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  1. Barbarossa von Leipzig : Wort und Bild in Ernst Keils "Leuchtthurm" und dessen Beiblatt "Deutsche Reichs-Bremse" nach 1848

    Roland Berbig stellt zum ersten Mal ein nahezu vergessenes Journal mit dem sprechenden Namen "Deutsche Reichs-Bremse" vor, Beiblatt von Ernst Keils "Leuchtturm". Wort und Bild dienen Keil als Mittel scharfer oppositioneller Kritik an den politischen... mehr

     

    Roland Berbig stellt zum ersten Mal ein nahezu vergessenes Journal mit dem sprechenden Namen "Deutsche Reichs-Bremse" vor, Beiblatt von Ernst Keils "Leuchtturm". Wort und Bild dienen Keil als Mittel scharfer oppositioneller Kritik an den politischen Verhältnissen vor allem in Preußen und Österreich. Die radikaldemokratischen Prämissen seiner politischen Propaganda, etwa die Empörung über Robert Blums Schicksal, aber auch seine Kritik an Marx' kommunistischer Tätigkeit außerhalb Deutschlands, sind charakteristisch für den Leuchtturm. Die "Deutsche Reichs-Bremse" von 1849 war - entsprechend der politischen Lage - im Gegensatz zu den Genrebildern und Skizzen der frühen 40er Jahre nur mühsam scherzhaft oder gar heiter, dagegen voller Bitterkeiten, Zorn und sogar Haß. Die "Reichs-Bremse" war eine "Geißel des Humors und der Satyre", was sich auch bei der politischen Trauerarbeit und den Rückzugsgefechten in Doppelbildern nach dem Modell 'vorhernachher' ausdrückt. Sowohl die eigentliche Karikatur als auch die Sprache negieren in klarer und verständlicher Inhaltskomik, also weniger konzentriert auf einen innovativen ästhetischen Blick, mit großer Bildkraft das feindliche politische Prinzip.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 3-89528-566-8
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); 741.5
    Sammlung: Aisthesis Verlag
    Schlagworte: Keil, Ernst; Karikatur
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Comics im Deutsch- und Türkischem : eine vergleichende Geschichte der Comics in der Deutsch- und Türkischen Literatur von der Vergangenheit bis zur Gegenwart The comics in Turkish and German

    Der Name "Comic" ist eine Folge der oft komischen Erzählungen, die in den kurzen Bildabfolgen oder Bilder erzählt wurden. Diese kurzen Bildabfolgen wird man als Comic Strips genannt. Neben den zahlreichen humoristischen Serien gibt es jede Art von... mehr

     

    Der Name "Comic" ist eine Folge der oft komischen Erzählungen, die in den kurzen Bildabfolgen oder Bilder erzählt wurden. Diese kurzen Bildabfolgen wird man als Comic Strips genannt. Neben den zahlreichen humoristischen Serien gibt es jede Art von Comics, die politischen, gewaltverherrlichenden oder gesellschaftlichen Inhalte haben. Diese Comics, die unterschiedlichen Themen haben, werden von sowohl Kinder und Jugendlich als auch Erwachsenen lieber gefolgt und gelesen, obwohl man denkt, dass nur Kinder und Jugendlich Comics lesen. Comics sind populäre Kultur, die Ursprung als Bestandteil der Sonntagszeitungen nehmen, und haben heutzutage große Bedeutung in der Kinder und Jugend Literatur. Das Ziel der vorliegenden Studie ist eine Einführung zu machen, was Ziel und Bedeutung von Comics sind, welche Eigenschaften Comics vorliegen, z.B. Sprechblasen, Schreiben oder Bilder etc. und zu vergleichen die Geschichte von Comics in Amerika, Deutschland und in der Türkei. Der Ursprung der Comics beruht auf die Höhlenmalereien, Fresken, Bildsäulen und Bildteppiche. Mit Symbolen in den Höhlenmalereien, Fresken, Bildsäulen und Bildteppiche wurde es sich beschäftigt und mit den Bildern eine Geschichte erzählt. In diesem Zusammenhang ist "The Yellow Kid (Das gelbe Kind)" von Richard Felton Outcault der erste Comicstrip und der Geburtsort von Comics ist Amerika. Deswegen sind Comics in Deutschland und in der Türkei unter dem Einfluss von Amerika geblieben. Auch die italienischen Produkte hatten große Wirkung in der Türkei. Trotzdem entwickelten eigene Comics sich sowohl in Deutschland als auch in der Türkei. The name "comic" is a result of the often comic tales that were told in the short image sequences or pictures. These short image sequences are called as comic strips. Besides the many humorous series, there are all kinds of comics which have the political, social or violent content. Although we think that only children and youths read comics, both children and youths and adults prefer to follow and read these comics which have different themes . Comics are popular culture whose origin taken as part of the Sunday newspapers, and today have great importance in children and youth's literature. The aim of this study is to make an introduction, what are objectives and significance of comics, which properties are available of comics e.g. Speech bubbles, writing or pictures ... etc. and to compare the history of comics in America, Germany and Turkey. The origin of comics based on the cave paintings, frescoes, statues and tapestries. It was dealing with symbols in the cave paintings, frescoes, statues and tapestries and tells a story with the pictures. In this context, "The Yellow Kid" of Richard Felton Outcault is the first comic strip and the birthplace of comics is America. That is why comics have remained in Germany and Turkey under the influence of America. The Italian products have had great impact in Turkey. Nevertheless, their own comics developed both in Germany and in Turkey.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literaturen anderer Sprachen (890); 741.5
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Unterhaltsam und/oder unverständlich? : Fiktionalisierungs- und Faktualisierungsstrategien in Comic-Büchern zur Antike Entertaining and/or incomprehensible? : fictionalisation and factualisation strategies in comic books about Ancient Rome
    Autor*in: Heiser, Ines
    Erschienen: 01.12.2019

    Seit der Jahrtausendwende wird in den Kommunikations- und Kulturwissenschaften ein sogenannter pictorial turn bzw. eine ›visuelle Wende‹ diskutiert (vgl. Mirzoeff 1998; ders. 1999; Mitchell 2008). Inzwischen präzisiert Bucher: »Der grundlegende... mehr

     

    Seit der Jahrtausendwende wird in den Kommunikations- und Kulturwissenschaften ein sogenannter pictorial turn bzw. eine ›visuelle Wende‹ diskutiert (vgl. Mirzoeff 1998; ders. 1999; Mitchell 2008). Inzwischen präzisiert Bucher:

    »Der grundlegende Wandel der Kommunikationsverhältnisse besteht nicht darin, dass zunehmend Abbildungen die Textkommunikation ergänzen oder einschränken [...]. Der grundlegende Wandel besteht darin, dass neue und neuartige Mischformen der verschiedensten Kommunikationsmodi und Kanäle entstanden sind, die man als multimodale Kommunikationsformen bezeichnen kann.« (Bucher 2011, S. 123)

    Gudrun Marci-Boehncke macht als wesentliche Ursache dieser Hybridisierungen die durch das Internet, den »Ort [...] der Medien schlechthin«, in immer umfassenderer Weise gegebene Medienkonvergenz aus (Marci-Boehncke 2013, S. 507)... Recently, multimodal texts, i.e. texts using more than one mode to communicate with their readers, have become increasingly prominent in children’s literature. While the illustration of written texts has been a common long-time practice, the new multimodal books for children use images as an additional, original level of narrative. The general assumption in children’s literature studies is that it is easier for children to read a combination of text and images, as the images help them to understand the text. The analysis of three comic books on Roman history will show that, on the contrary, the process of understanding is actually more complex in the new multimodal texts for children: The pictorial narrative demands a more sophisticated kind of reading expertise. In addition, the task of decoding becomes more challenging when the narratives follow different intentions, which is often the case in contemporary comic books in which the pictorial narrative can be an ironic take on the written narrative.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-9821241-0-0
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); 741.5
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Figures of Memory : "Das Tagebuch der Anne Frank" zwischen Text und Bild, Wort und Symbol Figures of Memory : "Anne Frank’s diary" between text and image, word and symbol
    Erschienen: 01.12.2019

    Als global bekanntes Erinnerungsnarrativ nimmt Das Tagebuch der Anne Frank (erste deutsche Fassung 1950) einen bedeutenden Part in der Holocaust Education ein. Dabei beteiligt sich die grafische Adaption von Ari Folmans und David Polonskys Das... mehr

     

    Als global bekanntes Erinnerungsnarrativ nimmt Das Tagebuch der Anne Frank (erste deutsche Fassung 1950) einen bedeutenden Part in der Holocaust Education ein. Dabei beteiligt sich die grafische Adaption von Ari Folmans und David Polonskys Das Tagebuch der Anne Frank. Graphic Diary (2017) auf zweierlei Art am Fortschreiben des kulturellen Gedächtnisses; einerseits in seiner Geformtheit durch die Publikation selbst und darüber hinaus in seiner Organisiertheit aufgrund der institutionalisierten Kommunikation (vgl. Assmann 1988, S. 12). Anne Frank’s Diary: The Graphic Interpretation by Ari Folman and David Polonsky (2017) is a recent addition to a sequence of editions that have shaped the perception of Anne Frank’s story. At the same time, the ethics and aesthetics of remembrance have been consistently discussed. These discussions have been fueled by discourses on memory as well as by the reimagination of the past by new generations. As Marianne Hirsch states »Postmemory’s connection to the past is [...] actually mediated not by recall but by imaginative investment, projection, and creation« (Hirsch 2012). Ari Folman and David Polonsky work with those imaginative approaches and reshape historical events on the visual and the verbal narrative levels. As with Waltz with Bashir (2009), on which Folman and Polonsky collaborated successfully as author and illustrator, Anne Frank’s Diary is also an extraordinary testimony of war based on extensive research. Intermedial references, such as historical photographs, documentaries and journal entries add authenticity to Anne Frank’s Diary: The Graphic Interpretation and lead the reader on a journey back in time. This article discusses the relationship between the visual representation of memory in the Diary and how it goes about narrating the story, and it examines this graphic novel’s potential for shaping and reshaping the reader’s perception of history.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-9821241-0-0
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); 741.5
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. If They Only Knew : die Doppelidentität maskierter Superhelden zwischen Täuschung und Authentizität If they only knew : the masked hero’s double identity between deception and authenticity
    Erschienen: 01.12.2019

    Zahlreiche Superheldenfiguren sind dadurch gekennzeichnet, dass sie nicht nur über Superkräfte verfügen, sondern auch eine Doppelidentität besitzen: In der äußerlich durch eine Maske sichtbar gemachten Heldenidentität vollbringen sie öffentlich... mehr

     

    Zahlreiche Superheldenfiguren sind dadurch gekennzeichnet, dass sie nicht nur über Superkräfte verfügen, sondern auch eine Doppelidentität besitzen: In der äußerlich durch eine Maske sichtbar gemachten Heldenidentität vollbringen sie öffentlich Heldentaten, in der zivilen Identität dagegen verbergen sie ihre Kräfte und verschweigen ihrem Umfeld ihr Heldentum. Solche Figuren lassen sich als maskierte Helden und Heldinnen beschreiben; die Maskerade bzw. das Geheimnis um die Doppelidentität ist eine Grundlage ihres Heldentums. Many superheroes are not defined by their superpowers alone but also by their having established a double identity – wearing an actual mask while ›working‹ as a hero in public but hiding their superpowers by wearing a metaphorical mask in their civilian persona. In this article, double identity is investigated in relation to the secret and the mask as forms of social interaction. It is argued that stories about masked heroes tend to implicitly address matters of identity. On the one hand, a mask evokes the notion of an authentic self, either concealed or revealed by the mask; while on the other hand it also permits identity to be perceived as multiple and fluid. This article examines how two examples of the masked hero in the context of twentieth ­century identity discourse, namely Marvel Comics’ Spider­Man/Peter Parker and Nova/Rich Rider, are linked with Erving Goffman’s self­presentation theory as well as with Robert Jay Lifton’s concept of the protean self.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-9821241-0-0
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); 741.5
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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