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  1. Reduktion als poetologisches Prinzip
    : Verdichtung von Erzählungen im lateinischen und deutschen Hochmittelalter
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Universität, Freiburg

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Erzählung; Mittelalter; Einfache Formen; Prägnanz; Poetik
    Weitere Schlagworte: Morgenstern, Christian (1871-1914); (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
  2. Nation und Subjekt: zur Systematik des deutschen Nationalismus anhand von Texten Ulrich von Huttens
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br><br>Der frühe deutsche Nationalismus zwischen Renaissance und Französischer Revolution spielt in der neueren deutschen... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Der frühe deutsche Nationalismus zwischen Renaissance und Französischer Revolution spielt in der neueren deutschen Geschichtswissenschaft eine zwiespältige Rolle.[1] Die Neuhistoriker mit ihrem Schwerpunkt im 19. und 20. Jahrhundert würdigen ihn eher flüchtiger Blicke. Er sei auf Eliten beschränkt, religiös und ständisch eingebunden, vorwiegend kulturell orientiert und deshalb zu trennen vom Nationalismus seit der Französischen Revolution mit seinem Massencharakter, seinem quasireligiösen Anspruch und seinen politisch-aggressiven Potenzen, die in die Katastrophen des 20. Jahrhunderts führten.[2] Historiker der Frühen Neuzeit hingegen handeln von ihm als Selbstverständlichkeit, sehen aber wenig Veranlassung, ihn über die Jahrhunderte hinweg allzu eng mit den moralischen und politischen Problemen zu verknüpfen, die den Neuhistorikern bei diesem Gegenstand zu schaffen machen.[3] So bleibt der frühe Nationalismus in der Forschung ein historisch isoliertes Phänomen, bloße Vorgeschichte des „eigentlichen“ Nationalismus.[4] Zwar wird neuerdings das bisherige Dogma von der Grenze der Französischen Revolution ein wenig gelockert, werden zumindest nationalistische Texte des 18. Jahrhunderts nicht mehr als Zeugnisse eines friedlichen, integrativen Patriotismus hingestellt,[5] und auch das Konzept des Kongresses, für den dieser Beitrag entstand, ging von einem einheitlichen nationalen Diskurs zwischen 1750 und 1871 aus. Aber noch weiter zurück wagt sich der historische Blick heutiger Nationalismusforschung nur selten, und die Frage bleibt unbehandelt, welche historischen und systematischen Zusammenhänge zwischen frühem und späterem Nationalismus bestehen.

    Eben diese Frage möchte ich in den Mittelpunkt meiner Untersuchung stellen. Ich werde mich dabei auf ein Einzelbeispiel aus dem frühen Nationalismus beschränken. An den Texten Ulrichs von Hutten möchte ich einigen Strukturmerkmale nationaler Texte nachgehen, von denen ich meine, daß sie generelle Bedeutung haben, also die Epochengrenze zwischen Früher Neuzeit und Neuzeit/Gegenwart durchbrechen.[6] Ein Abriß einer Geschichte des Nationalismus ist damit nicht intendiert; mein Interesse ist hier systematisch, nicht historiographisch ausgerichtet.[7]

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Germanistik; Nation; Subjekt <Linguistik>; Nationalismus
    Weitere Schlagworte: Hutten, Ulrich von (1845-); (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Searching for common ground: Diskurse zur deutschen Identität. - Weimar, Wien : Nicholas Vazsonyi (Hrsg.), 2000. - 23-42, ISBN: 978-3-412-13899-8

  3. "Ich bin fürs Vaterland zu sterben auch bereit." Patriotismus oder Nationalismus im 18. Jahrhundert? Lesenotizen zu den deutschen Arminiusdramen 1740-1808
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br> <br>Es ist derzeit Forschungsstandard, den Patriotismus des 18. Jahrhunderts vom Nationalismus des frühen 19. Jahrhunderts zu... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Es ist derzeit Forschungsstandard, den Patriotismus des 18. Jahrhunderts vom Nationalismus des frühen 19. Jahrhunderts zu unterscheiden. Demnach bildet sich Patriotismus in Deutschland seit der Mitte des 18. Jahrhunderts im Kontext „der antifeudalen bürgerlichen Emanzipationsbewegung“ heraus; er war der „bürgerlichen Freiheitsidee“ verpflichtet, kosmopolitisch orientiert, in hohem Maß „kulturell-literarisch“ ausgerichtet und auch politisch durch ein freiheitliches, ja „anti-despotisches patriotisches Pathos“ bestimmt. Nach 1789 und unter dem Druck der napoleonischen Besetzung verwandelte sich dieser „progressive“ Patriotismus – zumindest teilweise – in einen politisch „konservativen“ Nationalismus, der seine freiheitlichen Ursprünge aufgab, „obrigkeitshörige, reaktionäre“ Züge in sich aufnahm und eine dem Patriotismus fremde „nationale Aggressivitöt anderen Völkern gegenüber“ entwickelte.[1]

    Die Zahl der Aufsätze, Artikel und Bücher, die selche Erkenntnis, in der referierten oder einer anderen Terminologie, verbreiten, ist stattlich.[2] Die Forschung verdankt ihnen neue Einsichten in die komplexen Zusammenhänge des frühen deutschen Nationalgedankens sowie die beruhigende Gewißheit, daß selbst den Exzessen des wilhelminischen und des nationalsozialistischen Nationalismus die Gnade einer unschuldigen Geburt beschieden war. Der Nationalgedanke war offenbar nicht von Anfang an verderbt, es hat ein Sündenfall stattgefunden, und über ihn wird in der Geschichts- und Literaturwissenschaft seit einigen Jahren gerne geforscht. Auf diese Weise läßt sich die Zeit beschwören, als alles noch rein und unschuldig war. Natürlich wird dabei von den Autoren, berufshalber um Genauigkeit bemüht, „eingeräumt“, „daß die Grenzen zwischen Nationalmythos und Ideologie fließend“ sind, aber wichtiger als die Vermischung ist denn doch der „Unterschied“ zwischen Mythos und Ideologie; schließlich geht es um den Sündenfall, der die unschuldige Vorgeschichte von der blutigen Geschichte trennt, geht es um „die Kluft zwischen den älteren Vorstellungen von einer ‚deutschen Nation‘ und der Ideologie des Bismarckschen Deutschland“[3], von späteren Ideologien zu schweigen.

    In der deutschen Literaturwissenschaft war einstmals anders über diesen Gegenstand gesprochen worden. 1966 etwa galt „Nationalismus in Germanistik und Dichtung“[4] als ein beunruhigendes Thema, dessen explizite Behandlung auf dem Münchner Germanistentag der mächtige Benno von Wiese lieber verhindert hätte.[5] In Klopstocks und Kleists Schriften waren durchaus bedenkliche, aggressiv-nationalistische Züge wahrgenommen worden; Gerhard Kaiser und Beda Alleman hatten sich mit ihnen auseinandergesetzt und erhebliche Mühe damit gehabt, das, was sich gleichlautend als „befremdlich“ empfanden, als bedauernswerten Abfall beider Dichter von der sonstigen Höhe ihrer religiösen oder kosmopolitischen Gefühle und Gedanken darzustellen.[6]

    Wie aber dies? Finden sich etwa bereits in Klopstocks „Bardieten“ (1767-1787), oder in der Germanenschwärmerei der Göttinger Hain-Bündler (1773) diese „fließenden Grenzen“, die Johnston erst in der napoleonischen Zeit gesehen haben will? Wäre der Sündenfall des Patriotismus etwa schon vor 1789, mitten im paradiesischen Ursprungsfeld aufklärerischen Freiheitsstrebens anzusiedeln?

    Jost Hermand hat 1979 konstatiert, das „Konzept Deutschland“ sei in der BRD „kein zentraler Diskussionsgegenstand mehr“.[7] Die Feststellung galt nur wenige Jahre; der Historikerstreit und die Auseinandersetzung über die politische (Wieder)Vereinigung haben zumindest vorerst Deutschland als Thema wieder in den Vordergrund gerückt. Anlaß genug, sich über die Entstehung dieses Konzepts im 18. Jahrhundert erneut Gedanken zu machen. Denn die Patriotismusforschung der 80er Jahre steht in der Gefahr, zaghafte Einsichten ihrer Vorgänger zu verdrängen und im Bestreben einer durchgreifenden „Entsorgung der Vergangenheit“[8] Widersprüche in den Texten selbst zu übersehen.

    Ich möchte deshalb die allgemeine These vom grundlegenden Unterschied zwischen dem Patriotismus vor 1789 und dem Nationalismus nachher an einem kritischen Punkt überprüfen: durch eine erneute Lektüre der vier Arminius-Dramen, die zwischen 1740 und 1810 von namhaften deutschen Autoren geschrieben worden sind.[9] Meine Lesart dieser Texte, die ich zur Debatte stelle, ist nicht voraussetzungslos; sie bringt bewußt die eigene historische Erfahrung und die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit nationalistischer Praxis und Ideologie in die Lektüre mit ein

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Nationalismus; Patriotismus; Vaterland; Germanistik; Patriotismus; Nationalismus; Germanistik
    Weitere Schlagworte: Arminius (v16-21); Kleist, Heinrich von (1777-1811); Mauser, Wolfram (1928-2021); (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Gesellige Vernunft : zur Kultur der literarischen Aufklärung ; Festschrift für Wolfram Mauser zum 65. Geburtstag. - Würzburg : Ortrud Gutjahr, Wilhelm Kühlmann und Wolf Wucherpfennig (Hsgg.), 1993. - 119-144, ISBN: 3-88479-746-8

  4. Abschaffung der Geisteswissenschaften? Standortbestimmung im aktuellen Streit zwischen Politik und Hochschulen
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:<br> <br>Den Geisteswissenschaften geht es zur Zeit nicht sehr gut. In den staatlichen Schrumpfungsprogrammen, die den Universitäten in den... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Den Geisteswissenschaften geht es zur Zeit nicht sehr gut. In den staatlichen Schrumpfungsprogrammen, die den Universitäten in den letzten Jahren verordnet wurden – wie in Baden-Württemberg – oder die ihnen derzeit bevorstehen – wie in Nordrhein-Westfahlen -, sind es vor allem die geisteswissenschaftlichen Fächer, die Personalstellen und Sachmittel abgeben müssen – und das, obwohl der dramatische Rückgang der Studentenzahlen in den Geisteswissenschaften seit Jahren immer vorausgesagt, aber bisher nicht eingetreten ist. [1] In der Forschungspolitik des Bundes und der Länder werden Naturwissenschaften und Technologiefächer gepäppelt, und der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, gern mit der Nase weit vorn, hat die Geisteswissenschaften erst als überflüssige „Diskussionswissenschaften“ verächtlich gemacht und ihnen dann, nach Protesten, die dienende Rolle von „Akzeptanzwissenschaften“ zugewiesen. [2]

    Eine solche Reproduktion und Diskriminierung trifft die deutschen Geisteswissenschaften in einer schwierigen Situation. Die Studentenlawine der 60er-Jahre, die Wechselbäder staatlicher Kulturpolitik (erst massive Aufschwemmung des Lehrkörpers, dann gewaltsame Kürzungen), eine von außen aufgezwungene Hochschulreform mit großen innerbetrieblichen Reibungen und forschungsfremden Belastungen, die Irritation der Studentenrevolte, die nur in wenigen Fächern als produktive Herausforderung begriffen wurde – all‘ diese Heimsuchungen haben die Geisteswissenschaften zwar nachhaltig auf die Notwendigkeit gestoßen, ihre Aufgabe in der Gegenwartsgesellschaft neu zu überdenken, aber sie haben diese Neubesinnung zugleich auch erheblich behindert durch die Abwehrreflexe, die sie hervorriefen, durch Überlastung, Betriebsamkeit und Isolierung des Einzelnen.

    Dabei sind die Turbulenzen der jüngeren Vergangenheit nur Folge und Teil eines weiter zurückreichenden Prozesses. Die Geisteswissenschaften hatten ihre große Blüte im 19. Jahrhundert als zentrale Bildungsinstanz des deutschen Bürgertums, dessen Bedürfnis nach geschichtlicher Selbstversicherung, nach Leitbildern und nach Kompensation in einer wachsend bedrohlicher werdenden Gegenwart sie befriedigten. Von dieser Zeit trennen uns Welten. Zwei Weltkriege, der Nationalsozialismus und die Entwicklungen vom bürgerlichen Nationalstaat zur parlamentarisch verfaßten Industriegesellschaft haben die auf „Besitz und Bildung“ gegründete Selbstsicherheit des Bürgertums nachhaltig erschüttert und die Geisteswissenschaften mit ihrer klassenspezifischen Verwurzelung zugleich ihrer unmittelbaren sozialen Funktionen beraubt.

    Nach 1945 haben die Geisteswissenschaften auf diese Situation mit großer Verunsicherung, in unserem Fach Literaturwissenschaft erst einmal mit krampfhaften Restaurationsbemühungen geantwortet. Die Studentenbewegung hat dann von 1965 bis in die 70er-Jahre eine intensive Diskussion über den Sinn geisteswissenschaftlicher Tätigkeit in der heutigen Welt erzwungen. Seither ist Erschlaffung eingetreten. Derzeit gibt es in den Geisteswissenschaften keinen öffentlichen Diskussionszusammenhang über die erkenntnistheoretischen und gesellschafsphilosophischen Probleme ihrer Fächer. Eine Tagung der westdeutschen Rektorenkonferenz von 1985 zum Thema „Anspruch und Herausforderung der Geisteswissenschaften“ ist ohne großes Echo geblieben [3] und wenn mein Eindruck richtig ist, dann spielt in den Veröffentlichungen meiner Kollegen und im Alltag der universitären Lehrpraxis die Frage: „Was heißt und zu welchem Ende studieren wir Geistesgeschichte?“ keine große Rolle. Der „Historikerstreit“, in dem diese Frage zumindest mitdiskutiert wurde, ist da eher eine Ausnahme.

    Ich halte diese Sprachlosigkeit der Universität für falsch. Sie ist töricht gegenüber der politischen Öffentlichkeit, die ein Recht hat, von uns zu erfahren, wofür sie uns bezahlt, und sie ist verantwortungslos gegenüber unseren Studenten, die wir in ihrer, durch berufliche Perspektivlosigkeit ohnehin ratlosen Situation allein lassen mit der Frage nach dem Sinn und dem gesellschaftlichen Ort ihres Studiums. Die gegenwärtigen Versuche, Umverteilungen in der Universität und im Bildungsbereich durchzusetzen, sind offensichtlich Bestandteile eines größeren, gesamtgesellschaftlichen Prozess der Krise, des Umbaus und der Neuformierung auf vielen wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Feldern. [4] Die Geisteswissenschaften aber lassen diese Entwicklung mit gelähmter Zunge über sich ergehen. Die Auseinandersetzungen über „Postmoderne“ und „Poststrukturalismus“ sind kein Ersatz für eine offene Diskussion.

    Ich möchte deshalb der Wiederaufnahme der Diskussion provozieren, indem ich in großer Vereinfachung die drei Funktionsbestimmungen geisteswissenschaftlicher Tätigkeit verführe, die in den zwei Jahrhunderten ihrer bisherigen Geschichte formuliert wurden. Ich nehme dabei bewußt meinen Ausgangspunkt nicht bei der traditionellen Entgegensetzung der Geisteswissenschaft gegen die Naturwissenschaft, sondern werde erst am Ende auf diese Entgegensetzung zu sprechen kommen und ihr ihre begrenzte Stelle zuweisen. Ich werde erstens handeln von der traditionellen Selbstbestimmung der Geisteswissenschaften als Kompensation; ich werde zweitens über ein Gegenkonzept aus den Reihen der Geisteswissenschaften selbst berichten: Geisteswissenschaft als Mitwirkung; ich werde schließlich zu diesem Konzept noch einmal kritisch Stellung nehmen: Geisteswissenschaften als Kritik

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Geisteswissenschaften; Germanistik; Hochschulpolitik; Geisteswissenschaften
    Weitere Schlagworte: (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Wozu noch Germanistik? Wissenschaft - Beruf - Kulturelle Praxis. - Stuttgart : Jürgen Förster, Eva Neuland, Gerhard Rupp (Hrsg.), 1989. - 50-67, ISBN: 978-3-476-00653-0

  5. Georg Büchner: „Helden-Tod der vierhundert Pforzheimer“ (1829)
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Vom Weihegefäß zur Drohne : Kulturen des Heroischen und ihre Objekte
    Schlagworte: Held
    Weitere Schlagworte: Büchner, Georg (1813-1837); Bürger, Gottfried August (1747-1794); (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Vom Weihegefäß zur Drohne : Kulturen des Heroischen und ihre Objekte. - Würzburg : Achim Aurnhammer, Ulrich Bröckling (Hrsg.), 2016. - 159-174, ISBN: 9783956505874

  6. Heldentod und Heldentrauer
    : Verhaltensregeln im Ersten Weltkrieg zwischen Authentizitätsanspruch und Rollendichtung
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Franzen, Johannes (Verfasser)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Helden müssen sterben : von Sinn und Fragwürdigkeit des heroischen Todes
    Schlagworte: Held; Heldentod
    Weitere Schlagworte: (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Helden müssen sterben. - Baden-Baden : Cornelia Brink, Nicole Falkenhayner, Ralf von den Hoff, 2019. - 179-188, ISBN: 9783956504075

  7. Untangling the heroic from the sacrifice
    : Malwida von Meysenbug’s attempt to appropriate a common female topos in and for her political novel Phädra (1885)
    Autor*in: Mikus, Birgit
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Universität, Freiburg

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Weitere Schlagworte: (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Tracing the heroic through gender. - Baden-Baden : Hauck, Carolin (Hrsg.), 2018. - 25-38, ISBN: 978-3-95650-403-7

  8. Sportlicher Heroismus statt soldatischen Heldentums
    : zu einer Denkfigur des Weimarer Intellektualismus der 20er- und 30er-Jahre
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Weimarer Republik; Erster Weltkrieg; Deutsch; Heroismus; Literatur; Soldat
    Weitere Schlagworte: (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Geistesheld und Heldengeist : Studien zum Verhältnis von Intellekt und Heroismus. - Baden-Baden, 2020. - 307-330, ISBN: 9783956507120

  9. Der Sturz des Ikarus im Ausgang von Guillaume Apollinaire: Auden, Hermlin, Hamburger, Williams
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Lyrik; Literatur; Kunst; Rezeption; Malerei
    Weitere Schlagworte: Apollinaire, Guillaume (1880-1918); Ikarus; (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Geistesheld und Heldengeist : Studien zum Verhältnis von Intellekt und Heroismus. - Baden-Baden : Beßlich, Barbara, 2020. - 331-346, ISBN: 978-3-95650-711-3

  10. "Wir leben sterbend" (Lukas Bärfuß)
    : über eine Spielart des Heroischen im Zeichen des Sisyphos
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Literatur; Deutsch
    Weitere Schlagworte: Nietzsche, Friedrich (1844-1900); Striet, Magnus (1964-); (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Helden müssen sterben : von Sinn und Fragwürdigkeit des heroischen Todes. - Baden-Baden : Brink, Cornelia (Hrsg., u.a.), 2019. - 275-284, ISBN: 978-3-95650-406-8

  11. Heroismus der Entsagung
    : Klabunds chinesische Erzählung "Der letzte Kaiser" und das Ende des deutschen Kaiserreichs
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Universität, Freiburg

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Kaiser; Deutsch; Literatur
    Weitere Schlagworte: Klabund (1890-1928); Wilhelm Deutsches Reich, Kaiser (1859-1941); (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Deutsch-chinesische Helden und Anti-Helden : Strategien der Heroisierung und Deheroisierung in interkultureller Perspektive. - Baden-Baden : Aurnhammer, Achim (Hrsg.), 2020. - 107-118, ISBN: 978-3-95650-609-3

  12. Die ‚andere‘ Heroik
    : Paris von dem Werders Scudéry-Übersetzung Heroische Reden (1654) als Beitrag zur deutschsprachigen Querelle des Sexes
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Universität, Freiburg

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Literatur; Frau; Rezeption; Frau <Motiv>; Open Access; Held <Motiv>
    Weitere Schlagworte: (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Geistesheld und Heldengeist : Studien zum Verhältnis von Intellekt und Heroismus. - Baden-Baden : Beßlich, Barbara (Hrsg.), 2020. - 113-136, ISBN: 978-3-95650-712-0

  13. "Meine Siege auf Schnitzler"
    : Auernheimers ambivalente Dichter-Heroisierung in der Wiener Moderne
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Universität, Freiburg

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Literatur; Jung-Wien
    Weitere Schlagworte: Schnitzler, Arthur (1862-1931); Auernheimer, Raoul (1876-1948): Die Zeit im Lager; Auernheimer, Raoul (1876-1948); (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Geistesheld und Heldengeist : Studien zum Verhältnis von Intellekt und Heroismus. - Baden-Baden : Beßlich, Barbara (Hrsg.), 2020. - 223-240, ISBN: 978-3-95650-712-0

  14. Dietrichs mißlungene Brautwerbung
    : über Heldengeschichten
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Universität, Freiburg

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Held
    Weitere Schlagworte: (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Gewalt und Heldentum. - Baden-Baden : Gölz, Olmo ; Brink, Cornelia (Hrsg.), 2020. - 33-46, ISBN: 978-3-95650-818-9

  15. Heroismus und Heroismus-Verbot in Bürgers Lenore und deren Vertonungen
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Universität, Freiburg

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Ballade; Vertonung; Deutsch; Open Access
    Weitere Schlagworte: Schnitzler, Günter (1946-); Bürger, Gottfried August (1747-1794); (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Geistesheld und Heldengeist : Studien zum Verhältnis von Intellekt und Heroismus. - Baden-Baden : Beßlich, Barbara ; Detering, Nicolas ; Klessinger, Hanna ; Martin, Dieter ; Zanucchi, Mario (Hrsg.), 2020. - 378 Seiten : Illustrationen, ISBN: 978-3-95650-712-0

  16. „Ecce poeta“ – Johann Christian Günther in Dichterdramen um 1900
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Universität, Freiburg

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Literatur; Lyrik; Deutsch; Rezeption
    Weitere Schlagworte: Anders, Günther (1902-1992); Johannes Geometra (XXX-989); Günther, Johann Christian (1695-1723); (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Geistesheld und Heldengeist : Studien zum Verhältnis von Intellekt und Heroismus. - Baden-Baden : Beßlich, Barbara (Hrsg.), 2020. - 241-261, ISBN: 978-3-95650-712-0

  17. „Heldin der Literatur“
    : Anna Seghers’ Konstruktion chinesischer Heldenbilder
    Autor*in: Fan, Zhang
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Universität, Freiburg

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Literatur
    Weitere Schlagworte: Seghers, Anna (1900-1983); Seghers, Anna (1900-1983): Das siebte Kreuz; (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Deutsch-chinesische Helden und Anti-Helden. Strategien der Heroisierung und Deheroisierung in interkultureller Perspektive. - Baden-Baden : Aurnhammer, Achim (Hrsg.) / Zhuangying, Chen (Hrsg.), 2020. - 314 Seiten : Illustrationen, ISBN: 978-3-95650-609-3

  18. Von Li Bai bis Mao Zedong
    : chinesische Dichterhelden in der deutschen Lyrik des 20. Jahrhunderts
    Autor*in: Landa, Sara
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Universität, Freiburg

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Lyrik; Deutsch; Chinesisch; Literatur
    Weitere Schlagworte: Brecht, Bertolt (1898-1956); (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Deutsch-chinesische Helden und Anti-Helden : Strategien der Heroisierung und Deheroisierung in interkultureller Perspektive. - Baden-Baden : Aurnhammer, Achim (Hrsg.), 2020. - 199-212, ISBN: 978-3-95650-609-3

  19. Goethes Heldin Iphigenie
    : zu einer Morphologie des Fremden
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Universität, Freiburg

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Literatur; Heldin; Drama; Kunst
    Weitere Schlagworte: Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832); Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832): Iphigenie auf Tauris; Iphigenie; (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Fremde Helden auf europäischen Bühnen (1600-1900). - Würzburg : Aurnhammer, Achim (Hrsg.), 2017. - 191-203, ISBN: 978-3-95650-301-6

  20. "Die Heilige Johanna der Schlachthöfe"
    : über Vielfalt und Reichtum von Brechts realistischer Schreibweise
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst ein Ausschnitt aus der Einleitung wiedergegeben:<br><br>In der Forschung ist es in den letzten Jahren stiller um Brecht und zumal um die Heilige Johanna geworden.... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst ein Ausschnitt aus der Einleitung wiedergegeben:

    In der Forschung ist es in den letzten Jahren stiller um Brecht und zumal um die Heilige Johanna geworden. Einer der letzten wichtigen Beiträge war 2001 ein anspruchsvoller Aufsatz von Burkhardt Lindner, der mir für meine eigene Interpretation entscheidende Anregungen gegeben hat und auf den ich noch eingehen werde.[6] Auf dem Theater hingegen ist Brecht durchgehend präsent gewesen, und auch Klaus Peymanns Aufführung der Heiligen Johanna am Berliner Ensemble ist 2003 als großes Theaterereignis registriert worden, mit Premierenrezensionen quer durch die Republik.[7] Es ist kaum möglich, sich aus dem – sehr zwiespältigen – Medienecho ein Bild von Peymanns Auffassung des Stückes zu machen;[8] was aber in keiner der Rezensionen erwähnt oder gar gelobt wird, sind die Komplexität und der Reichtum des Stückes, das in der Vielfalt seiner Themen, Handlungselemente, Stimmungen und poetischen Mittel durchaus etwas vom Welttheater-Charakter shakespearescher Prägung hat, wie die Dreigroschenoper und Mahagonny auch. Auf diese Vielfalt will ich im Folgenden eingehen und dazu verschiedene Bereiche des Textes untersuchen: relativ kurz auf der Handlungsebene das kollektive Handeln der Kapitalisten, der Arbeiter und der „Schwarzen Strohhüte“, dann auf der Figurenebene Johanna und Mauler, schließlich auf der im engeren Sinn „poetischen“ Ebene bestimmte einzelne, den Text durchziehende Bilder und Metaphern. Vorweg jedoch ein kurzer Blick auf den Anfang des Stückes

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Schlacht; Theater; Germanistik; Drama; Germanistik
    Weitere Schlagworte: Herrmann, Hans Peter (1929-); Knopf, Jan (1944-); Herrmann, Hans Peter (1929-); Brecht, Bertolt (1898-1956); Brecht, Bertolt (1898-1956): Die heilige Johanna der Schlachthöfe; (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    "Anmut sparet nicht noch Mühe" : zur Wiederentdeckung Bertolt Brechts. - Iserlohn : Rüdiger Sareika (Hrsg.), 2005. - 27-52, ISBN: 3-931845-92-3

  21. "Die Heilige Johanna der Schlachthöfe"
    : über Vielfalt und Reichtum von Brechts realistischer Schreibweise
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst ein Ausschnitt aus der Einleitung wiedergegeben:<br><br>In der Forschung ist es in den letzten Jahren stiller um Brecht und zumal um die Heilige Johanna geworden.... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst ein Ausschnitt aus der Einleitung wiedergegeben:

    In der Forschung ist es in den letzten Jahren stiller um Brecht und zumal um die Heilige Johanna geworden. Einer der letzten wichtigen Beiträge war 2001 ein anspruchsvoller Aufsatz von Burkhardt Lindner, der mir für meine eigene Interpretation entscheidende Anregungen gegeben hat und auf den ich noch eingehen werde.[6] Auf dem Theater hingegen ist Brecht durchgehend präsent gewesen, und auch Klaus Peymanns Aufführung der Heiligen Johanna am Berliner Ensemble ist 2003 als großes Theaterereignis registriert worden, mit Premierenrezensionen quer durch die Republik.[7] Es ist kaum möglich, sich aus dem – sehr zwiespältigen – Medienecho ein Bild von Peymanns Auffassung des Stückes zu machen;[8] was aber in keiner der Rezensionen erwähnt oder gar gelobt wird, sind die Komplexität und der Reichtum des Stückes, das in der Vielfalt seiner Themen, Handlungselemente, Stimmungen und poetischen Mittel durchaus etwas vom Welttheater-Charakter shakespearescher Prägung hat, wie die Dreigroschenoper und Mahagonny auch. Auf diese Vielfalt will ich im Folgenden eingehen und dazu verschiedene Bereiche des Textes untersuchen: relativ kurz auf der Handlungsebene das kollektive Handeln der Kapitalisten, der Arbeiter und der „Schwarzen Strohhüte“, dann auf der Figurenebene Johanna und Mauler, schließlich auf der im engeren Sinn „poetischen“ Ebene bestimmte einzelne, den Text durchziehende Bilder und Metaphern. Vorweg jedoch ein kurzer Blick auf den Anfang des Stückes

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Germanistik
    Weitere Schlagworte: Brecht, Bertolt (1898-1956); Brecht, Bertolt (1898-1956): Die heilige Johanna der Schlachthöfe; (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    "Anmut sparet nicht noch Mühe" : zur Wiederentdeckung Bertolt Brechts. - Iserlohn : Rüdiger Sareika (Hrsg.), 2005. - 27-52, ISBN: 3-931845-92-3

  22. Freiträumen
    : über Peter Handkes Schauspiel "Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße" mit Abstechern zu Wim Wenders' "pina"
    Autor*in: Egel, Antonia
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universität, Freiburg

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Otium : Studien zur Theorie und Kulturgeschichte der Muße / Muße und Moderne
    Schlagworte: Drama; Unschuldiger; Ananas-Batist; Tänzerin
    Weitere Schlagworte: Wenders, Wim (1945-); (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
  23. Der Fluch des Viktimismus: die belarussische Gegenwartsdichtung im Teufelskreis der Martyrologie
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: In der belarussischen Literatur etablieren sich bereits zu ihrer Entstehungszeit in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts einige bis heute nachwirkende viktimistische Identitätstopoi, unter denen den antikolonialen... mehr

     

    Abstract: In der belarussischen Literatur etablieren sich bereits zu ihrer Entstehungszeit in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts einige bis heute nachwirkende viktimistische Identitätstopoi, unter denen den antikolonialen Hinrichtungsbildern eine besondere Rolle zukommt. Christologische Projektionen schließen dabei abgedroschene Muster des (post-)sowjetischen Heroismus ein. Die ethischästhetische Trägheit solcher martyrologischer kultureller Ikonen wird von der Generation junger Schriftsteller*innen der 1990–2010er Jahre kritisiert und spielerisch demontiert. Der entscheidende Ausbruch aus den Opferparadigmen wird jedoch durch landspezifische außerliterarische Umstände erschwert: Belarus lebt noch immer unter einer repressiven Autokratie, gegen die die Künstler*innen und die Intellektuellen protestieren und dafür entsprechend verfolgt werden. Wider Willen werden somit Gewalterfahrungen immer wieder zum Objekt poetischer (Selbst-)Reflexion. Außerdem ist die Lage des Belarussischen selbst – in Folge der langjährigen Russifizierung – bedroht, was wiederum zu Opfernarrativen verleitet. In unserem Beitrag zeigen wir einige mit dem Viktimismus verbundene Versuchungen und Herausforderungen der belarussischen Gegenwartsliteratur auf und diskutieren einige repräsentative und zugleich originelle Versuche, die erstarrten Opfer-Modelle zu subvertieren bzw. zu transformieren

     

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Kirschbaum, Heinrich (Verfasser)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Fluch; Galgen
    Weitere Schlagworte: (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Opfernarrative in transnationalen Kontexten. - Berlin ; Boston : Eva Binder, Christof Diem, Miriam Finkelstein, Sieglinde Klettenhammer, Birgit Mertz-Baumgartner, Marijana Milošević und Julia Pröll (Hrsg.), 2020. - 203-233, ISBN: 978-3-11-069346-1

  24. Thomas Mann, Ernst Troeltsch und die Demokratisierung des Bürgertums im Ersten Weltkrieg
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universität, Freiburg

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Weitere Schlagworte: Mann, Thomas (1875-1955); Troeltsch, Ernst (1865-1923); (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Lebensläufe im 20. Jahrhundert. - Göttingen : Jörg Später, Thomas Zimmer (Hrsg.), 2019. - 57-76, ISBN: 978-3-8353-3513-4

  25. Römische Helden aus der chinesischen Fremde
    : Paul Weidmanns ‚Originaltrauerspiel‘
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Universität, Freiburg

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Drama; Deutsch; Literatur
    Weitere Schlagworte: Weidmann, Paul (1744-1801); (local)bookPart
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Fremde Helden auf europäischen Bühnen (1600-1900). - Würzburg : Aurnhammer, Achim (Hrsg.), 2017. - 181-190, ISBN: 978-3-95650-219-4