini göstermiştir. Öğrencilerle yaptığımız çeviri uygulamasındaki diğer saptamamız, çevirilerdeki yetersizliğin sözlük kullanımındaki yetersizliğe dayandığıdır. The aim of this study is transfering the third-person singular jussive form in Turkish to German. Hence, the jussive forms in the novel "Kuşlar da Gitti / The Birds are Gone too" by Yaşar Kemal are compared with its German translation "Auch die Vögel sind fort". The aim of this comparison is not the translation criticism but the determination of the current situation. In order to see the reflection of the determined translation possibilities by students of the German department, a small scale questionnaire has been carried out. There is in Turkish a category for this indirect jussive form (Ali gelsin!), however not in German. The function of this category is seen in the 3rd person indirect speech (Jeder kehre vor seiner eigener Haustür / Everyman should sweep his own house entrance) and in modal verbs (Das Feuer soll von hier mitgenommen werden / Fire should be taken from here). Lack of congruence of the modality category in Turkish, has shown that this issue is to be taken into consideration while teaching German. Another feature determined by the students for insufficient translation stems from the lack of lexis

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Andere Sprachen (490)
    Schlagworte: Deutsch; Türkisch; Übersetzung; Modus
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  4. Politische Lexik in der deutschen, slowakischen und russischen Sprache : Zentrum und/oder Peripherie?
    Erschienen: 10.07.2018

    Jede Wortschatzschicht hat ihren begrifflichen Kern, und ebenso gilt dies auch für die politische Lexik, deren Schichtung sich aus der ständigen Entwicklung der Sprache und Gesellschaft ergibt. Diese Schichtung reflektiert aktuelle... mehr

     

    Jede Wortschatzschicht hat ihren begrifflichen Kern, und ebenso gilt dies auch für die politische Lexik, deren Schichtung sich aus der ständigen Entwicklung der Sprache und Gesellschaft ergibt. Diese Schichtung reflektiert aktuelle gesellschaftlich-politische Ereignisse. Benennungen von diesen landeskundlichen Gegebenheiten - Politemen -, die Objekt unserer Untersuchungen sind, werden durch die Gesellschaftsentwicklung aktualisiert oder neu gebildet, d.h. sie sind durch den zeitlichen Kontext determiniert. Außerdem werden in unserem Beitrag mehrere Forschungsansätze von Sprache in der Politik, den Charakteristika und der Klassifikation der politikbezogenen Wörter behandelt. Political lexis represents a set of words and phrases containing a semantic component referring to the relationship to domestic or foreign policy, and to the political life of the state. It is therefore bound to the national specificities of political events, which find their reflection in the language. As in any lexis, the basic item of political lexis is a lexical item. Definitions of the lexical items of political lexis are too heterogeneous and do not correspond in contents. However, their objects are still the same types of lexical items. For their integral connection with political events, for purposes of our article, as well as for further research we use the term an "ideologeme", respectively a politeme. The article emphasizes a politeme exists as the basic unit of political lexis with specific characteristics, typically merely for the given language layer. National politemes refer to political events within a particular country and are flag to the particular nation, while multinationals are universal and of general application. Relevance of our research issues is also affirmed by the absence of a unified terminology for political lexis, particularly in Slovakia and Russia. The detailed profiling of research in political lexis in Slovakia has so far not been recorded, and / or for this reason, we discuss characteristics of various approaches in current research. Respecting the significant political component of the very concept of political lexis we prefer an interdisciplinary political-linguistic approach based not only on linguistic theories, but also on knowledge and theories of political science as a key science of policy.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Andere Sprachen (490); Ostindoeuropäische und keltische Sprachen (491)
    Schlagworte: Wortschatz; Politik; Lexikografie; Deutsch; Slawistik
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  5. Verbale und nominale Valenzrahmen bei zentralen und peripheren Lexemvarianten
    Erschienen: 11.07.2018

    Der Beitrag ist im Rahmen der Ausarbeitung eines derivationellen Valenzlexikons entstanden, in dem Valenzträger des Deutschen und Tschechischen für verschiedene kategoriale Kontexte erfasst werden sollen. Anhand des Musterlemmas für abfallen wird... mehr

     

    Der Beitrag ist im Rahmen der Ausarbeitung eines derivationellen Valenzlexikons entstanden, in dem Valenzträger des Deutschen und Tschechischen für verschiedene kategoriale Kontexte erfasst werden sollen. Anhand des Musterlemmas für abfallen wird diskutiert, welche Kriterien zur Festlegung von zentralen und peripheren Varianten des jeweiligen Lexems geeignet sind und welche linguistischen Besonderheiten an der Peripherie des genannten Lexems auftreten. In the lexicological literature, several criteria have been suggested to distinguish between central and peripheral meanings of a lexical unit. We apply these criteria to authentic language material collected during work on a derivational valency dictionary at the Pedagogical faculty of Masaryk University in order to determine whether unambiguous results can be achieved. In the paper, we show that in the case of abfallen 'to drop down', the exclusive application of criteria based on frequency would lead to unintuitive results. The basic meaning of abfallen neither is the most frequent meaning of the verb in our corpus nor is its frequency constant across verbal and nominal contexts. The results can be improved if additional criteria are taken into consideration. It turns out, that the subunits of the lexeme abfallen which we consider on intuitive grounds as peripheral show non-canonical grammatical behaviour as to the structure of their valency frames and the realization of their valency potential. In addition, the set of translational equivalents documented in the parallel corpus [InterCorp] is more fragmentised than it is the case with the central subunits of the lexeme. We take both observations as evidence for the peripheral status of the subunits under consideration.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere Sprachen (490)
    Schlagworte: Deutsch; Tschechisch; Valenzgrammatik; Lexem; Wörterbuch
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