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  1. Schwarzbuch Bührle
    Raubkunst für das Kunsthaus Zürich?
    Autor*in:
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Rotpunktverlag, Zürich

    Der Name Emil G. Bührle steht für die Verknüpfung von Waffen und Kultur, von Geld und Macht, für Arroganz und Knauserigkeit, für unternehmerische Kühnheit und Rücksichtslosigkeit. Bührle hat die Vorstellung kultiviert, dass die Liebe zur Kunst, das... mehr

    LVR-LandesMuseum Bonn, Bibliothek
    B 40/172
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    a kun 010.5/804
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
    kun 010.5 DD 2090
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Landesbibliothek Oldenburg
    16-0640
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / DIZ, Bibliothek
    K1-4-1-52
    keine Fernleihe
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    265485 - A
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Der Name Emil G. Bührle steht für die Verknüpfung von Waffen und Kultur, von Geld und Macht, für Arroganz und Knauserigkeit, für unternehmerische Kühnheit und Rücksichtslosigkeit. Bührle hat die Vorstellung kultiviert, dass die Liebe zur Kunst, das Sammeln von Kunst den Menschen veredle. Wer Sinn für das Schöne habe, könne kein schlechter Mensch sein. Bührle hatte nie Skrupel wegen seiner Tätigkeit als Waffenfabrikant – im Gegenteil. Und er hat an alle verkauft, die seine Kanonen bezahlen konnten. Hauptkunde während des Zweiten Weltkrieges war jedoch Nazideutschland.0Mit der Übernahme des grössten Teils von Bührles Kunstsammlung durch das Kunsthaus Zürich prangt der Name Bührle auf einer wichtigen öffentlichen Kulturinstitution, zumal die Stiftung Sammlung Bührle den wichtigsten Grundstock für David Chipperfields Erweiterungsbau bilden soll, der in den nächsten Jahren entsteht.0Dieses Buch geht vielen Fragen von öffentlichem Interesse nach: Woher stammen Bührles Bilder? Raubkunst und Fluchtgut. Blutgeld-Mäzenatentum auch in der Literatur. Bührle und die Nazis. Der künstlerische Wert der Bührle-Sammlung. Die Baugeschichte des Zürcher Kunsthauses.0Das Buch soll den öffentlichen Diskurs um ein schwieriges Erbe fördern und darauf verweisen, dass die Vergangenheit in Bezug auf Raub- und Fluchtkunst sich so lange zurückmeldet, bis sie wirklich aufgearbeitet ist Das Bührle-Paradox : Ausgegrenzt und eingespannt / Hans Ulrich Jost -- Oerlikon-Bührle : das hässliche Gesicht der Schweizer Industrie / Wolfgang Hafner -- Kunst und Kanonen : die Herkunft von Bührles Bildern / Thomas Buomberger -- Die Sammlung Bührle : Raubkunst und Fluchtgut / Guido Magnaguagno -- "Blutgeld vom ersten bis zum letzten Rappen ..." / Charles Linsmayer -- Der Steueroptimierer / Thomas Buomberger -- Bührle als Kullturförderer : Eigennutz und Grosszügigkeit / Thomas Buomberger -- Antikommunistisch und amoralisch : Oerlikon-Bührle profitiert vom Ost-West-Konflikt / Wolfgang Hafner --Augenöffner : Raubkunst und Fluchtgut erinnern an den Holocaust / Heinz Nigg

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Beteiligt: Buomberger, Thomas; Magnaguagno, Guido (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3858696641; 9783858696649
    Weitere Identifier:
    9783858696649
    RVK Klassifikation: LH 60180
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schlagworte: World War, 1939-1945; Art; Art thefts; Looted works of art
    Weitere Schlagworte: Bührle, Emil Georg (1890-1956)
    Umfang: 255 S., [12] Bl., Ill., 204 mm x 135 mm
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 245 - 249