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  1. Alte "Neue" Philologie? : Zur Tradition eines Diskurses
    Erschienen: 04.12.2012

    (…) [Ü]ber die Erschließung und editorische Aufbereitung der handschriftlichen Quellen haben die Germanisten des 19. Jahrhunderts die inhaltlich-ideologische Diskussion ebenso wie die wissenschaftsmethodischen Debatten bis hinein in die zweite Hälfte... mehr

     

    (…) [Ü]ber die Erschließung und editorische Aufbereitung der handschriftlichen Quellen haben die Germanisten des 19. Jahrhunderts die inhaltlich-ideologische Diskussion ebenso wie die wissenschaftsmethodischen Debatten bis hinein in die zweite Hälfte unseres Jahrhunderts, in manchen Fällen durchaus bis zum heutigen Tag, bestimmt. Dabei war es nicht nur die Art der Aufbereitung, sondern vor allem auch die Auswahl der Quellen – und nicht zu vergessen: der Ausschluss vieler Quellen (…), die die wissenschaftliche Annäherung und Produktion wissenschaftlicher Imagination über das Mittelalter und seine Literatur steuerten.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  2. Das Paradoxon weiblichen Sprechens im Minnesang : Überlegungen zur Funktion der sog. Frauenstrophen
    Erschienen: 10.12.2012

    Nur in der Apotheose eines weiblichen Ich, das unerreichbar für sein männliches Gegenüber bleibt und in größtmöglicher Distanz zur sozialen Lebenswirklichkeit von Frauen gedacht wird, kann Stärke und Macht glaubhaft symbolisieren. (…) In der Prägung... mehr

     

    Nur in der Apotheose eines weiblichen Ich, das unerreichbar für sein männliches Gegenüber bleibt und in größtmöglicher Distanz zur sozialen Lebenswirklichkeit von Frauen gedacht wird, kann Stärke und Macht glaubhaft symbolisieren. (…) In der Prägung und im Gebrauch des Begriffs ‚Frauenstrophe’ kulminiert ein Phänomen, das – oberflächlich betrachtet – zuerst einmal die ältere deutsche Literatur und ihre Philologie wenig zu tangieren scheint: die kontroverse Diskussion um die Existenz, historische Nachweisbarkeit und Beschaffenheit einer ‚weiblichen’ Ästhetik, Literatur und Sprache.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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