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  1. Kinderliterarische Komparatistik : ein Überblick
    Erschienen: 15.01.2018

    Kinderliteraturforschung und Komparatistik standen und stehen z. T. noch heute kaum in Verbindung miteinander. Die Komparatistik, lange auf Texte der Hochliteratur konzentriert, kümmerte sich nicht um kinderliterarische Texte, denen implizit ein... mehr

     

    Kinderliteraturforschung und Komparatistik standen und stehen z. T. noch heute kaum in Verbindung miteinander. Die Komparatistik, lange auf Texte der Hochliteratur konzentriert, kümmerte sich nicht um kinderliterarische Texte, denen implizit ein geringerer literarischer Status zugeschrieben wurde. Die Kinderliteraturforschung arbeitete meist mit einem internationalen Korpus der Kinderliteratur, die Texte wurden 'der' Kinderliteratur schlechthin zugeschrieben, als ob diese keine Sprachgrenzen kenne; das Gemeinsame und nicht die Differenz stand im Mittelpunkt. Eine positive Ausnahme in der deutschsprachigen Komparatistik stellt Erwin Koppen, langjähriger Inhaber des Lehrstuhls für Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Bonn, dar, der im Juli 1990 die erste komparatistische Veranstaltung zur Kinder- und Jugendliteratur in Deutschland, eine von der DFG geförderte Tagung "Internationale Aspekte der Kinder- und Jugendliteratur. Theorie - Übersetzung - Rezeption", in Bonn organisierte. Durch sie wurde "die Notwendigkeit klarer komparatistischer Fragestellungen innerhalb der Kinderliteraturforschung verdeutlicht".

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Synchron. Wissenschaftsverlag der Autoren
    Schlagworte: Vergleichende Literaturwissenschaft; Kinderliteratur
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. [Rezension zu:] Glasenapp, Gabriele von/Kagelmann, Andre/Giesa, Felix (Hrsg.): Die Zeitalter werden besichtigt. Aktuelle Tendenzen der Kinder- und Jugendliteraturforschung. Festschrift für Otto Brunken. Frankfurt a. M. u.a.: Peter Lang, 2015 (Kinder- und Jugendkultur, -literatur und -medien. Theorie – Geschichte – Didaktik; 99). 372 S.

    Mit subtilen Analysen literarischer Texte bietet die Aufsatzsammlung einen fulminanten Einblick in verschiedene Gegenstände der Kinderund Jugendliteraturforschung. Im Nachhinein wurde die Publikation, die anlässlich der Emeritierung von Otto Brunken... mehr

     

    Mit subtilen Analysen literarischer Texte bietet die Aufsatzsammlung einen fulminanten Einblick in verschiedene Gegenstände der Kinderund Jugendliteraturforschung. Im Nachhinein wurde die Publikation, die anlässlich der Emeritierung von Otto Brunken sein Wirken würdigen sollte, zu einem Nachruf. Am 30. März 2017 starb der ausgewiesene Forscher. Nun ist diese Festschrift auch Anlass, über die wissenschaftlichen Gegenstände nachzudenken, die Otto Brunken mit Weitblick und Akribie ins Zentrum seiner Forschungen gerückt hat und damit einen wesentlichen Impuls vermittelte, unübersehbare Einseitigkeiten der literaturwissenschaftlichen und literaturdidaktischen Zuwendungen zur Kinder- und Jugendliteratur und ihrer medialen Kontexte zu erkennen und neue Zugänge zu wagen. ...

     

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  3. [Rezension zu:] Oetken, Mareile: Wie Bilderbücher erzählen. Analysen multimodaler Strukturen und bimedialen Erzählens im Bilderbuch. Oldenburg: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, 2017. 347 S.

    Mareile Oetken widmet sich in ihrer Habilitationsschrift dem Bilderbuch als einem sich in Entgrenzungs-, Erweiterungs- und Durchlässigkeitsprozessen befindlichen Medium. Die ausschließlich im Netz verfügbare Veröffentlichung... mehr

     

    Mareile Oetken widmet sich in ihrer Habilitationsschrift dem Bilderbuch als einem sich in Entgrenzungs-, Erweiterungs- und Durchlässigkeitsprozessen befindlichen Medium. Die ausschließlich im Netz verfügbare Veröffentlichung (http://oops.uni-oldenburg.de/3204/1/oetken_ bilderbuecher_habil_2017.pdf) lehnt sich an etablierte Positionen von Jens Thiele und Michael | Jahrbuch der GKJF 2018 | rezensionen 183 Staiger an und erweitert mittels Anschluss an den Diskurs um Narratologie das vorrangig von Didaktik und Praxisbezügen geprägte Forschungsinteresse am Gegenstand Bilderbuch (vgl. 16). Die Arbeit geht Fragen zu »dynamischen bildästhetischen und literarischen Entwicklungen« (17) nach und bietet unter Berücksichtigung medienkonvergenter Prozesse und künstlerischer Anlehnungen einen analytischen Blick auf Strukturen, die narrative und ästhetische Kategorien sowie die Interdependenz von Bild- und Sprachtext bedingen. ...

     

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  4. [Rezension zu:] Schmideler, Sebastian (Hrsg.): Wissensvermittlung in der Kinder- und Jugendliteratur der DDR. Themen, Formen, Strukturen, Illustrationen. Göttingen: V & R Unipress, 2017. 454 S.

    Der mit 120 Abbildungen reich illustrierte Sammelband greift ein Themengebiet auf, das von der Forschung bisher etwas nachlässig behandelt wurde. Die Kinder- und Jugendliteratur der DDR ist bereits seit langer Zeit in den Fokus der Forschung gerückt... mehr

     

    Der mit 120 Abbildungen reich illustrierte Sammelband greift ein Themengebiet auf, das von der Forschung bisher etwas nachlässig behandelt wurde. Die Kinder- und Jugendliteratur der DDR ist bereits seit langer Zeit in den Fokus der Forschung gerückt (z. B. Richter, Karin: Die erzählende Kinder- und Jugendliteratur der DDR, 2016; Roeder, Caroline: Phantastisches Leseland. Die Entwicklung phantastischer Kinderliteratur der DDR [...], 2006; Havekost, Hermann/Langenhahn, Sandra/ Wicklein, Anne (Hrsg.): Helden nach Plan? Kinderund Jugendliteratur der DDR zwischen Wagnis und Zensur, 1993; Thiel, Bernd-Jürgen: Die realistische Kindergeschichte in der Bundesrepublik Deutschland und in der Deutschen Demokratischen Republik, 1979). Mit Schmidelers Buch offenbart sich jedoch ein Bereich, der noch viel Raum für sich anschließende Forschungen beinhaltet. Dementsprechend deckt der Band auch ein breites Themenspektrum ab, das in fünf Teilen sowie einer vorgeschalteten Einführung des Herausgebers achtzehn Beiträge präsentiert, die sich dem Thema aus unterschiedlichen Perspektiven annähern. ...

     

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  5. [Rezension zu:] Standke, Jan (Hrsg.): Wolfgang Herrndorf lesen. Beiträge zur Didaktik der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Tier: WVT, 2016. 286 S.

    »Als Erstes ist da der Geruch von Blut und Kaffee.« Versierte Leser – und vermutlich ganze Schülergenerationen – wissen bei der Lektüre dieses ersten Satzes, dass so Wolfgang Herrndorfs Jugendroman Tschick (2010) beginnt, der inzwischen in über 60... mehr

     

    »Als Erstes ist da der Geruch von Blut und Kaffee.« Versierte Leser – und vermutlich ganze Schülergenerationen – wissen bei der Lektüre dieses ersten Satzes, dass so Wolfgang Herrndorfs Jugendroman Tschick (2010) beginnt, der inzwischen in über 60 Auflagen erschienen ist und zahlreiche Preise, darunter 2011 den Deutschen Jugendliteraturpreis, gewonnen hat. ...

     

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