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  1. Die Macht der Marke und ihre Grenzen im Transfer der deutschsprachigen Literatur ins polnische literarische Feld des 21. Jahrhunderts The power of the brand and its limitations in the transfer of German-language literature into Polish literature of the 21st century
    Erschienen: 30.07.2018

    Hinter dem kritischen und kommerziellen Erfolg literarischer Texte stehen nicht selten Autor(inn)en, verstanden als mächtige Akteure des literarischen Feldes sowie als Marken, die beim Publikum bestimmte Erwartungen erwecken und zur Gestaltung von... mehr

     

    Hinter dem kritischen und kommerziellen Erfolg literarischer Texte stehen nicht selten Autor(inn)en, verstanden als mächtige Akteure des literarischen Feldes sowie als Marken, die beim Publikum bestimmte Erwartungen erwecken und zur Gestaltung von entsprechenden Wertungsstrategien beitragen. Derartige Wertungen überschreiten nicht immer nationale Grenzen. Am Beispiel der polnischen Rezeption der deutschsprachigen Literatur kann bewiesen werden, dass die Macht der genannten Akteure kulturgeographisch begrenzt ist und dass sie im Kulturtransfer stereotypisiert werden. So lassen sich einzelne Rezeptionsfälle in Figuren ausdrücken: Metapher (Allgegenwart) - Günter Grass, Metonymie (Repräsentation) - Elfriede Jelinek, Litotes (Abwesenheit) - Daniel Kehlmann und Wolf Haas im polnischen Feld. The critical and commercial success of literary texts is not infrequently the result of authors acting as powerful actors in the literary field, and as brands which raise expectations among the public and contribute to the shaping of appropriate value strategies. Such valuations do not always cross national boundaries. Using the example of the Polish reception of German-language literature, it can be shown that the power of these actors is limited by cultural geography and impeded by stereotypes. For example, the Polish reception of certain cases can be expressed figuratively: metaphor (omnipresence) - Günter Grass; metonymy (representation) - Elfriede Jelinek; Litotes (absence) - Daniel Kehlmann and Wolf Haas.

     

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  2. Marktplatz der Eitelkeiten : Laien als Kritiker Marketplace of vanities : laymen as critics
    Erschienen: 30.07.2018

    Der Beitrag untersucht anhand von Amazon-Kundenrezensionen zu Werken Judith Hermanns die Beweggründe für deren Verwendung. Dabei wird ersichtlich, dass eine Abgrenzung zur professionellen Literaturkritik vorhanden ist und durch mindestens sechs... mehr

     

    Der Beitrag untersucht anhand von Amazon-Kundenrezensionen zu Werken Judith Hermanns die Beweggründe für deren Verwendung. Dabei wird ersichtlich, dass eine Abgrenzung zur professionellen Literaturkritik vorhanden ist und durch mindestens sechs folgende Gründe ergänzt werden muss: (1.) virtuelle Hilfsbereitschaft, (2.) Nacherzählung des Inhalts, (3.) Wertung und Kaufempfehlung, (4.) Beschreibung des Lektüreprozesses mit Empfehlung für Art und Weise des Lesens, (5.) Kommunikationsmittel zwischen Kunden und Autorin sowie (6.) vernichtender Umgang mit Hörbüchern. This article examines the motivation behind using Amazon's customer reviews on Judith Hermann's works. It shows that the customers oppose professional literary criticism in the following: (1.) virtual readiness to help others, (2.) retelling the content, (3.) evaluation and purchase recommendation, (4.) description of the reading process, including recommended reading strategies, (5) the means of communication between customer and author, and (6) the destructive criticism of audio books.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7561-033-1; 978-3-7069-0941-9
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Literaturkritik; Rezension; Laie; Amazon.de GmbH; Hermann, Judith
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Von Hegemonie und Unentscheidbarkeit : Oskar Panizzas Ein scandalöser Fall On hegemony and indeterminacy : Oskar Panizza's A scandalous case
    Autor*in: Ketterl, Anja
    Erschienen: 31.07.2018

    Der Beitrag versucht die Lektüre einer wenig bekannten Erzählung Oskar Panizzas unter machttheoretischen Aspekten. Mit ihrer Fokussierung auf Panizzas Kritik an der Hegemonie des wilhelminischen Kaiserreiches reproduziert die Panizza-Forschung ein... mehr

     

    Der Beitrag versucht die Lektüre einer wenig bekannten Erzählung Oskar Panizzas unter machttheoretischen Aspekten. Mit ihrer Fokussierung auf Panizzas Kritik an der Hegemonie des wilhelminischen Kaiserreiches reproduziert die Panizza-Forschung ein Machtverständnis, das Macht als Besitz der Herrschenden konzipiert. Ein solches Verständnis verstellt den Blick auf die produktive Qualität und die performative Wirkung von Panizzas Texten. In Anlehnung an Michel Foucaults Konzept von Macht als produktivem Netz von Kräfteverhältnissen zeigt mein Beitrag, wie sich das Verhältnis zwischen Norm und Abweichung nicht in der zentralen Ausübung einer einzelnen Machtinstanz, sondern in dem dezentralen und produktiven Spiel der Kräfteverhältnisse beschreiben lässt. Vermittels literarischer Techniken inszeniert Panizzas Erzählung Ein scandalöser Fall ein solch dynamisches Machtverständnis und macht dabei die prekäre Beschaffenheit hegemonialer Konstellationen sichtbar. This article attempts to read a lesser-known short story Panizza's under the aspect of a theory of power. With the focus on Panizza's criticism of Wilhelminian hegemony, Panizza scholarship reproduces an understanding of power as the possession of rulers. Such an understanding obscures the productive quality and the performative effect of Panizza's texts. In line with Michel Foucault's concept of power as a productive network of forces, this essay shows how the relationship between norm and deviation cannot be described in the central practices of a single power occasion, but in the decentralized and productive interplay of power relations. By means of a literary representation process, Panizza's story A Scandalous Case staged such a dynamic understanding of power, thereby revealing the precarious nature of hegemonic constellations.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7561-033-1; 978-3-7069-0941-9
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Praesens Verlag
    Schlagworte: Panizza, Oskar; Foucault, Michel; Macht; Hegemonie
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Heimatbilder und -konstruktionen in Werken der deutschsprachigen Autorinnen und Autoren tschechischer Herkunft (Moníková, Faktor, Fusek) Images and constructions of the homeland in the works of German-speaking writers of Czech origin (Moníková, Faktor, Fusek)
    Erschienen: 31.07.2018

    Ausgehend von der Verschränkung der aktuellen Diskurse von Spatial Turn und Emotional Turn wird in dem Beitrag der Frage nachgegangen, inwiefern der Begriff 'Heimat' als Raum des sozialen und symbolischen Handelns des Menschen bzw. dessen Emotionen... mehr

     

    Ausgehend von der Verschränkung der aktuellen Diskurse von Spatial Turn und Emotional Turn wird in dem Beitrag der Frage nachgegangen, inwiefern der Begriff 'Heimat' als Raum des sozialen und symbolischen Handelns des Menschen bzw. dessen Emotionen in den Werken deutschsprachiger Gegenwartsautor(inn)en tschechischer Herkunft konstruiert wird. Während im Roman Die Fassade (Libuše Moníková) der Heimat eine symbolische Funktion eines externen Gedächtnisses zugesprochen wird, rückt in dem Roman Georgs Sorgen um die Vergangenheit… (Jan Faktor) die räumliche Komponente in den Vordergrund. Die Hauptfigur in Novemberfäden (Katja Fusek) konstruiert dagegen ihren Heimatbegriff aus der eigenen emotionsbeladenen Erinnerung heraus, wobei dessen Revision eine notwendige Voraussetzung für die eigene Identitätsbildung auf Grund der Konfrontation von 'Fiktion' und 'Realität' darstellt. Based on the intertwining of current discourses of the Spatial Turn and the Emotional Turn, the article examines how the concept of 'homeland' is constructed as a space of social and symbolic actions and human emotions in the works of German-speaking contemporary authors of Czech origin. In the novel Die Fassade (The Facade , by Libuše Moníková), the symbolic function of an external memory is attributed to the homeland, while in the novel Georgs Sorgen um die Vergangenheit... (George's Concerns about the Past ..., by Jan Faktor), the spatial component is in the foreground. The main figure in Novemberfäden (November Threads, by Katja Fusek), on the other hand, constructs her hometown from her own emotionally-charged memories. Revising such memories, by confronting 'fiction' and 'reality', is a necessary prerequisite for one's identity formation.

     

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  5. Deutsche Minderheit und ihre Presse The German minority and its press
    Erschienen: 01.08.2018

    Für die deutsche Minderheit spielte die deutschsprachige Presse immer eine bedeutende Rolle. Über sie bewahrte man die deutsche Sprache und wurde es möglich, Informationen in der Muttersprache zu bekommen. Für die tschechoslowakischen Deutschen... mehr

     

    Für die deutsche Minderheit spielte die deutschsprachige Presse immer eine bedeutende Rolle. Über sie bewahrte man die deutsche Sprache und wurde es möglich, Informationen in der Muttersprache zu bekommen. Für die tschechoslowakischen Deutschen übernahmen diese Rolle seit 1951 zuerst die Blätter Aufbau und Frieden und seit 1964 die Prager Volkszeitung. Der vorliegende Aufsatz behandelt die Rolle der Prager Volkszeitung für die Identitätsbildung der deutschen Minderheit. Er befasst sich mit der historischen Entwicklung dieser Zeitung bis zu ihrer Einstellung im Jahr 2005 und verfolgt, wie in den einzelnen geschichtlichen Abschnitten, vor allem in jenem bis 1968, dann von 1968 bis 1989 und schließlich seit 1989 das genannte Blatt die Existenz der Deutschen beeinflusst bzw. widergespiegelt hat. The German-speaking press always played an important role for the German minority. It press preserved the German language and spread information in the mother tongue. For the Czechoslovak Germans, this role was first assumed by the newspaper Aufbau und Frieden (Construction and Peace) in 1951, and by the Prager Volkszeitung (the Prague People's Daily) from 1964. This article examines the role of the Prager Volkszeitung for the identity formation of the German minority, and especially its historical development until its demise in 2005. I examine especially the period leading up to 1968, that from 1968 to 1989, and finally that since 1989, to see how the paper influenced and reflected the German

     

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