Tochter des Verlegers
[Krimi aus dem mittelalterlichen Plön]
Februar 1814. Ein riesiger Feuerschein erhellt in dieser Nacht das kleine Städtchen Plön. Das Rathaus brennt. Alle helfen beim Löschen. Alle? Fünf Männer treiben ihre Pferde an. Sie wollen einen Mann stellen, der gerade aus der Stadt zu Fuß...
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Februar 1814. Ein riesiger Feuerschein erhellt in dieser Nacht das kleine Städtchen Plön. Das Rathaus brennt. Alle helfen beim Löschen. Alle? Fünf Männer treiben ihre Pferde an. Sie wollen einen Mann stellen, der gerade aus der Stadt zu Fuß geflüchtet ist. Auf der Koppel am Schöhsee haben sie ihn eingeholt. 24 Jahre später sitzt Fulke Thomsen, die Tochter des ersten Plöner Zeitungsverlegers, am Ufer des Schöhsees. Ihr großes Ziel ist es, ein einziges Mal einen eigenen Artikel für das "Donnerstags-Blatt" zu schreiben. Bei ihren Recherchen über die Vergangenheit der Stadttore stößt sie auf den Rathausbrand. Der vemeintliche Brandstifter von damals will das Feuer nicht mehr gelegt haben. Und im beschaulichen Plön überschlagen sich die Gerüchte. Gerhörte der goldene Zunft-Ohring, den Fulke und ihr Freund Christian im See finden, dem wahren Brandstifter? Was ist damals wirklich passiert? Was verschweigt der Bürgermeister? Und wer ist der Wandergeselle gewesen, der in der Gefängniszelle im Stadttor starb? Stimmt es, was er in die Wand geritzt hat? War er unschuldig? Der Sommer 1838 wird spannend. Und am Ende hat Fulke Thomsen gleich mehrere Artikel für das "Donnerstags-Blatt" zu schreiben.
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