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  1. Das Bild der Neuen Frau im Frühwerk Irmgard Keuns
    Entwürfe von Weiblichkeit am Ende der Weimarer Republik
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Diplomica Verlag, Bremen ; Igel ; CT Salzwasser-Verlag/HEROLD

  2. Das Bild der Neuen Frau im Frühwerk Irmgard Keuns
    Entwürfe von Weiblichkeit am Ende der Weimarer Republik
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Diplomica Verlag, Hamburg ; ProQuest, Ann Arbor, Michigan

    "Gilgi" (1931) und "Das kunstseidene Mädchen" (1932) werden zu Beststellerromanen der jungen Irmgard Keun. Am Ende der Weimarer Republik sind sie Spiegelbilder der gesellschaftlichen Entwicklung in der jungen Demokratie und liefern mit ihren... mehr

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    "Gilgi" (1931) und "Das kunstseidene Mädchen" (1932) werden zu Beststellerromanen der jungen Irmgard Keun. Am Ende der Weimarer Republik sind sie Spiegelbilder der gesellschaftlichen Entwicklung in der jungen Demokratie und liefern mit ihren Protagonistinnen Vorbilder für eine neue Generation von Frauen.Keuns Heldinnen Gilgi und Doris verkörpern den damaligen Modetypus der "Neuen Frau" und formulieren die gesellschaftlichen Aufstiegswünsche der kleinen Angestellten. Sie sind sportlich, tragen Bubikopf, wirken selbstbewusst und emanzipiert und bestehen auf ihr Recht der vorehelichen Liebesbeziehung. Ihre Entwicklung im Verlauf der Romane lässt aber erahnen, dass Gilgi wie Doris vor allem in Bezug auf ihre Geschlechterbeziehungen keineswegs so modern sind, wie sie vorgeben.Seit den 1980er Jahren gelten Irmgard Keuns Debütromane vor allem in der feministischen Literaturforschung als Vorzeigemodelle der emanzipatorischen Literatur. Allerdings sind die Protagonistinnen in beiden Romanen eher Zerrbilder der zeitspezifischen Weiblichkeitsentwürfe und der damit verbundenen Vorstellungen von Emanzipation.Wie es Irmgard Keun mit ihrer besonderen humorvollen bis satirischen Schreibweise gelingt, ihre Heldinnen einerseits nach Emanzipation strebend, andererseits in alte Geschlechterrollen zurückfallend darzustellen, will diese Arbeit vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Stellung der Frau in der Weimarer Republik und zeitgenössischer Bilder der "Neuen Frau" kritisch beleuchten.Verbunden werden hierbei sozialgeschichtliche, sozialpsychologische und biographische Deutungsmuster. Ebenso wird eine formalästhetische Deutung - wie die Einordnung in die Neue Sachlichkeit - mit der inhaltlichen Analyse verknüpft.Abschließend wird auch auf die Frage der Aktualität beider Werke unter Bezugnahme der heutigen gesellschaftlichen Stellung der Frau kurz eingegangen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783836618403
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schlagworte: Frau <Motiv>; Geschlechterrolle <Motiv>; Soziale Stellung <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Keun, Irmgard (1905-1982): Gilgi - eine von uns; Keun, Irmgard (1905-1982): Das kunstseidene Mädchen
    Umfang: 1 Online-Ressource (135 pages)
    Bemerkung(en):

    Description based on publisher supplied metadata and other sources

  3. Das Bild der Neuen Frau im Frühwerk Irmgard Keuns
    Entwürfe von Weiblichkeit am Ende der Weimarer Republik
    Erschienen: [2008]
    Verlag:  Diplomica Verlag, Hamburg

    "Gilgi" (1931) und "Das kunstseidene Mädchen" (1932) werden zu Beststellerromanen der jungen Irmgard Keun. Am Ende der Weimarer Republik sind sie Spiegelbilder der gesellschaftlichen Entwicklung in der jungen Demokratie und liefern mit ihren... mehr

    Zugang:
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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    Hochschulbibliothek Friedensau
    Online-Ressource
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    "Gilgi" (1931) und "Das kunstseidene Mädchen" (1932) werden zu Beststellerromanen der jungen Irmgard Keun. Am Ende der Weimarer Republik sind sie Spiegelbilder der gesellschaftlichen Entwicklung in der jungen Demokratie und liefern mit ihren Protagonistinnen Vorbilder für eine neue Generation von Frauen. Keuns Heldinnen Gilgi und Doris verkörpern den damaligen Modetypus der "Neuen Frau" und formulieren die gesellschaftlichen Aufstiegswünsche der kleinen Angestellten. Sie sind sportlich, tragen Bubikopf, wirken selbstbewusst und emanzipiert und bestehen auf ihr Recht der vorehelichen Liebesbeziehung. Ihre Entwicklung im Verlauf der Romane lässt aber erahnen, dass Gilgi wie Doris vor allem in Bezug auf ihre Geschlechterbeziehungen keineswegs so modern sind, wie sie vorgeben. Seit den 1980er Jahren gelten Irmgard Keuns Debütromane vor allem in der feministischen Literaturforschung als Vorzeigemodelle der emanzipatorischen Literatur. Allerdings sind die Protagonistinnen in beiden Romanen eher Zerrbilder der zeitspezifischen Weiblichkeitsentwürfe und der damit verbundenen Vorstellungen von Emanzipation. Wie es Irmgard Keun mit ihrer besonderen humorvollen bis satirischen Schreibweise gelingt, ihre Heldinnen einerseits nach Emanzipation strebend, andererseits in alte Geschlechterrollen zurückfallend darzustellen, will diese Arbeit vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Stellung der Frau in der Weimarer Republik und zeitgenössischer Bilder der "Neuen Frau" kritisch beleuchten. Verbunden werden hierbei sozialgeschichtliche, sozialpsychologische und biographische Deutungsmuster. Ebenso wird eine formalästhetische Deutung - wie die Einordnung in die Neue Sachlichkeit - mit der inhaltlichen Analyse verknüpft. Abschließend wird auch auf die Frage der Aktualität beider Werke unter Bezugnahme der heutigen gesellschaftlichen Stellung der Frau kurz eingegangen. "Gilgi" (1931) und "Das kunstseidene Mädchen" (1932) werden zu Beststellerromanen der jungen Irmgard Keun. Am Ende der Weimarer Republik sind sie Spiegelbilder der gesellschaftlichen Entwicklung in der jungen Demokratie und liefern mit ihren Protagonistinnen Vorbilder für eine neue Generation von Frauen. Keuns Heldinnen Gilgi und Doris verkörpern den damaligen Modetypus der "Neuen Frau" und formulieren die gesellschaftlichen Aufstiegswünsche der kleinen Angestellten. Sie sind sportlich, tragen Bubikopf, wirken selbstbewusst und emanzipiert und bestehen auf ihr Recht der vorehelichen Liebesbeziehung. Ihre Entwicklung im Verlauf der Romane lässt aber erahnen, dass Gilgi wie Doris vor allem in Bezug auf ihre Geschlechterbeziehungen keineswegs so modern sind, wie sie vorgeben. Seit den 1980er Jahren gelten Irmgard Keuns Debütromane vor allem in der feministischen Literaturforschung als Vorzeigemodelle der emanzipatorischen Literatur. Allerdings sind die Protagonistinnen in beiden Romanen eher Zerrbilder der zeitspezifischen Weiblichkeitsentwürfe und der damit verbundenen Vorstellungen von Emanzipation. Wie es Irmgard Keun mit ihrer besonderen humorvollen bis satirischen Schreibweise gelingt, ihre Heldinnen einerseits nach Emanzipation strebend, andererseits in alte Geschlechterrollen zurückfallend darzustellen, will diese Arbeit vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Stellung der Frau in der Weimarer Republik und zeitgenössischer Bilder der "Neuen Frau" kritisch beleuchten. Verbunden werden hierbei sozialgeschichtliche, sozialpsychologische und biographische Deutungsmuster. Ebenso wird eine formalästhetische Deutung - wie die Einordnung in die Neue Sachlichkeit - mit der inhaltlichen Analyse verknüpft. Abschließend wird auch auf die Frage der Aktualität beider Werke unter Bezugnahme der heutigen gesellschaftlichen Stellung der Frau kurz eingegangen.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (Lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3836618400; 9783836618403
    RVK Klassifikation: GM 4140
    Schlagworte: Women in popular culture
    Umfang: 1 Online-Ressource (138 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Includes bibliographical references

    Title from cover

    Electronic reproduction; Available via World Wide Web

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