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  1. Sprichwortbild und Sprichwortschwank
    Zum illustrativen und narrativen Potential von Metaphern in der deutschsprachigen Literatur um 1500
    Erschienen: 2003
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110176292; 9783110902259; 9783111803449
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GG 4125 ; GF 6385 ; GC 9556 ; GG 4751
    Schriftenreihe: Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte ; 27 (261)
    Umfang: 1 Online-Ressource (XI, 403 S.)
    Bemerkung(en):

    Biographical note: Der Autor arbeitet an der Universität Stuttgart, Abteilung Neuere Deutsche Literatur II.

    Main description: Um 1500 floriert ein poetisches Verfahren, das Metaphern von Sprichwörtern nutzt, um daraus Holzschnitte oder Erzählungen zu gewinnen. Es bildet sich die neue Gattung des Sprichwortbilder-Buchs. Exemplarisch wird dafür das berühmte Narrenschiff analysiert. Ein narratives Pendant ist der Ulenspiegel, dessen Schwänke komplett auf Sprichwörtern fußen. Narrative und piktoriale Varianten gehören zu demselben Verfahren, was intertextuelle Bezüge belegen. Das Verfahren wird u.a. satirisch genutzt, die Sprichwortbilder aber auch mnemonisch oder als Rebus. Rezipienten sind neben dem "Volk" Bürger, Gelehrte und Adlige. Die literarischen Bezüge sind vielfältig: zum illustrierten Flugblatt, zur Hieroglyphik und Emblematik oder zur Menippea. Das literarhistorische Thema wird erstmals in systematischer Grundlegung und umfassender Synopse behandelt

    Review text: "[...] läßt einen wichtigen Bereich der Literatur der frühen Neuzeit in einem neuen Licht erscheinen, rückt sie in einen breiten literarhistorischen Zusammenhang und ermuntert zur kritischen Lektüre der alten Texte. Was will man mehr?"Dietmar Peil in: Wirkendes Wort 3/2007 "[...], daß Bässler eine großartige interdisziplinäre Leistung vollbracht hat, die deutlich zu erkennen gibt, daß Parömiologie, Erzählforschung und Volkskunde sowie Kultur-, Kunst-, Literatur- und Sprachwissenschaft zusammen eine wertvolle Gesamtschau ermöglichen."Wolfgang Mieder in: Fabula 46/2005

    Dissertationsschrift--Universität Heidelberg, 2001