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Die Wege der Freunde John und Neil trennen sich nach der Uni, als der eine versucht, den amerikanischen Traum zu leben, während der andere daraus ausbricht, indem er fortan in einer Höhle im Wald, einsam in der Wildnis, lebt. (Rouven Hans) Im Jahr 1972 lernen sich John Barry, der aus einer wohlhabenden Familie stammt, und Neil Countryman, Sohn eines Handwerkers, als Konkurrenten um den vorletzten Platz bei einem 800-Meter-Lauf ihrer Schule kennen. In der Folge freunden sich beide Jugendlichen an. Zunächst unternehmen sie noch gemeinsame Touren durch den Nationalpark, bevor sich ihre Wege an der Uni trennen. Neil heiratet, wird Vater und unterrichtet als Lehrer. Im Gegensatz dazu verlässt John bald die Uni, lebt 7 Jahre ganz alleine in einer Höhle im Wald und profitiert dabei von dem, was ihm sein Freund Neil alle paar Wochen an Nahrung und Kleidung in die Wildnis bringt. Während also der eine sich bemüht, den amerikanischen Traum zu verwirklichen, bricht der andere daraus radikal aus. Am Ende magert John immer mehr ab, bis er von Neil verkohlt im Lagerfeuer gefunden wird, der danach von seinem toten Freund 440 Millionen Dollar erbt. (Rouven Hans)
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