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  1. Varietätenwahl und Code-Switching in Deutschschweizer Chatkanälen : quantitative und qualitative Analysen
    Erschienen: 04.05.2010

    In der deutschsprachigen Schweiz stehen sich gesprochene Mundarten und geschriebene Standardsprache gegenüber. Außer in formellen Situationen wird Mundart gesprochen, und bis vor kurzem wurde nur selten Mundart geschrieben, sondern die hochdeutsche... mehr

     

    In der deutschsprachigen Schweiz stehen sich gesprochene Mundarten und geschriebene Standardsprache gegenüber. Außer in formellen Situationen wird Mundart gesprochen, und bis vor kurzem wurde nur selten Mundart geschrieben, sondern die hochdeutsche Schriftsprache. Die Chat-Kommunikation zeigt einerseits durch die nicht-zeitversetzte quasi-direkte Kommunikation wesentliche Züge von Mündlichkeit, die zusammen mit der Informalität im Chat den Mundartgebrauch fördert. Andererseits ist das Medium immer noch die Schrift, welche die Domäne der Standardsprache darstellt. Mundart und Standardsprache stehen sich also in Chaträumen in direkter Konkurrenz gegenüber. Der folgende Beitrag analysiert quantitativ und qualitativ das Neben- und Miteinander der beiden Varietäten in Schweizer Chaträumen und untersucht das Vorkommen und die Bedingungen von Code-Alternation und Code-Switches.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Preprint
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Dialektologie; Schweizerdeutsch; Chatten <Kommunikation>
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  2. Sprachwandel und Sprachgeographie : der Einfluss der Stadt Bern auf die Region
    Erschienen: 04.05.2010

    Bern, bis ins 18. Jh. Zentrum der regionalen Großmacht, heute mit nicht ganz 130.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt der Schweiz und seit 1848 die Hauptstadt der Schweiz. Auf Grund dieser Ausgangslage würde man erwarten, dass Bern wie andere Städte... mehr

     

    Bern, bis ins 18. Jh. Zentrum der regionalen Großmacht, heute mit nicht ganz 130.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt der Schweiz und seit 1848 die Hauptstadt der Schweiz. Auf Grund dieser Ausgangslage würde man erwarten, dass Bern wie andere Städte eine sprachliche Strahlungskraft in die unmittelbare Umgebung aufweist. Entgegen der allgemeinen Vorstellung zeigt sich jedoch in den Karten des Sprachatlas der deutschen Schweiz (SDS) kaum eine der für die Umgebung von Städten typischen sprachgeographische Verbreitungsbilder. So finden sich viele Isoglossen in unmittelbarer Nähe der Stadt Bern: trichter-, keil- oder gar kreisförmige Bündelungen von Isoglossen, die auf eine sprachliche Wirkung der Stadt hindeuten würde, lassen sich kaum nachweisen.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Preprint
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Dialektologie; Schweizerdeutsch
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  3. Grammatikalisierungen in verschiedenen Diskurstraditionen
    Erschienen: 25.05.2010

    Eine Reihe von nicht in Kodifikationen des Standards aufgenommenen sprachlichen Mustern wird im Blick auf ihre Karrieren in verschiedenen mündlichen und schriftlichen Texten in einer Flut von Veröffentlichungen thematisiert, meist in der Hoffnung... mehr

     

    Eine Reihe von nicht in Kodifikationen des Standards aufgenommenen sprachlichen Mustern wird im Blick auf ihre Karrieren in verschiedenen mündlichen und schriftlichen Texten in einer Flut von Veröffentlichungen thematisiert, meist in der Hoffnung hier grammatische Entwicklungen und die Basis für eine Orientierung der Grammatikschreibung an der Pragmatik zu entdecken. Im Folgenden soll Sprache nicht „konzeptuell schriftlich“ gedacht und „sozusagen literal idealisiert“ werden. Es soll argumentiert werden für eine einheitliche, mit Sprachgeschichte, ontogenetischem Spracherwerb und Variantenbildung verträgliche Erklärung nicht-standardisierter sprachlicher Muster im Rahmen einer Grammatikalisierungstheorie.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Preprint
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Grammatikalisation; Syntax; Morphologie; Historische Sprachwissenschaft; Spracherwerb
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  4. Variantenwahl und Lernmotivation
    Erschienen: 25.05.2010

    Sprachwahl und Sprachwahrnehmung sind im Deutschen unabdingbar geprägt durch das Wissen von einer Standardsprache. Dieses Wissen basiert für die meisten Sprecher auf der Erfahrung, dass in der Schule manche sprachliche Formen als korrekt, andere als... mehr

     

    Sprachwahl und Sprachwahrnehmung sind im Deutschen unabdingbar geprägt durch das Wissen von einer Standardsprache. Dieses Wissen basiert für die meisten Sprecher auf der Erfahrung, dass in der Schule manche sprachliche Formen als korrekt, andere als falsch bewertet werden, außerdem auf der Tatsache, dass es Fixierungen der Regeln des Standards in Lexika und Grammatiken gibt. Wissen und Anerkennung dieses Standards sind unabhängig davon, dass keine dieser Kodifikationen unumstritten ist, dass viele Sprecher die Regeln nicht genau kennen und dass als Vorbilder anerkannte Personen (Nachrichtensprecher, Journalisten bestimmter Zeitschriften, Lehrer, Literaten u.a.) keineswegs einheitliche Regeln verfolgen. Der Standard ist fest assoziiert mit der Erfahrung einer legitimen Regelhaftigkeit, also mit Ordnung. Verwendung von Nonstandard wird mit Bezug auf diese Ordnung und von ihr unterschieden wahrgenommen. Diese relationale Sicht der Dinge ist sowohl subjektiv als auch intersubjektiv.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Preprint
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Lernmotivation; Standardsprache
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  5. Wortgeschichten: Driften im semantischen Raum
    Erschienen: 25.05.2010

    Die Driften der Wörter in öffentlichen Räumen sind vielfältig. Neue Wortentwicklungen belegen unterschiedliche Interessen, "chillen" und "dissen" andere als das in der konservativen Züricher Zeitung zuerst erschienene "share-holder-value". Im... mehr

     

    Die Driften der Wörter in öffentlichen Räumen sind vielfältig. Neue Wortentwicklungen belegen unterschiedliche Interessen, "chillen" und "dissen" andere als das in der konservativen Züricher Zeitung zuerst erschienene "share-holder-value". Im Folgenden soll eine sinnbezoge Verallgemeinerung unternommen werden, die die Handlungen der Akteure mit der strukturellen Ebene verbindet. Die Veränderungen in den Verwendungen sollen zu strukturellen sozialen und sprachlichen Rahmenbedingungen in Bezug gesetzt werden. Wie werden Neuerungen und Änderungen der Anwendungsbedingungen von Wörtern vor dem Hintergrund des Wissens um die traditionelle Standardsprache und deren soziale Funktion wahrgenommen? Welche Funktionen haben Neologismen in Abgrenzung zu diesem Standard?

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Preprint
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsches Sprachgebiet; Neologismus; Standardsprache; Substandardsprache; Zeitung; Chatten <Kommunikation>
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