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  1. Abschiedsbriefe in Literatur und Kultur des 18. Jahrhunderts
    Erschienen: 2012
    Verlag:  De Gruyter, Berlin [u.a.]

    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110253795
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 7420 ; EC 7423
    Schriftenreihe: Spectrum Literaturwissenschaft ; 25
    Schlagworte: Abschiedsbrief <Motiv>; Tod <Motiv>; Tod; Abschiedsbrief; Literatur
    Umfang: 1 Online-Ressource (X, 296 S.)
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Oxford, Univ., Diss., 2009

  2. Abschiedsbriefe in Literatur und Kultur des 18. Jahrhunderts
    Erschienen: 2012
    Verlag:  De Gruyter, Berlin [u.a.]

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    ISBN: 9783110253788; 9783110253795
    Weitere Identifier:
    9783110253788
    RVK Klassifikation: EC 7420 ; EC 7423
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schriftenreihe: Spectrum Literaturwissenschaft ; 25
    Schlagworte: Tod; Abschiedsbrief; Abschiedsbrief <Motiv>; Tod <Motiv>; Literatur
    Umfang: X, 296 S.
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Oxford, Univ., Diss., 2009

  3. Abschiedsbriefe in Literatur und Kultur des 18. Jahrhunderts
    Erschienen: [2012]; © 2012
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Sieh wir träumen, wenn wir vom Tode reden', meint Werther, während er sich im Abschiedsbrief an Lotte auf sein Sterben vorbereitet. Wie die vorliegende Studie zeigt, folgt er dabei einer alten Tradition letzten Schreibens, die im 18. Jahrhundert... mehr

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Hildesheim
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Hochschule Merseburg, Bibliothek
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    Hochschulbibliothek Friedensau
    Online-Ressource
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Oldenburg, Bibliothek
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Elsfleth, Bibliothek
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Wilhelmshaven, Bibliothek
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    Sieh wir träumen, wenn wir vom Tode reden', meint Werther, während er sich im Abschiedsbrief an Lotte auf sein Sterben vorbereitet. Wie die vorliegende Studie zeigt, folgt er dabei einer alten Tradition letzten Schreibens, die im 18. Jahrhundert moderne Gestalt anzunehmen beginnt. Dieser Band untersucht erstmals eingehend und anhand zahlreicher Quellen, welch komplexe und vielfältige Rolle Abschiedsbriefe Sterbender in Literatur und Kultur der Zeit spielen. Zu den betrachteten Autoren zählen Elizabeth Singer Rowe, Dusch, Richardson, Rousseau, Schiller, Sophie von La Roche und Goethe. Marie Isabel Schlinzig, University of Oxford, Großbritannien.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3110253798; 9783110253795
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 7423 ; EC 7420
    Schriftenreihe: Spectrum Literaturwissenschaft ; 25
    Schlagworte: Letters; Letter-writing Culture
    Umfang: Online Ressource (296 S.)
    Bemerkung(en):

    Includes bibliographical references and indexes

    Electronic reproduction; Available via World Wide Web

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  4. Abschiedsbriefe in Literatur und Kultur des 18. Jahrhunderts
    Erschienen: [2012]; © 2012
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Sieh wir träumen, wenn wir vom Tode reden', meint Werther, während er sich im Abschiedsbrief an Lotte auf sein Sterben vorbereitet. Wie die vorliegende Studie zeigt, folgt er dabei einer alten Tradition letzten Schreibens, die im 18. Jahrhundert... mehr

    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Sieh wir träumen, wenn wir vom Tode reden', meint Werther, während er sich im Abschiedsbrief an Lotte auf sein Sterben vorbereitet. Wie die vorliegende Studie zeigt, folgt er dabei einer alten Tradition letzten Schreibens, die im 18. Jahrhundert moderne Gestalt anzunehmen beginnt. Dieser Band untersucht erstmals eingehend und anhand zahlreicher Quellen, welch komplexe und vielfältige Rolle Abschiedsbriefe Sterbender in Literatur und Kultur der Zeit spielen. Zu den betrachteten Autoren zählen Elizabeth Singer Rowe, Dusch, Richardson, Rousseau, Schiller, Sophie von La Roche und Goethe. Marie Isabel Schlinzig, University of Oxford, Großbritannien.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3110253798; 9783110253795
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 7423 ; EC 7420
    Schriftenreihe: Spectrum Literaturwissenschaft ; 25
    Schlagworte: Letters; Letter-writing Culture
    Umfang: Online Ressource (296 S.)
    Bemerkung(en):

    Includes bibliographical references and indexes

    Electronic reproduction; Available via World Wide Web

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  5. Abschiedsbriefe in Literatur und Kultur des 18. Jahrhunderts
    Erschienen: [2012]
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Walter de Gruyter GmbH

    "Sieh wir träumen, wenn wir vom Tode reden", meint Werther, während er sich im Abschiedsbrief an Lotte auf sein Sterben vorbereitet. Wie vorliegende Studie zeigt, folgt er dabei einer Tradition letzten Schreibens, die im 18. Jahrhundert moderne... mehr

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    "Sieh wir träumen, wenn wir vom Tode reden", meint Werther, während er sich im Abschiedsbrief an Lotte auf sein Sterben vorbereitet. Wie vorliegende Studie zeigt, folgt er dabei einer Tradition letzten Schreibens, die im 18. Jahrhundert moderne Gestalt anzunehmen beginnt. Dieser Band untersucht erstmals eingehend und anhand zahlreicher Quellen, welch komplexe Rolle Abschiedsbriefe Sterbender in Literatur und Kultur der Zeit spielen.Manche Autoren nutzen letzte Botschaften, um das (eigene) Sterben exemplarisch zu gestalten. Ihre Briefe wirken normativ, dienen der Erbauung, Anleitung oder Unterhaltung. Speziell Frauen und Selbstmörder schreiben, um Nonkonformes zu äußern: Sie enthüllen Geheimnisse oder rechtfertigen sich. Ihre Briefe beleuchten Veränderungsprozesse, etwa in Einstellungen zu Tod, Suizid und Subjekt.Insgesamt bilden Abschiedsbriefe eine Briefsorte, die von kulturell tradierten Konventionen zusammengehalten wird. Sie zielt auf Gemeinschaft und erlaubt es dem Sterbenden, sich ein letztes Mal selbst darzustellen. Deutlich wird dies, wie diese Studie darlegt, u.a. im Werk von Elizabeth Singer Rowe, Richardson, Rousseau, Schiller, Sophie von La Roche und Goethe. Die vorliegende Studie wendet sich an Literaturwissenschaftler, Kulturhistoriker und Medienwissenschaftler und an jeden, der sich für Literatur- und Kulturgeschichte, Briefkultur sowie, im weiteren Sinne, Abschied, Tod und Sterben interessiert. This study focuses on the significance and functions of last letters written before death in the literature and culture of the eighteenth century. Last letters are understood in the study as an epistolary sub-genre with a shared theme and distinctive features which are shaped by culture-specific rituals of dying and which are subject to historical change. By drawing on epistolary theory, the analysis shows that last letters in the period were characterized by particular conventions, functions, and modes of reception, which were not codified but established and transmitted through usage and public or private discourse, primarily with the help of examples. Based on close readings of literary texts and published historical letters written in German, English, and French, it is argued that there were two predominant trends in the usage of fictional and real last letters. On the one hand, given the special authority attributed to the words of the dying, last letters were written to conform to contemporary ideals of a ,good death' and then used as examples for the edification, education, and consolation of their readers. In contrast, other authors, suicides in particular, used the protection death and the written medium afforded them to communicate freely and in a consciously nonconformist manner. They revealed intimate secrets, tried to legitimate their actions, or expressed unconventional beliefs. In real life and fiction, last letters served the dying as a means of shaping posteriority's reaction, and retaining control of their bodies or corpses.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110253795; 311025378X; 3110253798; 9783110253788
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 7423 ; EC 7420
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schriftenreihe: spectrum Literaturwissenschaft / spectrum Literature ; 25
    Schlagworte: Abschiedsbrief <Motiv>; Tod <Motiv>; Literatur; Abschiedsbrief; Tod
    Umfang: 1 Online-Ressource (306 p.)
    Bemerkung(en):

    Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 23. Nov 2018)

  6. Abschiedsbriefe in Literatur und Kultur des 18. Jahrhunderts
    Erschienen: 2012
    Verlag:  De Gruyter, Berlin [u.a.]

    Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden, Hochschulbibliothek Amberg
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    TH-AB - Technische Hochschule Aschaffenburg, Hochschulbibliothek
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    Hochschule Augsburg, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Augsburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Bamberg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Bayreuth
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Coburg, Zentralbibliothek
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    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
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    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek der LMU München
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Passau
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Regensburg
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    Universitätsbibliothek Würzburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110253795
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 7420 ; EC 7423
    Schriftenreihe: Spectrum Literaturwissenschaft ; 25
    Schlagworte: Abschiedsbrief <Motiv>; Tod <Motiv>; Tod; Abschiedsbrief; Literatur
    Umfang: 1 Online-Ressource (X, 296 S.)
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Oxford, Univ., Diss., 2009

  7. Abschiedsbriefe in Literatur und Kultur des 18. Jahrhunderts
    Erschienen: 2012
    Verlag:  De Gruyter, Berlin [u.a.]

    Staats- und Stadtbibliothek Augsburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Bamberg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Bayreuth
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Eichstätt-Ingolstadt
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Bayerische Staatsbibliothek
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    Universitätsbibliothek der LMU München
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    Universitätsbibliothek Passau
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    ISBN: 9783110253788; 9783110253795
    Weitere Identifier:
    9783110253788
    RVK Klassifikation: EC 7420 ; EC 7423
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schriftenreihe: Spectrum Literaturwissenschaft ; 25
    Schlagworte: Tod; Abschiedsbrief; Abschiedsbrief <Motiv>; Tod <Motiv>; Literatur
    Umfang: X, 296 S.
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Oxford, Univ., Diss., 2009

  8. Abschiedsbriefe in Literatur und Kultur des 18. Jahrhunderts
    Erschienen: [2012]; ©2012
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    "Sieh wir träumen, wenn wir vom Tode reden", meint Werther, während er sich im Abschiedsbrief an Lotte auf sein Sterben vorbereitet. Wie vorliegende Studie zeigt, folgt er dabei einer Tradition letzten Schreibens, die im 18. Jahrhundert moderne... mehr

    Zugang:
    Hochschulbibliothek der Fachhochschule Aachen
    Universitätsbibliothek der RWTH Aachen
    Fachhochschule Bielefeld, Hochschulbibliothek
    Hochschule Bochum, Hochschulbibliothek
    Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
    Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
    Fachhochschule Dortmund, Hochschulbibliothek
    Universitätsbibliothek Duisburg-Essen, Campus Essen
    Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen, Hochschulbibliothek
    Universitätsbibliothek der Fernuniversität
    Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho), Hochschulbibliothek
    Technische Hochschule Köln, Hochschulbibliothek
    Zentralbibliothek der Sportwissenschaften der Deutschen Sporthochschule Köln
    Hochschule Ruhr West, Hochschulbibliothek, Zweigbibliothek Bottrop
    Hochschule Ruhr West, Hochschulbibliothek
    Universitäts- und Landesbibliothek Münster

     

    "Sieh wir träumen, wenn wir vom Tode reden", meint Werther, während er sich im Abschiedsbrief an Lotte auf sein Sterben vorbereitet. Wie vorliegende Studie zeigt, folgt er dabei einer Tradition letzten Schreibens, die im 18. Jahrhundert moderne Gestalt anzunehmen beginnt. Dieser Band untersucht erstmals eingehend und anhand zahlreicher Quellen, welch komplexe Rolle Abschiedsbriefe Sterbender in Literatur und Kultur der Zeit spielen.Manche Autoren nutzen letzte Botschaften, um das (eigene) Sterben exemplarisch zu gestalten. Ihre Briefe wirken normativ, dienen der Erbauung, Anleitung oder Unterhaltung. Speziell Frauen und Selbstmörder schreiben, um Nonkonformes zu äußern: Sie enthüllen Geheimnisse oder rechtfertigen sich. Ihre Briefe beleuchten Veränderungsprozesse, etwa in Einstellungen zu Tod, Suizid und Subjekt.Insgesamt bilden Abschiedsbriefe eine Briefsorte, die von kulturell tradierten Konventionen zusammengehalten wird. Sie zielt auf Gemeinschaft und erlaubt es dem Sterbenden, sich ein letztes Mal selbst darzustellen. Deutlich wird dies, wie diese Studie darlegt, u.a. im Werk von Elizabeth Singer Rowe, Richardson, Rousseau, Schiller, Sophie von La Roche und Goethe. Die vorliegende Studie wendet sich an Literaturwissenschaftler, Kulturhistoriker und Medienwissenschaftler und an jeden, der sich für Literatur- und Kulturgeschichte, Briefkultur sowie, im weiteren Sinne, Abschied, Tod und Sterben interessiert This study focuses on the significance and functions of last letters written before death in the literature and culture of the eighteenth century. Last letters are understood in the study as an epistolary sub-genre with a shared theme and distinctive features which are shaped by culture-specific rituals of dying and which are subject to historical change. By drawing on epistolary theory, the analysis shows that last letters in the period were characterized by particular conventions, functions, and modes of reception, which were not codified but established and transmitted through usage and public or private discourse, primarily with the help of examples. Based on close readings of literary texts and published historical letters written in German, English, and French, it is argued that there were two predominant trends in the usage of fictional and real last letters. On the one hand, given the special authority attributed to the words of the dying, last letters were written to conform to contemporary ideals of a ,good death' and then used as examples for the edification, education, and consolation of their readers. In contrast, other authors, suicides in particular, used the protection death and the written medium afforded them to communicate freely and in a consciously nonconformist manner. They revealed intimate secrets, tried to legitimate their actions, or expressed unconventional beliefs. In real life and fiction, last letters served the dying as a means of shaping posteriority's reaction, and retaining control of their bodies or corpses

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110253795
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 7423
    Schriftenreihe: spectrum Literaturwissenschaft / spectrum Literature ; 25
    Weitere Schlagworte: Letters / 18th century / History and criticism; Literature; Abschiedsbrief; Briefkultur; Brieftheorie; Epistolary Theory; Last Letters; Letter-writing Culture; Suicide; Suizid; LITERARY CRITICISM / European / General
    Umfang: 1 online resource (306 p.)
    Bemerkung(en):

    Dissertation