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  1. Erinnernde Literatur - Die Verarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit in der deutschen Nachkriegsliteratur
    Autor*in: Molitor, Anne
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Diplomica Verlag, Hamburg

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783842821507; 3842821506; 9783842871502
    Schlagworte: German literature; Literature / 19th century / History and criticism; Literature / 20th century / History and criticism; German literature; National socialism in literature; LITERARY COLLECTIONS / Essays; Literatur; National socialism in literature; German literature
    Umfang: 1 Online-Ressource (117 pages)
    Bemerkung(en):

    3.1.5 Am Beispiel meines Bruders zwischen objektiver Wahrheitssuche und Schuldrela-tivierung

    Erinnernde Literatur: Die Verarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit in der deutschen Nachkriegsliteratur; Inhaltsverzeichnis; 1 Problemstellung; 1.1 Problemlage und Zielsetzung; 1.2 Forschungsüberblick; 1.3 Theoretische Grundlage; 1.3.1 Das kommunikative und das kulturelle Gedächtnis als Formen des kollektiven Gedächtnisses; 2 Die Generation der Zeitzeugen40; 2.1 Die Walser-Bubis-Debatte; 2.1.1 Martin Walsers Forderung nach einer autonomen Erinnerungsform; 2.1.2 Ignatz Bubis' Gedenkrede zur Reichspogromnacht als kritische Replik aufWalsers Postulat

    2.1.3 Das Problem literarischer Sprache in einem politisch konnotierten Werk2.2 Martin Walser: Ein springender Brunnen; 2.2.1 Die Problematik des Romans; 2.2.2 Martin Walsers Erinnerungspoetik: "Solange etwas ist, ist es nicht das, was esgewesen sein wird" (SB 99); 2.2.3 Ein springender Brunnen als literarischer Versuch der objektiven Erinnerung; 2.2.4 Walsers Erinnerungspoetik und die kulturwissenschaftliche Gedächtnistheorie; 2.2.5 Walsers autobiographischer Roman Ein springender Brunnen als Ausdruck seinerpersönlichen Beziehung zum Nationalsozialismus

    2.2.6 Die Sprache im Kontext des persönlichen Autonomieanspruchs2.2.7 Der Vorwurf der idealisierenden Darstellung der Vergangenheit in der zeitgenössischenRezeption; 2.3 Ruth Klüger: weiter leben, Eine Jugend.; 2.3.1 Versuch eines Dialoges: "Den Göttinger Freunden ... ein deutsches Buch"; 2.3.2 Ruth Klüger und Martin Walser -- ein typisch jüdisch-deutsches Verhältnis?; 2.3.3 Die Darstellung der Erinnerung als Konstruktion in weiter leben. Eine Jugend.; 2.3.4 Diskrepanz zwischen der Notwendigkeit und der Unmöglichkeit der sprachlichen Ausdruckskraft nach 1945

    2.3.5 Die Rezeption der deutschen Gesellschaft -- Annahme des Dialogangebots?2.4. Günter Grass: Im Krebsgang; 2.4.1 Im Krebsgang als perspektivische Novelle in Bezug auf die Täter-Opfer-Problematik; 2.4.2 Der Krebsgang als Metapher für Grass' Erinnerungsmodell; 2.4.3 Die Erinnerung der ersten Generation -- Täter als Opfer?; 2.4.4 Die Erinnerung der zweiten und der dritten Generation -- polare Reaktionen auf die Abgrenzung von der Zeitzeugen-Generation; 2.4.5 Die Bedeutung der Neuen Medien für die Erinnerungskultur; 2.4.6 Der Schriftsteller als Verantwortungsträger im Diskurs der Erinnerung

    2.4.7 Grass' Novelle als Mahnung vor der Erblast unbewältigter Vergangenheit3 Die Achtundsechziger-Generation; 3.1 Uwe Timm -- Am Beispiel meines Bruders; 3.1.1 Timm im Lichte des Achtundsechziger-Zeitgeistes; 3.1.2 Die Exemplifizierung der kritisch-analytischen Auseinandersetzung mit den fami-liären Biographien im Achtundsechziger-Zeitgeist in Timms Am Beispiel meines Bru-ders; 3.1.3 Die Achtundsechziger-Generation als Erben einer bruchstückhaften Erinnerungs-tradierung; 3.1.4 Kommunikatives und kulturelles Gedächtnis in Am Beispiel meines Bruders

    Hauptbeschreibung Fast siebzig Jahre nach dem Untergang des Dritten Reiches stehen die Jahre der totalitären Diktatur noch immer im Zentrum des zeithistorischen Interesses. Die in den 1990ern ausgetragene Debatte um die Errichtung des Holocaust-Mahnmals in Berlin sowie die mediale Präsenz der Thematik zeugen von einem regelrechten Gedächtnis-Boom an der Schwelle des 21. Jahrhunderts. Das allmähliche Wegfallen der Zeitzeugen-Generation kann als einer der Hauptfaktoren für die Brisanz des gegenwärtigen Erinnerungsdiskurses betrachtet werden. Wir befinden uns unmittelbar vor

    Includes bibliographical references