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  1. Verteufelte Humanität : Weltbürger und Weimaraner in gutmeinender Absicht
    Autor*in: Theile, Gert
    Erschienen: 17.06.2010

    Das Faszinosum Weimar in seiner sich selbst überlassenen Modernität gründet nicht zuletzt in der Mischung von hochartifizieller Weltbetrachtung und bis heute uneingelösten philosophischen Maximen. Gerade jene Postulate - vom zielgerichtet... mehr

     

    Das Faszinosum Weimar in seiner sich selbst überlassenen Modernität gründet nicht zuletzt in der Mischung von hochartifizieller Weltbetrachtung und bis heute uneingelösten philosophischen Maximen. Gerade jene Postulate - vom zielgerichtet individuellen, imperativisch-unverbindlichen "Edel sei der Mensch, hilfreich und gut" bis zum kollektivistisch orientierten Gedanken des Weltbürgertums - boten durch Zeiten und Kriege eine Utopie des schönen Scheins, die immer irgendwo zitabel und stets irgendwie variierbar war. Zudem sicherte die Verschränkung von Weltbürgertum und Humanitas, deren Kerngedanke recht gut mit der Goetheschen Aufforderung zu solidarischem Handeln und Gutsein umschrieben werden kann, dem Zitat seinen Aufstieg zur klassischen Sentenz und allen damit verbundenen sittlichen Unverbindlichkeiten.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Weimar; Weltbürgertum; Humanität; Goethe, Johann Wolfgang von; Rezeption; Schiller, Friedrich; Nietzsche, Friedrich
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  2. Conference report: Humanism & revolution: Eighteenth-century Europe and its transatlantic legacy : [Rice University, Houston, TX, USA, December 11 - 13, 2009]
    Erschienen: 24.06.2010

    "Since the events of the eighteenth century, in particular the French and American Revolutions, the concept of revolution has become one of the most important, and most widely used, concepts of modern political and philosophical thought. The... mehr

     

    "Since the events of the eighteenth century, in particular the French and American Revolutions, the concept of revolution has become one of the most important, and most widely used, concepts of modern political and philosophical thought. The revolutions of the eighteenth century are, however, also marked by a temporal logic that questions their radical departure from the past, both intellectually and practically. Indeed, the concept of revolution is often coupled with a renewed interest in ideals of human self-conception, moral beauty and education that are seen as having emerged in the classical antiquity of Greece and Rome. On both sides of the Atlantic, references to classical antiquity support contemporary achievements, on the one hand, and are used to question the existing state of political and intellectual affairs, on the other."

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Humanismus; Revolution
    Lizenz:

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  3. Flüchtiges Erbe - Nationale Sammlungen in virtuellen Netzen
    Erschienen: 01.07.2010

    David Lowenthal schreibt in "The past is a foreign country", dass die Europäer im 19. Jahrhundert gelernt haben, sich als Nationen mit dem materiellen Erbe zu identifizieren; dass sie aber erst im 20. Jahrhundert Programme entworfen haben, es auch zu... mehr

     

    David Lowenthal schreibt in "The past is a foreign country", dass die Europäer im 19. Jahrhundert gelernt haben, sich als Nationen mit dem materiellen Erbe zu identifizieren; dass sie aber erst im 20. Jahrhundert Programme entworfen haben, es auch zu schützen. Die Digitalisierung von Bücherbeständen gilt heute als ein entscheidender Beitrag, das kulturelle Erbe zu sichern und für Forscher wie für eine breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Aufbau solcher digitalen Sammlungen setzt jedoch einen mehrstufigen Selektionsprozess voraus, der die Digitalisierung des Materials als technisch möglich, inhaltlich notwendig und kulturpolitisch beabsichtigt ausweist. Meine These lautet, dass im Zuge dieser Selektionen Gefahr für den Bestand unserer Sammlungen eher von einem fehlenden oder mangelhaft ausgeprägten Sammlungsbegriff ausgeht als von den technischen Unzulänglichkeiten, die die Digitaltechnologie heute noch mit sich bringt.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Digitalisierung; Elektronische Bibliothek; Langzeitarchivierung; Worm; Ole; Weimar / Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek; Kulturerbe
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  4. Text(ge)schichten : Antonio Tabucchi unterwegs zu Dino Campana, Nietzsche und Orpheus
    Erschienen: 06.07.2010

    In Vagabondaggio from the early collection Il gioco del rovescio, Tabucchi undertakes an oneiric and personal approach to the life and work of the Italian symbolist poet Dino Campana (1885–1932). The text is based on Nietzsche’s aphorism "Reisende... mehr

     

    In Vagabondaggio from the early collection Il gioco del rovescio, Tabucchi undertakes an oneiric and personal approach to the life and work of the Italian symbolist poet Dino Campana (1885–1932). The text is based on Nietzsche’s aphorism "Reisende und ihre Grade" ( Menschliches, Allzumenschliches), which establishes five categories of voyagers. Tabuchi uses these as stages in the protagonist’s quest for personal aesthetics. The aesthetics itself alludes to major motives in Campana’s masterpiece, Canti Orfici.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Tabucchi; Antonio; Campana; Dino; Nietzsche; Friedrich; Orpheus; Intertextualität
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  5. Tagungsbericht 5. Studientag Literatur- und Wissenschaftsgeschichte
    Erschienen: 05.10.2010

    Im fünften Jahr in Folge luden das Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin, das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte und das Exzellenzcluster 16 der Universität Konstanz am 10. Juli 2010 ein zu... mehr

     

    Im fünften Jahr in Folge luden das Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin, das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte und das Exzellenzcluster 16 der Universität Konstanz am 10. Juli 2010 ein zu einem für alle Interessierten offenen Forum für NachwuchswissenschaftlerInnen, die sich im Feld von Literature and Science betätigen und vorläufige Ergebnisse noch nicht abgeschlossener Arbeiten zur Diskussion stellen möchten.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literaturwissenschaft
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