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  1. Von Engeln und Toren : zu Gloria Gaynors "I will survive"
    Erschienen: 13.07.2017

    Es war nicht das erste Mal, dass der Begriff des Überlebens in die Welt des Entertainments eingeführt wurde, aber Gloria Gaynors Disco-Hit "I Will Survive" aus dem Jahr 1978 markiert doch eine Zäsur. Wie Titel, Leitmotiv und Formsprache des Songs... mehr

     

    Es war nicht das erste Mal, dass der Begriff des Überlebens in die Welt des Entertainments eingeführt wurde, aber Gloria Gaynors Disco-Hit "I Will Survive" aus dem Jahr 1978 markiert doch eine Zäsur. Wie Titel, Leitmotiv und Formsprache des Songs verweist auch das Vokabular, in dem sein durchschlagender Erfolg beschrieben worden ist, auf die Aktualität eines unheimlich gewordenen Erbes. Der Beginn der modernen Geschichte, die den Konnex von Fun und Survival stiften hilft, lässt sich datieren auf Darwins Ersetzung der Bezeichnung "natural selection" durch den Ausdruck "survival of the fittest", der ihm "besser und zuweilen ebenso bequem" wie jener erschien. Dies wird für lange Zeit das letzte Mal gewesen sein, dass die Verwendung des Ausdrucks "survival" als "bequem" angesehen wurde.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; PeriodicalPart
    Format: Online
    ISBN: https://doi.org/10.13151/zfl-blog/20170713-01
    DDC Klassifikation: Musik (780); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Gaynor, Gloria; Musik; Überleben; Begriff; Geschichte
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Zeitmaschinen : Tangerine Dream in Berlin, 1980
    Erschienen: 23.04.2019

    Ende Januar 1980 machte sich die Westberliner Band Tangerine Dream auf in den Ostteil der Stadt. Ihr Ziel war der Palast der Republik, in dessen Großem Saal sie im Rahmen der Jugendkonzerte des Radiosenders DT 64 auftreten sollte. Die nach 1990... mehr

     

    Ende Januar 1980 machte sich die Westberliner Band Tangerine Dream auf in den Ostteil der Stadt. Ihr Ziel war der Palast der Republik, in dessen Großem Saal sie im Rahmen der Jugendkonzerte des Radiosenders DT 64 auftreten sollte. Die nach 1990 etablierte Erzählung dieser Episode der Popgeschichte lautet folgendermaßen: Die futuristischen Klänge Tangerine Dreams und die von ihnen vorgeführten technischen Möglichkeiten hätten die Zuschauer so sehr beeindruckt, dass einige von ihnen in der Folge selbst die Flucht aus dem realsozialistischen Alltag mittels elektronischer Musik erprobten. [...] Die Apostrophierung ihres Auftritts als deutschdeutsche Entwicklungshilfe, als Ermutigung zur träumerischen Flucht aus der popmusikalischen Randzone, trifft weniger die historischen Umstände, als dass sie ein hegemoniales Narrativ von der emanzipativen Kraft des Pop als geschichtlichem Prozess beschreibt, der sukzessiv zur Vollendung strebt. Kein Zweifel: Der Auftritt von Tangerine Dream in Ostberlin nimmt einen exponierten Platz in der deutschen Geschichte elektronischer Musik ein.[...] Nicht im Hinblick auf einen musikalisch verabreichten Eskapismus ist Tangerine Dreams Konzert in Ostberlin bedeutsam, sondern im Hinblick auf ein technisches Potential, das bei ihm zur Aufführung kam.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; PeriodicalPart
    Format: Online
    ISBN: https://doi.org/10.13151/zfl-blog/20190423-01
    DDC Klassifikation: Musik (780); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Tangerine Dream (Musikgruppe); Berlin; Geschichte; Elektronische Musik; Pop-Kultur
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Tolstoi und Beethoven : musiktheoretische Überlegungen und intermediale Bezüge in "Крейцерова соната" ("Kreutzersonate")
    Erschienen: 18.11.2021

    Wie Tolstois Erzählung "Kreutzersonate" bereits im Titel zu erkennen gibt, steht in ihr Musik, insbesondere Beethovens, als Motiv der Kunst im Fokus. Die Wechselwirkung der beiden Medien, Literatur und Musik, anhand der Erzählung zu analysieren,... mehr

     

    Wie Tolstois Erzählung "Kreutzersonate" bereits im Titel zu erkennen gibt, steht in ihr Musik, insbesondere Beethovens, als Motiv der Kunst im Fokus. Die Wechselwirkung der beiden Medien, Literatur und Musik, anhand der Erzählung zu analysieren, bietet sich dementsprechend an. Die intermedialen Bezüge verdeutlichen, wie sich die Dreiecksbeziehung zwischen den handelnden Figuren Posdnyschow, seiner Frau und Truchatschewskij entfaltet. Bei der Analyse ist zwischen verschiedenen Formen von intermedialen Bezügen zu unterschieden. Zum einen finden sich Textstellen, in denen nur der Begriff Musik oder bekannte musikalische Bezeichnungen, wie Klavier oder Geige, enthalten sind, zum anderen musikalische Fachtermini, wie Andante, Presto, Arpeggio oder crescendo. Diese Begriffe werden teilweise nur beiläufig erwähnt, spielen jedoch, wie aus der Analyse hervorgeht, häufig eine wichtige Rolle für die Interpretation. Den Leser*innen wird, je nach musiktheoretischem Vorwissen, ermöglicht, sich in die Lage des Protagonisten zu versetzen und zu identifizieren. Die große Bedeutung der Musik für Tolstoi und seine musiktheoretischen Überlegungen werden vor allem durch Einblicke in sein Traktat "Was ist Kunst?", in seine Tagebücher und diejenigen seiner Frau verdeutlicht. Auch wenn die Gedanken zu Musik und anderen Künsten nur auf die beiden letzten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts begrenzt werden, lassen diese den besonderen Stellenwert erahnen, den Musik in Tolstois literarischem Werk innehat.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Musik (780); Literatur und Rhetorik (800); 891.8
    Schlagworte: Tolstoj, Lev Nikolaevič; Krejcerova sonata; Musik; Musik <Motiv>; Intermedialität
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Tolstoi und Beethoven : musiktheoretische Überlegungen und intermediale Bezüge in "Крейцерова соната" ("Kreutzersonate")
    Erschienen: 18.11.2021

    Wie Tolstois Erzählung "Kreutzersonate" bereits im Titel zu erkennen gibt, steht in ihr Musik, insbesondere Beethovens, als Motiv der Kunst im Fokus. Die Wechselwirkung der beiden Medien, Literatur und Musik, anhand der Erzählung zu analysieren,... mehr

     

    Wie Tolstois Erzählung "Kreutzersonate" bereits im Titel zu erkennen gibt, steht in ihr Musik, insbesondere Beethovens, als Motiv der Kunst im Fokus. Die Wechselwirkung der beiden Medien, Literatur und Musik, anhand der Erzählung zu analysieren, bietet sich dementsprechend an. Die intermedialen Bezüge verdeutlichen, wie sich die Dreiecksbeziehung zwischen den handelnden Figuren Posdnyschow, seiner Frau und Truchatschewskij entfaltet. Bei der Analyse ist zwischen verschiedenen Formen von intermedialen Bezügen zu unterschieden. Zum einen finden sich Textstellen, in denen nur der Begriff Musik oder bekannte musikalische Bezeichnungen, wie Klavier oder Geige, enthalten sind, zum anderen musikalische Fachtermini, wie Andante, Presto, Arpeggio oder crescendo. Diese Begriffe werden teilweise nur beiläufig erwähnt, spielen jedoch, wie aus der Analyse hervorgeht, häufig eine wichtige Rolle für die Interpretation. Den Leser*innen wird, je nach musiktheoretischem Vorwissen, ermöglicht, sich in die Lage des Protagonisten zu versetzen und zu identifizieren. Die große Bedeutung der Musik für Tolstoi und seine musiktheoretischen Überlegungen werden vor allem durch Einblicke in sein Traktat "Was ist Kunst?", in seine Tagebücher und diejenigen seiner Frau verdeutlicht. Auch wenn die Gedanken zu Musik und anderen Künsten nur auf die beiden letzten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts begrenzt werden, lassen diese den besonderen Stellenwert erahnen, den Musik in Tolstois literarischem Werk innehat.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Musik (780); Literatur und Rhetorik (800); 891.8
    Schlagworte: Tolstoj, Lev Nikolaevič; Krejcerova sonata; Musik; Musik <Motiv>; Intermedialität
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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  5. Der Apfelmann aus Delmenhorst : Gegenwartsdiagnostik in der deutschen Popmusik
    Erschienen: 13.01.2012

    Liebe und Gesellschaftstheorie gehen Hand in Hand, und in den geglückten Songs besteht der ‚Diskurspop’ aus Alltagserfahrungen, die auf einen bestimmten Weltzustand hin durchsichtig sind. Das ist von den Volksliedern, dem Pop des 15. und 16.... mehr

     

    Liebe und Gesellschaftstheorie gehen Hand in Hand, und in den geglückten Songs besteht der ‚Diskurspop’ aus Alltagserfahrungen, die auf einen bestimmten Weltzustand hin durchsichtig sind. Das ist von den Volksliedern, dem Pop des 15. und 16. Jahrhunderts, gar nicht so weit entfernt. (...) Heute verwendet man CDs, denn die Lyrik hat dieses Feld leichtfertig preisgegeben. Sie werden eingeschoben, um Stimmungen oder Unstimmungen zu bearbeiten, sich mit gleichtönender Trauer zu umgeben oder mit Heiterkeit zu therapieren. Pop lehrt Gelassenheit. Einige Beispiele können dies zeigen[: u.a. ‚Sie ist weg’ von den Fantastischen Vier, Blumenfeld mit ‚’Diktatur der Angepassten, das Kettcar-Album ‚von spatzen und tauben, dächern und händen’].

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Musik (780); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess