Journalistische Medien wie Zeitung, Zeitschrift, Hörfunk, Fernsehen und Internet garantieren in der modernen Gesellschaft den Menschen die für individuelle wie kollektive Entscheidungen notwendige Informationsbasis. Zudem tragen sie zur öffentlichen Meinungsbildung bei. Sie müssen deshalb ihre Botschaft möglichst vollständig, wahr und verständlich übermitteln. Bei dieser Forderung gibt es Probleme, die sowohl im Produktions- wie im Rezeptionsbereich auftreten können. Diese werden in dem Studienbuch vorgestellt und diskutiert. Dann werden die wichtigsten journalistischen Textsorten und Textmuster an meist mit Preisen, wie dem renommierten Theodor-Wolff-Preis, ausgezeichneten Beispielen vorgestellt, um an ihnen die vorbildhafte Form oder Gestaltungsweise zu exemplifizieren. Behandelt werden Abhandlung (Aufsatz), Bericht, Essay, Feature, Gespräch (Talk), Glosse, Interview, Kommentar, Kritik, Moderation, Nachricht (Meldung), Porträt, Reportage und Story in den jeweils einschlägigen Medien, also in Zeitung (Tages- und Boulevardzeitung), Publikums-Zeitschrift, Hörfunk, Fernsehen und Internet. Die Positivbeispiele, die zur Nachgestaltung anreizen sollen, werden in einigen Fällen ergänzt durch Negativbeispiele, um deutlich zu machen, wie journalistische Texte eigentlich in der Praxis nicht auftauchen sollten.
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