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Wir schreiben das Jahr 1974. Peter Baumann arbeitet im Einbruchsdezernat der Stadtpolizei Bern. Nach einem Streit mit seiner Frau will er lieber ins Büro und sich dem Papier- anstelle dem Ehekrieg stellen. Auf dem Weg dorthin findet er nahe dem Bundeshaus einen sterbenden Amerikaner. Baumann spricht kein Englisch, kann deshalb nicht verstehen, was ihm der Mann zuflüstert. Baumann, nun frisch dem Morddezernat zugeteilt, macht sich mit viel Enthusiasmus an die Aufgabe. Schliesslich fühlt er sich moralisch verpflichtet, den Mörder des Toten dingfest zu machen. Mit seinen Ideen eckt er aber bei seinem neuen Chef erst mal gehörig an. Der Journalist Fritz Lang erholt sich beim Rosenpflegen von einem Unfall. Dabei wird er Zeuge einer Entführung. Ein Knaben aus der Nachbarschaft wird in einem blauen VW verschleppt. Zuerst nur belächelt, stellt er aufgebracht eigene Nachforschungen an und stösst dabei auf mehr, als ihm lieb ist. Als er die Polizei kontaktiert und so auf Baumann trifft, stellt er fest, dass er aufpassen muss, um nicht selber zum Verdächtigen zu werden. Cybil Farmer arbeitet auf der US Botschaft, hat indessen ganz andere Probleme: Ihr Noch-Ehemann sucht sie nach Jahren der Trennung überraschend heim. Der Abwart Fred würde ihr gefallen, ist aber verheiratet und im Büro stolpert sie über ihre eigene Neugier, als sie ein totes Kind in der Wohnung des ermordeten Amerikaners findet. Und da wäre noch Konrad Hartmeier, der Teilzeitverkäufer am Kiosk. Er ist ein Feigling und lässt sich von seinem Nachbarn Charles Lutes mit dem nötigen Nachdruck für scheinbar harmlose Postgänge missbrauchen. Bis er per Zufall den Inhalt der Umschläge sieht...
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