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  1. Paradoxien der Wiederholung
    Autor*in:
    Erschienen: 2003
    Verlag:  Winter, Heidelberg

    Wo immer Identität zu begründen versucht wird, kommen Praktiken der Wiederholung ins Spiel. Jeder Akt der Wiederholung im Bild, im Mythos, in der Erzählung trägt jedoch eine Abweichung in das Identitätsschema ein, und durch ihre bloße Form... mehr

     

    Wo immer Identität zu begründen versucht wird, kommen Praktiken der Wiederholung ins Spiel. Jeder Akt der Wiederholung im Bild, im Mythos, in der Erzählung trägt jedoch eine Abweichung in das Identitätsschema ein, und durch ihre bloße Form unterminiert die Wiederholung die Originalität dessen, was doch als Ursprüngliches bestätigt werden soll: Geschlecht, Ideologie, Religion oder Nation. Umgekehrt droht immer dann, wenn Denken oder Kunst ein ganz und gar Nichtidentisches ermöglichen wollen, die Befangenheit im Wiederholungszwang. Verfügbar ist die Wiederholung offenbar nie. Die einzelnen Beiträge analysieren diese Paradoxien vorzugsweise dort, wo Literatur, Geschichte, Psychoanalyse und Philosophie einander kreuzen.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: André, Robert (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783825314804; 3825314804
    Weitere Identifier:
    9783825314804
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Neues Forum für allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft ; Bd. 17
    Schlagworte: Deutsch; Literatur; Wiederholung; Identität <Motiv>
    Weitere Schlagworte: (VLB-FS)Wiederholung; (VLB-FS)Identität; (VLB-FS)Mythos; (VLB-FS)Yeats, William Butler; (VLB-FS)Karamzin, Nicolai; (VLB-PF)BB: Gebunden; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)571: Literaturwissenschaft / Allgemeines, Lexika
    Umfang: XV, 214 S., 24 cm
  2. Paradoxien der Wiederholung
    Autor*in:
    Erschienen: 2003
    Verlag:  Winter, Heidelberg

    Wo immer Identität zu begründen versucht wird, kommen Praktiken der Wiederholung ins Spiel. Jeder Akt der Wiederholung im Bild, im Mythos, in der Erzählung trägt jedoch eine Abweichung in das Identitätsschema ein, und durch ihre bloße Form... mehr

     

    Wo immer Identität zu begründen versucht wird, kommen Praktiken der Wiederholung ins Spiel. Jeder Akt der Wiederholung im Bild, im Mythos, in der Erzählung trägt jedoch eine Abweichung in das Identitätsschema ein, und durch ihre bloße Form unterminiert die Wiederholung die Originalität dessen, was doch als Ursprüngliches bestätigt werden soll: Geschlecht, Ideologie, Religion oder Nation. Umgekehrt droht immer dann, wenn Denken oder Kunst ein ganz und gar Nichtidentisches ermöglichen wollen, die Befangenheit im Wiederholungszwang. Verfügbar ist die Wiederholung offenbar nie. Die einzelnen Beiträge analysieren diese Paradoxien vorzugsweise dort, wo Literatur, Geschichte, Psychoanalyse und Philosophie einander kreuzen.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: André, Robert (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783825314804; 3825314804
    Weitere Identifier:
    9783825314804
    Schriftenreihe: Neues Forum für allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft ; Bd. 17
    Schlagworte: Deutsch; Literatur; Wiederholung; Identität <Motiv>
    Weitere Schlagworte: (VLB-FS)Wiederholung; (VLB-FS)Identität; (VLB-FS)Mythos; (VLB-FS)Yeats, William Butler; (VLB-FS)Karamzin, Nicolai; (VLB-PF)BB: Gebunden; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)571: Literaturwissenschaft / Allgemeines, Lexika
    Umfang: XV, 214 S., 24 cm