Avallon, die mythische Insel der Bronzezeit, ist fester Bestandteil der verschiedenen Artussagen. In den christianisierten Nacherzählungen der Sage von Geoffrey of Monmouth, Thomas Malory, Robert de Boron und des Chrétien de Troyes, wie auch der von christlichen Verfremdungen weitgehend bereinigten Fassung von Marion Zimmer-Bradley wird jedoch nie erklärt, wo es denn nun liegt, dieses mytische Avallon und wieso wir diesen Ort heute nicht besuchen können. Der grundsätzliche Handlungsfaden der Erzählung basiert auf einer mündlichen Tradition, die auch heute noch durch Priesterinnen und Priester der Cailleach, einer durch die christlichen Mönche dämonisierten keltischen Göttin, weiter gegeben wird. Die Namen der Hohepriesterin Rabon, ihrer Nachfolgerin Mhorgaine, des Schamanen Conn und des christlichen Missionars Connla sind tradiert. Nach Überzeugung des Autors ist Avallon nicht endgültig aus dieser Welt verschwunden, es wartet darauf zurückerobert zu werden.
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