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  1. Verbosität als Widerstandsmanifestation in psychodynamisch-psychotherapeutischen Gesprächen
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS), Mannheim ; Verlag für Gesprächsforschung, Göttingen

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Spranz-Fogasy, Thomas (Verfasser); Montan, Inka (Verfasser); Deppermann, Arnulf (Herausgeber); Hartung, Martin (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Göttingen : Verlag für Gesprächsforschung, (2022)
    In: Gesprächsforschung: Online-Zeitschrift zur verbalen Interaktion 23.2022, 2022, S. 213-242
    Schlagworte: Konversationsanalyse; Patient; Psychotherapie; Psychotherapeut; Deutsch; Widerstand; Gesprochene Sprache; Psychodynamische Psychotherapie; Arzt-Patient-Interaktion; Gesprächssituation; Gesprächsanalyse
    Weitere Schlagworte: Psychodynamische Psychotherapie; verbosity; resistance; psychodynamic psychotherapy
    Umfang: Online-Ressource
  2. Umgang mit Verbosität in der psychodynamischen Psychotherapie. Eine gesprächsanalytische Untersuchung eines Widerstandsphänomens und dessen kommunikativer Bearbeitung
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Duisburg/Essen : Universität Duisburg-Essen ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Widerstand als psychoanalytisches Konzept beschreibt die Ambivalenz von Psychotherapiepatient*innen gegenüber dem therapeutischen Veränderungsprozess. Während der*die Patient*in sich mit dem Wunsch, bestimmte Veränderungen zu erzielen, auf die... mehr

     

    Widerstand als psychoanalytisches Konzept beschreibt die Ambivalenz von Psychotherapiepatient*innen gegenüber dem therapeutischen Veränderungsprozess. Während der*die Patient*in sich mit dem Wunsch, bestimmte Veränderungen zu erzielen, auf die Therapie einlässt, stellen sich diesem Wunsch unbewusste Kräfte entgegen, die versuchen, den Status quo aufrechtzuerhalten. Hintergrund ist die Annahme, dass Widerstand eine Schutzfunktion darstellt, um schmerzhafte Affekte abzuwehren, die integraler Bestandteil eines psychotherapeutischen Prozesses sind. Therapeut*innen sehen sich vor der Aufgabe, Widerstandsphänomene als solche zu erkennen, deren Funktion zu verstehen und einen gemeinsamen Verstehensprozess mit dem*der Patient*in zu ermöglichen. Eine gesprächsanalytische Untersuchung von Widerstand und dessen kommunikativer Bearbeitung bietet eine wertvolle Ergänzung zur psychotherapeutischen Betrachtungsweise. Ein bislang in der Literatur wenig beachtetes Widerstandsphänomen ist Verbosität, womit gemeinhin ausufernde, unfokussierte Erzählungen gemeint sind. Aufbauend auf der bisher einzigen gesprächsanalytischen Untersuchung zu Verbosität als Widerstandsphänomen von Fenner, Spranz-Fogasy und Montan (2022) ist das Ziel der vorliegenden Arbeit, herauszuarbeiten, wie Widerstandsmanagement bei Verbosität verwendet wird. Dafür werden zwei Fallbeispiele gesprächsanalytisch untersucht. Diese stammen aus einem Korpus 34 videographierter ambulanter psychodynamischer Therapiesitzungen. Anhand des ersten Fallbeispiels wird deutlich, dass Verbosität als Widerstandsphänomen nicht nur patient*innenseitig geäußert wird, sondern gemeinsam mit dem*der Therapeut*in interaktiv hergestellt und forciert werden kann. Das zweite Beispiel zeigt, wie Widerstandsmanagement zu einer Auflösung des Widerstands führen kann. Die Analysen verdeutlichen zum einen auch, dass der psychoanalytische Widerstandsbegriff aus gesprächsanalytischer Sicht kritisch zu betrachten ist und zum anderen, dass beide Disziplinen nicht unbedingt zu den gleichen ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Psychotherapie; Interaktion; Fallstudie; Kommunikation; Patient; Psychotherapeut
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Verbosität als Widerstandsmanifestation in psychodynamisch-psychotherapeutischen Gesprächen
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Göttingen : Verlag für Gesprächsforschung ; Mannheim : Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

    Dieser Beitrag analysiert, wie sich Verbosität als Widerstandsphänomen sprachlich-interaktional manifestiert. Widerstand gilt in der psychodynamischen Therapie als Schutzfunktion der Patienten vor Veränderung, die den Fortschritt der Therapie hemmt,... mehr

     

    Dieser Beitrag analysiert, wie sich Verbosität als Widerstandsphänomen sprachlich-interaktional manifestiert. Widerstand gilt in der psychodynamischen Therapie als Schutzfunktion der Patienten vor Veränderung, die den Fortschritt der Therapie hemmt, ist aus therapeutischer Sicht jedoch ein wertvoller Indikator für dahinterliegende, bedeutungsvolle Erfahrungen der Patienten. Gegenstand der Analyse sind drei Fallbeispiele aufgezeichneter ambulanter, psychodynamischer Therapiesitzungen. Die folgenden Merkmale von Verbosität sind Ergebnisse der Untersuchung: a) eine Themenverschiebung zu Beginn der jeweiligen Erzählung; b) Erzählgegenstand sind dritte, nicht anwesende Personen und/oder alltägliche Begebenheiten; c) Emotionen werden wenig oder gar nicht thematisiert; d) die Erzählungen weisen einen hohen Detailliertheitsgrad auf. Therapeuten behandeln die Erzählungen nur implizit als verbos durch eine zunächst abwartende Haltung, wenig bis keine Nachfragen sowie die Thematisierung von Emotionen und der Bedeutung des Gesagten für die Patienten selbst. Außerdem lenken sie das Gespräch auf die Patienten bzw. auf das vorherige Gesprächsthema oder übertragen die erzählte Geschichte auf die aktuelle Gesprächssituation. ; This paper analyses how verbosity as a resistance phenomenon manifests linguistically-interactionally. Resistance in psychodynamic therapy is considered as a protective function of patients against change, which inhibits the progress of therapy, but from a therapeutic point of view it is a valuable indicator of underlying meaningful experiences of patients. The subjects of this analysis are three case examples of recorded outpatient psychodynamic therapy sessions. The following characteristics of verbosity are findings of the study: a) a shift in topic at the beginning of each narrative; b) narrative subjects are third parties not present and/or everyday occurrences; c) emotions are addressed little or not at all; d) narratives show a high level of detail. Therapists treat the narratives only implicitly as ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Widerstand; Gesprochene Sprache; Psychodynamische Psychotherapie; Arzt-Patient-Interaktion; Gesprächssituation; Gesprächsanalyse
    Lizenz:

    rightsstatements.org/page/InC/1.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess