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  1. Heilige Texte in der Moderne : Lektüren, Praktiken, Adaptionen
    Erschienen: 09.04.2018

    'Heilige Texte' werden in der Forschung derzeit höchst kontrovers diskutiert. Eine Theorie des heiligen Textes ist dabei allerdings bislang weder seitens der Religions- noch der Literaturwissenschaften entwickelt worden. Dieser symptomatischen... mehr

     

    'Heilige Texte' werden in der Forschung derzeit höchst kontrovers diskutiert. Eine Theorie des heiligen Textes ist dabei allerdings bislang weder seitens der Religions- noch der Literaturwissenschaften entwickelt worden. Dieser symptomatischen Leerstelle begegnen die hier versammelten Beiträge, indem sie Lektüren, Praktiken und Adaptionen 'heiliger Texte' untersuchen, aus denen eine Theorie des heiligen Textes in der Moderne entwickelt werden kann. Sie betrachten die Verbindungen zwischen theologischen und literarischen Texten aus so unterschiedlichen Perspektiven wie Religionswissenschaft, Theologie, Literatur-, Kultur- und Kunstwissenschaften.

     

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  2. Heilige Texte im modernen Japan? : das "Kojiki" im Blick von Ōkura Kunihiko und Tsuda Sōkichi
    Erschienen: 09.04.2018

    In räumlicher Erweiterung der Frage nach 'heiligen Texten' in der Moderne sei der Blick auf Japan gerichtet. Denn nicht unerheblich sind Überlegungen darüber, ob es sich beim 'heiligen Text' um eine über Europa hinaus anwendbare Denkfigur handelt,... mehr

     

    In räumlicher Erweiterung der Frage nach 'heiligen Texten' in der Moderne sei der Blick auf Japan gerichtet. Denn nicht unerheblich sind Überlegungen darüber, ob es sich beim 'heiligen Text' um eine über Europa hinaus anwendbare Denkfigur handelt, die auch Perspektiven für transkulturelle Forschungen eröffnet. Japan bietet durch seine lange, wechselvolle Erfahrung im Umgang mit anderen Kulturen einen idealen Fall für transkulturelle Vergleiche an, mit denen sowohl die Verhältnisse in Japan näher beleuchtet als auch zugleich die eigenen Ausgangsbedingungen hinterfragt werden können. Wie es dazu kam, dass gerade das 'Kojiki' zum exemplarischen 'heiligen Text' in Japan avancierte und welchem geistesgeschichtlichen Kontext diese Wahrnehmung verbunden ist, sei im Folgenden näher erläutert.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Kojiki; Japan; Tsuda, Sōkichi; Mythos
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Angelophanien um 1800 : Dramaturgie der Engel bei Lessing und Kleist
    Erschienen: 10.04.2018

    Der vorliegende Beitrag kann keinen umfassenden Überblick über die Literaturgeschichte moderner Engel in Aussicht stellen. Stattdessen möchte ich das vielseitige und zugleich ambivalente Nachleben der Figur und die divergierende Gestaltung religiöser... mehr

     

    Der vorliegende Beitrag kann keinen umfassenden Überblick über die Literaturgeschichte moderner Engel in Aussicht stellen. Stattdessen möchte ich das vielseitige und zugleich ambivalente Nachleben der Figur und die divergierende Gestaltung religiöser Sinn- und Anspielungshorizonte textnah anhand von Gotthold Ephraim Lessings 'Nathan der Weise' (1779) und Heinrich von Kleists 'Das Käthchen von Heilbronn' (1808/10) untersuchen.

     

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  4. Das Heilige in Klopstocks Poeto-Theologie
    Erschienen: 10.04.2018

    In einem intellektuellen Klima, das zum einen eine kritische Bibelwissenschaft entwickelte und zum anderen von einer geschlossenen Weltvorstellung zu einem unendlichen Universum strebte, ist das Heilige selbst kontingent geworden, und die... mehr

     

    In einem intellektuellen Klima, das zum einen eine kritische Bibelwissenschaft entwickelte und zum anderen von einer geschlossenen Weltvorstellung zu einem unendlichen Universum strebte, ist das Heilige selbst kontingent geworden, und die Horizontbegrenzung, die die Religion eigentlich leisten soll, muss erst mühsam durch eine Reflexion ihrer eigenen Beobachtbarkeit wiederhergestellt werden. Eine solche Wiederherstellung der Beobachtbarkeit, und das ist das Thema der folgenden Ausführungen, ist Klopstocks Ziel im 'Messias', dem eben nicht nur die schriftliche Offenbarung, sondern auch das Wesen der Religion, das Heilige als die "nicht historische Wahrheit" zugrunde liegt (AW 998). Da diese Wiederherstellung allerdings in einem ästhetischen Kontext steht, wird auch das Heilige, sobald es vornehmlich als Darstellungsproblem erscheint, aus dem theologischen Kontext herausgelöst und zu einem tatsächlich ästhetischen Phänomen.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Klopstock, Friedrich Gottlieb; Das Heilige; Der Messias; Poetik
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. 'Himmlische Gedanken' : das Erbe der ignatianischen Exerzitien in E.T.A. Hoffmanns "Jesuiterkirche in G."
    Erschienen: 10.04.2018

    Welche Signifikanz sich das über die 'Geistlichen Übungen' geregelte Bildliche bewahrt hat, möchte ich im Folgenden anhand einer Erzählung aus den 'Nachtstücken' E.T.A. Hoffmanns, der 'Jesuiterkirche in G.' aus dem Jahre 1816, skizzieren, die sich... mehr

     

    Welche Signifikanz sich das über die 'Geistlichen Übungen' geregelte Bildliche bewahrt hat, möchte ich im Folgenden anhand einer Erzählung aus den 'Nachtstücken' E.T.A. Hoffmanns, der 'Jesuiterkirche in G.' aus dem Jahre 1816, skizzieren, die sich bei genauer Betrachtung als eine literarische Abhandlung über das jesuitische Bild- und Wahrnehmungsverständnis zu erkennen gibt.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei