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  1. Erzähltes Wohnen
    Literarische Fortschreibungen eines Diskurskomplexes im bürgerlichen Zeitalter
    Erschienen: 2014
    Verlag:  transcript Verlag, s.l.

    Wohnen wird ab dem 18. Jahrhundert zu einem zentralen Thema der Selbstvergewisserung der bürgerlichen Gesellschaft: Insbesondere Identität oder Privatheit und Öffentlichkeit werden durch die Fortschreibung von Wohndiskursen in der Literatur... mehr

    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    keine Fernleihe
    Hochschulbibliothek Friedensau
    Online-Ressource
    keine Fernleihe

     

    Wohnen wird ab dem 18. Jahrhundert zu einem zentralen Thema der Selbstvergewisserung der bürgerlichen Gesellschaft: Insbesondere Identität oder Privatheit und Öffentlichkeit werden durch die Fortschreibung von Wohndiskursen in der Literatur inszeniert. Vor dem Hintergrund des langen, »wohnsüchtig[en]« 19. Jahrhunderts (Walter Benjamin) untersucht diese Studie Texte der deutschsprachigen Literatur von Karl Philipp Moritz über Goethe, die Romantiker und Theodor Fontane bis hin zu Alfred Kubin im kulturellen Kontext und verfolgt in zahlreichen Einzelanalysen die narrative Produktivität des Diskur

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (Connect to MyiLibrary resource)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 1322000859; 9783839418994; 9781322000855
    Schriftenreihe: Lettre
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Description based upon print version of record

    Cover Erzähltes Wohnen; Inhalt; Vorwort; 1. Wohnen erzählen; 1.1 Texturen des (bürgerlichen) Wohnens; 1.2 Wohnen als Diskurskomplex; 1.3 Vorbemerkungen zum Wandel im erzählten Wohnen; 2. Bürgerliches Wohnen: Eine Entdeckung für die Literatur; 2.1 Das Sprechen über das Wohnen am Ende des 18. Jahrhunderts (Moden und Bauen: Christian Garve, Journale, Bauschriften); 2.2 Wohnen im Zeichen der Seelenkunde (Magazin zur Erfahrungsseelenkunde: Einsiedler, gewohnte Räume); 2.3 Unbehauste Psyche: Eine Wohngeschichte (Moritz: Anton Reiser)

    2.4 Lehrjahre des Wohnens und der Weg zum Wohn-Glück (Goethe: Wilhelm Meisters Lehrjahre)2.5 Romantische Wohnexperimente: Die Kraft der eigenen Vorstellung (Hoffmann: Der Sandmann, Das Fräulein von Scuderi, Arnim: Die Majorats-Herren, Tieck: Des Lebens Überfluß); 3. Verdichtetes Wohnen: Der eingerichtete Diskurskomplex; 3.1 Eingerichtetes Wohnen im Biedermeier (Adel und Bürgertum, Wohnräume von Huber und Stifter)

    3.2 Geordnete Wohnzeichen: Biedermeierzeit und (Früh-)Realismus (Gotthelf: Die schwarze Spinne, Riehl: Die Lehrjahre eines Humanisten, Der Hausbau, Grillparzer: Der arme Spielmann, Stifter: Turmalin)3.3 Medien der Sprache des Wohnens (Gartenlaube, Wohnanleitungen: Jakob von Falke, Georg Hirth); 3.4 Wohndichte und Raumspiele im Spätrealismus (Fontane: Irrungen, Wirrungen, Frau Jenny Treibel, L'Adultera); 3.5 Realistische Erzählexperimente des Wohnens (Storm: Ein Doppelgänger, Der Schimmelreiter, Raabe: Stopfkuchen); 4. Fragiles Wohnen: Inszenierungen um 1900

    4.1 Erzählpotentiale: Richtiges Wohnen in Jugendstil und früher Moderne (Hermann Bahr, Adolf Loos, Georg Simmel)4.2 Die soziale Radikalität der Wohnoberfläche (Holz/Schlaf: Ein Tod, Papa Hamlet, Kretzer: Meister Timpe); 4.3 Ästhetisierung und Psychologisierung des Wohnens (Freud, Hofmannsthal: Märchen, Beer-Hofmann: Der Tod Georgs); 4.4 Wohnen im Zeichen von Isolation und Zerstörung (Mann: Buddenbrooks, Sternheim: Busekow, Ulitz: Die vergessene Wohnung, Keyserling: Abendliche Häuser, Kubin: Die andere Seite); 5. Die Sprache des Wohnens: Über das Erzählen vom Wohnen; 6. Literaturverzeichnis