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  1. Idealstaat und Anthropologie
    Problemgeschichte Der Literarischen Utopie Im Sp Ten 18. Jahrhundert
    Erschienen: 2012
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden, Hochschulbibliothek Amberg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden, Hochschulbibliothek, Standort Weiden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110292619; 3110292610; 1299722539; 9781299722538; 9783110292169
    Schriftenreihe: Communicatio
    Schlagworte: Anthropology; Feminist fiction, American / History and criticism; Utopias in literature; Women and literature; LITERARY CRITICISM / European / German; European fiction; Utopias in literature; Utopias in literature; European fiction; Utopie; Literatur; Deutsch
    Umfang: 444 pages
    Bemerkung(en):

    2.2 Stationenroman in Briefform: Die Raumsemantik des Ardinghello und ihre epische Vermittlung

    Einleitung; Erstes Kapitel. Begriffsklärung und Problemaufriss; 1. Utopie als literarische Gattung; 1.1 Utopieforschung und ihre disziplinären Schauplätze; 1.2 Literaturwissenschaftliche Modelle von>Utopie<als Gattung; 2. Gattungsgeschichte; 2.1 Kriterien von Gattungsgeschichtsschreibung; 2.2 Die frühneuzeitliche Gattungsgeschichte der literarischen Utopie; a) Die satirische Renaissance-Utopie; b) Die allegorische Barock-Utopie; c) Die Roman-Utopie der Frühaufklärung; 3. Problemkonstellation; 3.1 Literaturgeschichte als Problemgeschichte; 3.2 Anthropologie als Problem

    A) Nach der Theodizee: Geschichtsphilosophie und Anthropologieb) Aufklärung und Nihilismusfurcht; c) Die literarische Utopie zwischen den>weltanschaulichen<Fronten; d) Anthropologie als Legitimationsproblem literarischer Utopien; e) Utopie, Anthropologie und Hypokrisie; 3.3 Methodisches Vorgehen und Analysekorpus; Exkurs. Merciers L'An 2440 als kopernikanische Wende der Gattungsgeschichte?; Zweites Kapitel. Selbstreflexive Aufklärung: Die Utopie-Zitate in Wielands Romanen um 1770; 1. Einleitung: Was heißt selbstreflexive Aufklärung?

    2. ±Sprung aus dem Fenster± und »magische Ruthe±: Wielands entschleierte Utopien2.1 Das tarentinische Happy-End des Agathon; a) Die Republik von Tarent als literarische Utopie nach Wielands>großer Wandlung<; b) Die narrative prasentation Tarents: Epische Normenvermittlung und Dekonstruktion; 2.2 Kynische Selbstaufklärung und poetische Zauberkraft: Wielands Diogenes; a) Werkstattbesichtigung bei einem Utopisten: Die Republik des Diogenes; b) Wielands Diogenes als Erbauungsbuch der selbstreflexiven Aufklärung; c) Wielands stilisierter Diogenes und der Kynismus-Begriff der Frühromantiker

    3. Die Utopie als Dialogreplik: Zur Funktion von Idealstaatlichkeit im Goldnen Spiegel3.1 Die epische Struktur des Goldnen Spiegels: Fokalisierung, Fiktionsironie und narrative Ebenen; 3.2 Die Gattungszitate im Goldnen Spiegel; 3.3 Die Naturkinder-Utopie und ihre praktische Bewährung; a) Geschichtsphilosophie und individualethik bei Wieland; b) Erzählte Utopiereflexion: Die Naturkinder-Episode; c) Die Utopie in praxi; d) Die Tifan-Episode als narrative Anwendung der Naturkinder-Utopie; 3.4 Die Korrelation von Mysterienkult, Utopiereflexion und anthropologischem Vorbehalt

    A) Der Saïs-Kult und der Aberglaubensdiskurs im Goldnen Spiegelb) Psammis' Kunstreligion und Tifans Mysterienkult; c) Mysterienkult und Utopie-Zitat als Chiffren selbstreflexiver Aufklärung; d) Missverständlichkeit als unvermeidbares Risiko selbstreflexiver Aufklärung; 4. Ergebnisthesen; Drittes Kapitel. Hypokritische Utopien: Die Politisierung der Gattung bei Heinse und Stolberg; 1. Einleitung: Was heißt Hypokrisie?; 2. Literarische Utopie des radikalen Sensualismus -- Wilhelm Heinse: Ardinghello und die glückseeligen Inseln; 2.1 Heinses Autonomieideal als>logische Sackgasse>

    When "anthropology" and aesthetics struck up a close alliance during the late Enlightenment, this threw literary utopias into a deep crisis. Tracts about societies composed of autonomously reasoning individuals clashed with an image of human nature that emphasized the power of the conditioned body. Especially on account of their dubious reputation, utopias give us the chance to reflect upon "anthropology" as an explosive new form of knowledge. This study examines how thinkers of the Enlightenment and Romanticism used the utopian genre to respond to the ethical and political problems resulting

    Includes bibliographical references and index