Filtern nach
Letzte Suchanfragen

Ergebnisse für *

Es wurden 1 Ergebnisse gefunden.

Zeige Ergebnisse 1 bis 1 von 1.

Sortieren

  1. Traumatische Texturen
    Der 11. September in der deutschen Gegenwartsliteratur
    Erschienen: 2014
    Verlag:  transcript Verlag, s.l.

    Der 11. September gilt als epochale Zäsur, kulturelles Trauma und globales Medienereignis, das die Verknüpfung von Politik, Visualität und Geschichte verdeutlicht hat. Wie verhält sich die deutsche Gegenwartsliteratur angesichts der Medienkonkurrenz... mehr

    Hochschulbibliothek Friedensau
    Online-Ressource
    keine Fernleihe

     

    Der 11. September gilt als epochale Zäsur, kulturelles Trauma und globales Medienereignis, das die Verknüpfung von Politik, Visualität und Geschichte verdeutlicht hat. Wie verhält sich die deutsche Gegenwartsliteratur angesichts der Medienkonkurrenz und der Inkommensurabilität dieses Ereignisses? Wie schreiben Autoren über die wirkmächtigen Bilderwelten und politischen Folgen der New Yorker Terroranschläge? Heide Reinhäckel untersucht in ihrem Buch die Literarisierungen des 11. September im Zeitraum 2001-2010 und analysiert die dabei zum Einsatz kommenden Themen und Textverfahren in der deutsc

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (Connect to MyiLibrary resource)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 1322000158; 9783839419533; 9781322000152
    Schriftenreihe: Lettre
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Description based upon print version of record

    Cover Traumatische Texturen ; Inhalt; Einleitung; 1. Narrative, Bilder und Topoi des Medienereignisses 11. September; 1. „Live Broadcasting of History": Krisenberichterstattung und Medienereignis; 2. „Es wird nichts mehr so sein, wie es war": Kulturelle Krisenerzählungen; 3. „Im Rein-Raum der Global City": Global Village, Ground Zero und Wounded New York; 4. „Ökonomien und Politiken des Visuellen": WTC Bildkomplex und Bilderkrieg; 5. „The Spectacle of Trauma": Mediale Urszene, Wound Culture und Erinnerungskultur; 2. Lektüren; Das Symbolsystem Literatur und das Medienereignis 11. September

    Literatur als Echtzeit-Inszenierung zwischen Blogosphäre, New Journalism und Dokumentarismus1. „Katastrophen korrigieren Lebensläufe": Else Buschheuers New York Tagebuch (2001) als Extremfall literarischen Bloggens; 2. „diese unterwanderung der dokumentarischen form": Kathrin Rögglas really ground zero (2001) als New Journalism aus SoHo; 3. „auf allen Kanälen plötzlich Bilder": Ulrich Peltzers Bryant Park (2002) als New York-Erzählung mit Medienprotokoll; 4. Fazit: Semi-dokumentarische Erlebnisästhetik, E-Mail-Protokolle und Medienamateure; Literarische Schauplätze und Amerikabilder

    1. New York: „Tattooed City": Ulrich Peltzers Bryant Park (2002) als semiotische Stadtanalyse und Prekaritätsstudie2. London: „Immer die Gegenseite des eigenen Lebens": Enträumlichungsstrategien in Katharina Hackers Die Habenichtse (2006); 3. New York, Marfa, Los Angeles: „Jeder betritt Amerika in seinen Träumen zuerst": Thomas Hettches Woraus wir gemacht sind (2006) als transatlantische Traumdeutung; 4. „dieses seltsam fragmentierte stadtbild": Kathrin Rögglas disaster awareness fair. zum katastrophischen in stadt, land und film (2006) als urbane „katastrophengrammatik"

    5. Astroland: „meine 9/11-Geschichte": Thomas Pletzingers Bestattung eines Hundes (2008) als Ethnographie einer Krise6. Fazit: Textstadt New York, Imperium und Sozialkatastrophe; Terrorismus-Narrative seit 2001; 1. „Liebe in Zeiten der Diskursanalyse, eines verschlissenen Alltags, prekärer Verhältnisse": Ulrich Peltzers Teil der Lösung (2007) als kritischer Gegenwartsroman; 2. „Steht auf. Bildet Barrikaden. Versammelt euch": Michael Kumpfmüllers Nachricht an alle (2008) als Variation einer Politformel

    3. „Gespräche über den Deutschen Herbst": Bernhard Schlinks Das Wochenende (2008) als letzter RAF-Roman4. „Etwas gewissermaßen Überlebendes": Sherko Fatahs Das dunkle Schiff (2008) und die Figur des Märtyrers; 5. „Embedded Poet": Tinte, Blut und Öl: Symbolisierungsverfahren in Thomas Lehrs September Fata Morgana (2010); 6. Fazit: RAF, islamistische Märtyrerkultur und soziale Ungleichheiten: Die Wiederkehr des politischen Romans; Zehn Jahre 9/11: Ein Schlussbild; Literaturverzeichnis